Hamburg bewirbt sich für Olympia: Zweite Philharmonie in Planung

Der DOSB-Vollversammlung wird empfohlen, Hamburg zum deutschen Bewerber um die olympischen Spiele 2024 zu machen.

Die olympischen Ringe wehen jetzt ein paar Monate vorm Hamburger Rathaus Bild: dpa

FRANKFURT/MAIN dpa | Deutschland soll sich mit Hamburg um die Olympischen Spiele 2024 bewerben. Dies hat das Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes für die DOSB-Mitgliederversammlung am Samstag in der Frankfurter Paulskirche empfohlen und sich damit gegen Berlin ausgesprochen. Dies sei ein einmütiger Vorschlag, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann am Montag in Frankfurt am Main.

Vor der Entscheidung des achtköpfigen Gremiums war es am Montagmittag zu einer viereinhalbstündigen Expertenrunde mit über 40 Vertretern aus Sport, Politik und Gesellschaft gekommen. Berlin und Hamburg hatten ihre Konzepte tags zuvor der DOSB-Führung und den Vertretern der Spitzensportverbände präsentiert, die anschließend ein geheimes Votum abgegeben hatten.

Die endgültige Wahl des deutschen Olympia-Bewerbers findet am Samstag auf der DOSB-Mitgliederversammlung statt. Vor der Abgabe einer deutschen Kandidatur an das Internationale Olympische Komitee Mitte September müssen aber erst noch die Hamburger Bürger in einer Volksbefragung zustimmen.

Das IOC entscheidet im Sommer 2017 auf der Session in Lima/Peru über den Ausrichter der Olympischen Spiele 2024. Die internationale Konkurrenz ist groß. Favorit Boston und Rom stehen als Bewerber fest.

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