Ausstellung nicht nur für Blinde

Mit der Ausstellung „Fühlen, Hören, Sehen“ für Blinde und Sehende will das Deutsche Technikmuseum ab heute Abend neue Wege gehen. Die Sonderschau dokumentiere mit Objekten, historischen Fotos, Modellen und Medienstationen die 200-jährige Geschichte der Blindenbildung in Deutschland, sagte Museumsdirektor Dirk Böndel. Die Ausstellung sei zudem ein erster Schritt, das für ein breites Publikum konzipierte Museum nahezu barrierefrei zu machen. Blinde und Sehbehinderte werden durch ein Bodenleitsystem zu den vier Ausstellungsräumen geführt. Dort können sie sich anhand von Raummodellen zum Ertasten und weiteren Bodenmarkierungen in der Ausstellung orientieren. Die Ausstellung läuft noch bis zum 15. Oktober. EPD