bewegungen

DONNERSTAG, 26. Februar

Armenien „Beihilfe zum Völkermord. Deutschlands Rolle bei der Vernichtung der Armenier.“ Autor Jürgen Gottschlich hat Nachkommen betroffener Familien befragt sowie deutsche und türkische Archive durchforscht. Lesung + Diskussion. 19 Uhr, Vierte Welt, Adalbertstr. 4 Ökonomie Ein Wirtschaftsanwalt aus Frankfurt stellt aus Protest gegen die Bankenrettungspolitik sämtliche Kredit- und Steuerzahlungen ein. Er verlangt von Banken den Nachweis, dass sie echtes Geld verliehen haben und dafür selbst Zinsen zahlen müssen. „Widerstandsrecht in der Praxis“ – Vortrag von Hans Scharpf. 19.30 Uhr, Waldorfschule Berlin-Mitte, Weinmeisterstraße 16

FREITAG, 27. Februar

Aluhüte 3. Koordinierungstreffen „Querfront & Verschwörungsideologien“: AGs zu Irrationalismus, Russland/Ukraine, Nahost, Antisemitismus und weiterem stehen Interessierten offen. Ab 19 Uhr, Projektraum H48, Hermannstraße 48. Bitte bei „Projektraum“ klingeln. Policia Comunitaria Internationalistischer Abend: Infoabend zu Guerrero und über die Selbstverteidigung der Bevölkerung gegen die Verquickung von Drogenmafia und Staat. Über die linke Protestbewegung und über die kommunale Selbstverteidigung („Policia Comunitaria“). Gezeigt werden Videoclips, die vor Ort aufgenommen wurden. Mit veganem mexikanischem Essen. 20 Uhr, Zielona Gora, Grünberger Straße 73

SAMSTAG, 28. Februar

Postkolonialismus Am letzten Samstag im Februar – ausgewählt, um auf das Ende der Berliner Afrika-Konferenz 1885 zu verweisen, auf der Afrika unter den europäischen Kolonialmächten aufgeteilt wurde – soll der Forderung nach Anerkennung der Verbrechen gegen schwarze Menschen und Menschen afrikanischer Herkunft Nachdruck verliehen werden. Aufruf zum 9. Gedenkmarsch zur Erinnerung an die afrikanischen Opfer von Versklavung, Menschenhandel, Kolonialismus und rassistischer Gewalt. Gedenkmarsch, Treffpunkt 11 Uhr, Wilhelmstraße 92 Aktionstraining Workshop der Blockupy Plattform Berlin für regelüberschreitende Massenaktionen: Was sind grundlegende Blockadetechniken und wie fühlen sie sich an? In Rollenspielen und gemeinsamer Diskussion werden verschiedene Szenarien durchgespielt und besprochen. 12 bis 18 Uhr, Projektraum H48, Hermannstraße 48

SONNTAG, 1. März

Todesstrafe Rodney Reed soll im März hingerichtet werden. Verurteilt wurde der Afroamerikaner für Vergewaltigung und Mord an einer weißen Frau, die jedoch von ihrem damaligen Partner, einem Polizisten, ermordet wurde. „Stoppt die Hinrichtung von Rodney Reed in Texas“. Kundgebung, 15 bis 17 Uhr, US-Botschaft, Pariser Platz Nachhaltigkeit Soli-Nähservice: Kundige Menschen reparieren kaputte Klamotten für Soli. Bitte kein Leder mitbringen. „Wegen der großen Resonanz freuen wir uns über Leute, die für den guten Zweck mit uns zusammen nähen.“ Ab 20 Uhr wird dann der Film „Käthe Kollwitz – Bilder eines Lebens“ gezeigt, der zum Teil im Kiez gedreht wurde. 17 Uhr, Baiz, Schönhauser Allee 26a

MONTAG, 2. März

Nolympia „Arm, aber Olympia – was bringen die Spiele Berlin?“ Podiumsdiskussion, 19 Uhr, taz Café, Rudi-Dutschke-Straße 23

DIENSTAG, 3. März

Gemeingüter Das Wassertischplenum lädt ein: Gäste und neue Mitstreiter*innen sind herzlich willkommen. 19 Uhr, Bethanien, Mariannenplatz 2A Kurdistan Filmvorführung: „Silent Revolution“, eine baskische Dok über den Aufbau der demokratischen Autonomie in Westkurdistan/Syrisch-Kurdistan, genannt Rojava. Im Rahmen der Veranstraltungsreihe: „Die Revolution von Rojava und der kurdische Aufbruch“. 19 Uhr, FreiLand Potsdam, Friedrich-Engels-Straße 22, Potsdam

MITTWOCH, 4. März

Antimilitarismus Deutsche Kriegspolitik – Antimilitaristische Mobilisierung und Perspektiven. Infoveranstaltung mit „NoWar“ und Marcel Kallwass. 20 Uhr, Zielona Gora, Grünberger Straße 73

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