Unterm Strich

Die laut 'dpa‘ „fließenden, organischen“ Formen des Designs von Luigi Colani werden ab 2.August bis 6.September in einer Ausstellung in Dortmund zu bewundern sein. Die runde Welt des Schaffens sei die bislang umfangreichste Dokumentation seines Schaffens, sagte der Künstler und plant, in der Stadt, die ihm diese Würdigung zuteil werden läßt, gleich ein ganzesDesign-Center zu gründen, in dem nicht nur nach seiner Anleitung Entwürfe gefertigt, sondern auch die ökologischen Probleme bei der Verwendung von Kunststoffen im Design berücksichtigt werden sollen. Man darf gespannt sein, welche Alternativen zum Kunststoff Colani einfallen werden, wenn man an seine Produktpalette denkt, die von Autos und Flugzeugen über Klodeckel bis hin zum Schmuck reicht. Toilettenarmaturen aus Schokolade oder Ohrringe aus Kaugummi würden sich sicher gut verkaufen und vor allem: immer wieder. Welche Objekte und Entwürfe des 1929 in Berlin geborenen Colani in Dortmund zur Schau gestellt werden, ist bisher noch nicht bekannt.

Paul Mc Cartney sucht bei EG-Vertreter um Geld nach, um in seiner Heimatstadt Liverpool eine internationale Pop-Universität zu gründen, das Liverpool Institute for the Performing Arts (LIPA). Die LIPA soll 1995 mit 2 500 Studenten den Betrieb aufnehmen. Anders als an traditionellen Musikhochschulen will man in Liverpool eine Allround-Ausbildung praktizieren, die auch Tanz, Beleuchtungstechnik oder Videoschnitt behinhaltet — für die Karriere auf und hinter der Bühne.