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Totem für den Regenwald

Totem für den Regenwald

Aus Protest gegen die Abholzung des kanadischen Regenwaldes haben Nuxalk-Indianer auf der Straße des 17. Juni in der Nähe des Brandenburger Tors einen Baumstamm aufgestellt, um daraus einen Totempfahl zu schnitzen. Wie die Umweltschutzorganisation Greenpeace mitteilte, bearbeiten die Indianer das 600 Jahre alte Holzstück mit traditionellen Werkzeugen. Der Totempfahl hat bereits eine Reise durch 14 deutsche Städte hinter sich, in denen bereits mit den Verzierungen begonnen worden war. Heute soll das Kunstwerk fertig werden. Greenpeace-Sprecher Martin Kaiser verwies darauf, daß der kanadische Regenwald der letzte auf der nördlichen Halbkugel sei. Die „Totem-Tour“ solle den deutschen Unternehmen deutlich machen, welche verheerenden Auswirkungen der Ankauf von Holz aus der Region habe. Foto: Boris Bocheinski

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