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Berufstätige Mütter

Seit Anfang der 80er Jahre hat die Zahl der Frauen mit Kindern, die eine volle Erwerbstätigkeit anstreben, deutlich zugenommen. Wie auf einer Anhörung der SPD–Bundestagsfraktion zur Wiedereingliederung von Frauen in das Berufsleben deutlich wurde, wollen 64 Prozent aller nichtberufstätigen Mütter lieber wieder in den Arbeitsprozeß einsteigen. Auch die Dauer der sogenannten „Familienphase“ verkürze sich immer mehr. Teilzeitarbeit und Flexibilisierung der Arbeitszeit sind für die SPD–Frauen dabei keine Hilfen für die Frauen, sondern führten zu „Erwerbsarbeitsplätzen zweiter Klasse“. Stattdessen wurden „gesetzliche Voraussetzungen“ gefordert, damit Frauen Beruf und Familie vereinbaren können, dazu gehöre z.B. die Erweiterung des Elternurlaubs. dpa/taz

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