: Klubs für Polens Katholiken
Warschau/Berlin (afp/taz) - Im Vorfeld der Regierungsneubildung am 13. Oktober und vor den Verhandlungen zwischen Regierung und Opposition am 17. Oktober haben die polnischen Behörden versöhnliche Zeichen gesetzt: In Warschau wurde der katholisch orientierte, oppositionelle Debattierklub „Dziekania“ offiziell zugelassen. Bereits zuvor waren ein katholischer unabhängiger Studentenklub in Poznan und eine Studentenvereinigung in Gdansk legalisiert worden. „Dziekania“ bestand bereits seit einem Jahr und hatte in Räumen der katholischen Kirche Diskussionen durchgeführt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
