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Des Deutschen liebstes Schwein

(Borstenvieh und Schweinespeck, 19.25 Uhr, ZDF) Da gibt es doch tatsächlich einen Verein, der sich für tiergerechte und umweltschonende Tierhaltung einsetzt. Und wie wird man den Tieren, die wir Deutschen zum fressen gern haben, gerecht? Indem man ihnen 150 Tage gönnt, bevor man sie zur Schlachtbank führt. In der normalen Massentierproduktion haben die Ferkel nur etwa halb so viel Zeit, sich ihr Schachtgewicht anzufressen. Da darunter aber die Fleischqualität leidet und das fette Schweineschnitzel allzusehr in der Pfanne zusammenschrumpft, haben sich einige Bauern dazu entschlossen, „Markenschweine“ zu züchten, die wieder nach was schmecken.

In dem Bericht von Jürgen Vogt geht es also nicht um die Geißelung der ewig gierigen Fleischfresser, sondern nur um Qualitätsfragen.

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