: Keine Übersiedler in die „Backsteinfabrik“?
Kommen in die „Backsteinfabrik“ in der Waldemarstraße doch keine Übersiedler? Der vorgesehene Träger für ein Übersiedlerheim, das „Christliche Jugenddorf“, will jedenfalls den von der „Gemeinnützigen-Siedlungs -Gesellschaft“ angebotenen Vertrag nicht unterzeichnen, sondern bittet erstmal um weitere Bedenkzeit. „Ich kann ihnen dazu aber nichts sagen, die ganze Situation ist ja etwas verworren“, meint der Verwaltungsleiter des Jugenddorfs, Seelisch. Der alternative Verein „Kosmos“ hatte nämlich für den Fall Protest angekündigt, daß das Backsteingemäuer entgegen jahrelangen Versprechen doch nicht von ihnen genutzt werden darf.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
