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GfbV

■ Betr.: Leserbrief vom 1.2.90

betr.: Leserbrief von Wolfgang Lippelt, taz vom 1.2.90

Es ist schon erstaunlich, einerseits zu bestreiten, daß die GfbV aufgrund ihres Miskito-Engagements bei den Grünen in Mißkredit geraten sei, andererseits ohne Belege den Vorwurf in den Raum zu stellen, die GfbV würde mit rechten Organisationen und Personen zusammenarbeiten.

Die GfbV setzt sich vielmehr strömungsunabhängig für die Rechte von ethnischen, kulturellen und religioösen Minderheiten ein. Daß sie dabei die Politik auch von linken Regierungen kritisieren muß, wenn sich diese gegen die Rechte von Minderheiten richtet, ist selbstverständlich. Dies indes als Zusammenarbeit mit rechts zu diffamieren, ist unaufrichtig. Menschenrechte lassen sich nicht strömungsopportunistisch auslegen.

Stephan Teuber für die RG Heidelberg

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