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Erst die Hälfte der Wahlvorstände besetzt

Berlin (dpa) - In der DDR konnten bislang erst 50 Prozent der notwendigen 22.000 Wahlvorstände zu den Volkskammerwahlen am 18. März besetzt werden. Dies ging am Montag aus den Worten der Vorsitzenden der zentralen DDR -Wahlkommission, Petra Bläss, auf der Sitzung des Runden Tisches in Ost-Berlin hervor.

Frau Bläss appellierte an alle DDR-Bürger, an die politischen Parteien und Vereinigungen, sich bei den örtlichen Wahlkommissionen zu melden und durch eigenes Engagement zur ordnungsgemäßen Durchführung der Wahl beizutragen. In Plauen habe beispielsweise die Zahl der Stimmbezirke von 97 auf 58 Stimmbezirke reduziert werden müssen. Ein Wahlvorstand sollte nach dem Wahlgesetz mit mindestens sieben Personen besetzt sein.

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