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Späth und Filbinger sollen Aussagen

Stuttgart (dpa) - Im Parteispendenprozeß gegen den ehemaligen Bosch-Chef Hans L. Merkle hat die Verteidigung beantragt, den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Lothar Späth sowie dessen Vorgänger Hans Filbinger (beide CDU) als Zeugen zu hören. Wie aus dem Beweisantrag hervorgeht, geht die Verteidigung davon aus, beiden Politikern sei seit 1971 bekannt gewesen, daß ihre Partei unter anderem von der Gesellschaft zur Förderung der Wirtschaft Baden-Württembergs (FG) Zuwendungen erhielt. Späth und Filbinger hätten diese für rechtens gehalten.

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