Podiumsdiskussion 16.12.: Berichten über AfD & Co.

Die Bedrohung von rechts, eine journalistische Herausforderung. Über den richtigen Umgang mit Rechtspopulist*innen.

Pressekonferenz der AfD. Bild: Picture Alliance, Hendrik Schmidt

Rechtspopulist*innen und Rechtsextremen sind Pressefreiheit und Medien ein Dorn im Auge. Wenn nicht in ihrem Sinne berichtet wird, wird reflexartig mit dem Vorwurf der „Lüge“ oder der „Systemmedien“ reagiert.

Wann: Mo., 16.12.2019., 19 Uhr

Wo: taz Kantine

Friedrichstr. 21

10969 Berlin

Eintritt frei.

Journalist*innen stehen deshalb vor der Herausforderung: Wie sollen sie über die Bedrohung von rechts berichten? Was ist der richtige Umgang mit einer AfD, die offen nationalistisch, autoritär und rassistisch auftritt? Was können hier Selbstregulierung und Kontrollgremien leisten? Welche weiteren, neuen Regeln braucht es? Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di lädt ein zur Podiumsdiskussion.

Es diskutieren:

Farhad Dilmaghani, Vorsitzender DeutschPlus e.V., Staatssekretär a.D.

Tabea Grzeszyk, freie Journalistin, Mitbegründerin hostwriter.org

Tina Groll, Vorsitzende dju in ver.di

Uwe Grund, Verwaltungsrat NDR

Maria Fiedler, Der Tagesspiegel

Eine Veranstaltung der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.