Podiumsdiskussion 03.12.: Demokratie in Gefahr?

Das Zeitalter des Populismus stellt die Medien vor einige Herausforderungen. Eine Diskussion aus der transatlantische Perspektive.

Aufstehen für eine freie Presse Bild: Stephan Boness, ipon

Die klassischen Medien haben kein Informationsprivileg mehr. Seit im Internet alternative Wahrheiten zuhauf angeboten werden, zweifeln viele am Neutralitätsgebot des Journalismus und stellen damit die Legitimität der so genannten „Vierten Gewalt“ infrage.

Wann: Di., 03.12., 18.30 Uhr

Wo: taz Kantine

Friedrichstr. 21

10969 Berlin

Anmeldung unter: stiftung@taz.de

Eintritt frei

 

Was tun: Ruhe bewahren und weitermachen? Oder auf die erstarkenden Attacken von populistischer Seite mit aktiver Gegenwehr reagieren? Wie können Medien Vertrauen zurückgewinnen und wieder Verantwortung übernehmen? Ist die Pressefreiheit in Gefahr und, falls ja, wie kann sie verteidigt werden? Was sind mögliche Implikationen für die Demokratie? Und was sind die Erwartungen in Bezug auf die US-Präsidentschaftswahlen nächstes Jahr?

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe „The Backlash Against Liberal Democracy”. Die Reihe bringt einflussreiche Stimmen von beiden Seiten des Atlantiks zusammen, um gemeinsam über die verschiedenen Herausforderungen liberaler Demokratien zu sprechen. Redner waren bislang Timothy Snyder, Daniel Ziblatt und Francis Fukuyama.

Unsere Gäste sind:

Karen Attiah, Washington Post

Ines Pohl, Chefredakteurin, Deutsche Welle

Moderation:

Barbara Junge, stellvertretende Chefredakteurin, taz

Die Veranstaltung endet mit einem Empfang.

Anmeldung unter: stiftung@taz.de

Bitte beachten Sie, die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Eine Veranstaltung der taz in Kooperation mit dem German Marshall Fund of the United States und dem Villa Aurora & Thomas Mann House e.V.. Mit freundlicher Unterstützung der Robert Bosch Stiftung.