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Lokalkoloratur: Ernst Ferro

LOKALKOLORATUR

Zum zweiten Mal versucht sich Jo Müller, Chefredakteur der Hamburger Rundschau, als Förderer der Schönen Künste: Nachdem er unlängst der Hamburger Multikünstlerin Mariola Brillowska die Redaktionsräume zur Verfügung stellte, schmücken seit Freitag Bilder und Installationen des 24jährigen Ernst Ferro die Wände zwischen Küche und Produktionsraum in der Langen Reihe 29. Dieses Areal wird seit einigen Wochen Limbus Galerie genannt. 180 ebenfalls kunstsinnige Freunde und Förderer feierten bei Getränken vom „HR-Hauslieferant“ KGB und einem kleinen Imbiss von Kochlust die Vernissage.

Nach mehreren Gruppenausstellungen ist dies nun die zweite Ausstellung des Nachwuchskünstlers Ferro, der nicht nur malt, sondern auch journalistisch tätig ist. In der Limbus Galerie zeigt er unter dem Titel „Die Kreuze des unbekannten Propheten“ neue Bilder, Kohlezeichnungen und Objekte zu vorwiegend sakralen Themen, Magie und christlicher Mystik.

Nachwuchs-Galerist Müller hofft indes, daß die Besucher auch Ferros Arbeiten mit ebenso „erfreulicher Resonanz“ quittieren, wie die Präsentation der Bilder von Brillowska. Weitere Ausstellungen sollen folgen rudi

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