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Peter Sampras

Äußerst ungnädig blickt Peter Sampras (USA). Auch 1994 wird es nichts mit dem Grand Slam, nicht mal mit dem falschen, dem Gewinn von vier Grand-Slam-Turnieren in Folge. Nach seinen Siegen in Wimbledon, Flushing Meadow und Melbourne war bei den French Open das Viertelfinale die Endstation für den Weltranglisten-Ersten. In einem teilweise hochklassigen Match unterlag er seinem Landsmann Jim Courier, der das Pariser Turnier bereits zweimal gewonnen hat, mit 4:6, 7:5, 4:6, 4:6. Gerade als Sampras im vierten Satz gegen den äußerst sicher spielenden Courier die Oberhand zu gewinnen schien, leiteten einige verlorene „Big Points“ die endgültige Niederlage ein. Zuerst konnte der 22jährige beim Stande von 3:2 eine 30:0-Führung nicht zum Break nutzen, dann verlor er seinen Aufschlag, obwohl er bereits 40:15 geführt hatte. „Irgendwann werde auch ich Paris gewinnen“, ist sich Sampras dennoch sicher. Daran denkt auch Jim Courier jetzt wieder: „Dieser Sieg ist wichtig für mein Selbstvertrauen. Es ist schon lange her, daß ich bei einem wichtigen Turnier ein großes Match gegen einen Topspieler gewonnen habe.“ Foto: Reuter

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