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U-Boot-Fund

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat bei Routineprüfungen ein U-Boot-Wrack aufgespürt, 18 Seemeilen westlich von Helgoland in etwa 50 Metern Tiefe. Für die Schiffahrt stellt es kein Hindernis dar. Das Wrack ist seit 1949 bekannt, es war von Tauchern bislang allerdings immer für einen Fischdampfer gehalten worden. Herkunft und Baujahr des Kriegsschiffes sollen jetzt mit Hilfe von Experten der Bundeswehr und Wissenschaftlern geklärt werden. In der Nordsee sind allein in der deutschen Küstenregion rund 1250 Wracks und Hindernisse auf dem Meeresboden registriert.

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