■ taz intern: Von Mord und Politik
Was haben Enrico Mattei, Grigoris Lambrakis und Heinz Herbert Karry gemeinsam? Was verbindet Sergej M. Kirow und Patrice Lumumba? Die Antwort auf diese Frage gibt ein Buch: „Politische Morde“; 17 Fälle des 20. Jahrhunderts, herausgegeben von unserem Italien-Korrespondenten Werner Raith und dem ehemaligen Chefredakteur Thomas Schmid. taz-LeserInnen werden einige dieser spannenden Mordfälle bekannt vorkommen – etwa die Hälfte erschien im letzten Sommer in gekürzter Fassung in der taz als Serie. Die dreizehn AutorInnen sind taz-KorrespondentInnen oder -RedakteurInnen. „Mord ist“, so die Herausgeber in der Einleitung, „oft nur die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“ Alle 17 Opfer waren politisch aktiv. Und sie haben etwas bewirkt: Auch wenn viele Attentate nie aufgeklärt wurden, haben sie einen gesellschaftlichen Wandel eingeleitet.
„Politische Morde“, Verlag Die Werkstatt, 24 Mark
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