: Burkhard, wir lieben Dich! -betr.: "Ich bin der Chef", taz 5.8.96
„Ich bin der Chef“, taz 5.8.
Gibt es ein Leben nach der taz? Eine interessante Frage nach solch grandios wichtigen Artikeln, wie der vom 5.8. Kaum daß zwei Menschen ein abendliches Bedürfnis preislich fair zu befriedigen versuchen, stürzt sich auch schon Satire-Komiker Straßmann mit einer „BILD“-Betrachtungsweise darauf, als wäre es das Wichtigste, was in Bremen derzeit passiert. Burkhard, wir lieben Dich für Deinen ausgeprägt satirischen Scharfsinn. Wir sind ganz Deiner Meinung, daß den Menschen, die sich am Durst anderer bereichern wollen im Speziellen und den unästhetischen Poposcheitel und körpergeruchslosen Dreiviertelglatzenträgern im Allgemeinen das Handwerk gelegt werden sollte. Deine Erkenntnisse über den „Durstlöscher-Getränke-Bringdienst“ haben uns zutiefst bewegt und wir hoffen, daß die taz durch Deinen Artikel ihre notwendigen Abonnements erhält, die sie zum Überleben braucht.
Die Durstlöscher
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen