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SPD lehnt konsequent Gelöbnis-Teilnahme ab

Die Berliner SPD hat klargestellt, daß sie am umstrittenen öffentlichen Gelöbnis der Bundeswehr am 13. August vor dem Roten Rathaus nicht teilnehmen will. Damit wendet sich der Landesverband gegen Äußerungen des SPD- Bundestagsfraktionsvorsitzenden Rudolf Scharping. Dieser hatte in der vergangenen Woche gesagt, trotz der massiven Kritik von der SPD würden Mitglieder der Partei an dem Gelöbnis teilnehmen. Auch SPD-Fraktionschef Klaus Böger kündigte gestern an, er werde nicht am Gelöbnis teilnehmen. Die Berliner FDP dagegen traut sich zu, die Fronten im Gelöbnisstreit lockern zu können. Der Vorsitzende Matz erklärte gestern, er habe seine Position in einem an den FDP-Bundesvorsitzenden Gerhardt gerichteten Brief erläutert. Er hielte es für angemessen, wenn die FDP auf Bundesebene dafür werben könnte, den 20. Juli – den Jahrestag des Stauffenberg-Attentats auf Hitler – vorzusehen, erklärt Matz in dem Schreiben. dpa

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