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Kann Konsalik Sünde sein?

Ab heute abend können Sie gucken, wie faschistoid die ARD ist. Daß sie das ist, hatte vorletztes Jahr ein Autor vermutet, als er Wind davon bekam, daß der WDR eine „Konsalik-Collection“ plant. Vier Verfilmungen von Produkten des sicherlich nicht antifaschistischen Schriftstellers gibt's auf verdächtige Umtriebe zu analysieren, los geht's mit Heiner Lauterbach und Gudrun Landgrebe in „Eine Sünde zuviel“. Wir lassen Konsalik selbst sprechen: „Da gibt es eine hervorragend gedrehte Schlüsselszene: Laura liegt nach ihrer Erblindung in der Badewanne, während unter der Dusche daneben der Ehebruch zwischen ihrem Mann und ihrer Schwester passiert. Eine tolle Szene. Ich habe sie leider nicht geschrieben, denn das wäre eine klassische Konsalik-Szene.“ (ARD, 21.15 Uhr) Foto: ARD

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