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Nie wieder dicke Bundeswehr: Diät-Soldaten specken ab

Rund 3.000 Soldaten nehmen an einer von der Hardthöhe in Auftrag gegebenen Studie der Universität Göttingen teil, die sich mit extremer Fettleibigkeit bei Soldaten beschäftigt. Erstes Ergebnis: Zukünftig soll gesündere Truppennahrung die Rekruten vom Gang zur Pommesbude abhalten. „Das ist der Vorteil von autoritären Strukturen. Hat man den obersten General überzeugt, tut sich was“, erklärt Projektleiter Volker Pudel. Im Anschluß will der Wissenschaftler den Soldaten mit „Aktivitätsprotokollen“ zu Leibe rücken: „Unsere Auswahl ist repräsentativ. Der kräftige Mann im U-Boot ist genauso dabei wie die stämmige Sanitäterin in Ex-Jugoslawien.“ Besonders fettreiche Speisen ärgern Pudel, denn: „Fett ist der Fluch der Bundeswehr.“ Der Studie wird ein Maßnahmenkatalog folgen. Dazu gehört „Fitneßkost“ für die Soldaten. Jawoll: Das Essen muß die Kampfbereitschaft fördern.Foto: H. Oberück

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