: Tarzan
USA 1999, Regie: Kevin Lima, Chris Buck; Zeichnetrickfilm; 88 Min.
Die erste Zeichtrickadaption der Tarzan-Saga, erzählt mit Hilfe ausgefeilter Computertechnik. Und bei weitem der erfolgreichste Disney-Zeichentrickfilm der letzten Jahre, der meistbesuchte seit „König der Löwen“, und wohl auch der beste, was Dynamik, Dramatik, zeichnerischen Einfaltsreichtum, Humor und Musik betrifft. Denn endlich hat man sich beim Mickey-Maus-Studio wieder der alten Animations-Erfolgsregel des Hauses erinnert, die nicht zuletzt verantwortlich war für die Erfolge von „König der Löwen“ und „Das Dschungelbuch“: Je mehr Tiere und je mehr Wildnis, desto beser – und singende Affen sind überhaupt unschlagbar.
So ist es eigentlich erstaunlich, daß die Erben von Onkel Walt erst für den 37. Abendfüllenden Disney-Zeichentrickfilm auf die Legende vom „weißen Affen“ verfallen sind, jenem lianenschwingenden Lendenschurzträger, der einst als Baby mit seinen schiffbrüchigen adeligen Eltern im afrikanischen Dschungel strandete. Als Vater und Mutter von dem Leoparden Sabor getötet werden, nimmt sich das kinderlose Gorilla-Weibchen kala des Säuglings an, obwohl sie damit bei ihrem Mann auf wenig Gegenliebe stößt. Der Junge wächst in den kommenden Jahren unter den Affen wie einer der ihren auf. Ein Affenmensch eben, der sich gar nicht vorstellen kann, aus einer ganz anderen Welt zu stammen. Erst als die Biologin Jane mit einer Expedition aus Europa in den Urwald kommt...
Astra Filmpalast, Blauer Stern Pankow, Broadway, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Hohenschönhausen, Cinemax Potsdamer Platz (auch OV), CineStar Hellersdorf, CineStar Tegel, City Wedding, Eva Lichtspiele, Kinocenter Spandau, Kinowelt in den Spreehöfen, Manhatten, Passage, Thalia Movie Magic, Titania Palast, Toni & Tonino, UCI Kinowelt Friedrichshain, UCI Kinowelt Gropius Passagen, UCI Kinowelt Le Prom, UCI Kinowelt Zoo Palast, UFA-Filmbühne Wien, UFA-Marmorhaus, UFA-Palast Kosmos, UFA-Palast Treptower Park, Venus
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen