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cdu und pds

Landowsky und die ganze Bandbreite

Die PDS – kommunistisch oder ganz normal? Über diese Frage wird in der Berliner CDU derzeit heftig gestritten. Doch Fraktionschef Klaus Landowsky weiß ganz genau, wo er in dieser Frage steht: „In der Mitte.“ Die CDU dürfe „aus politisch-moralischen Gründen“ keine Regierungszusammenarbeit mit der PDS anstreben, sie könne aber ebenso wenig „der Diskussion aus dem Wege gehen“. Mit den Sozialisten nicht reden zu wollen sei eine „Position aus dem letzten Jahrhundert“.

Auch für die weite Spanne der Positionen innerhalb der Union fand Landowsky gestern, wie immer, die passenden Worte: „Zwischen Flirt und Beißholz“ bewegten sich die Ansichten in seiner Partei. Es sei völlig normal, dass eine solche Frage in der CDU „in der ganzen Bandbreite“ kontrovers diskutiert wurde. Erst am Freitag hatte der Landesvorstand beschlossen, die Frage zunächst einmal zu vertagen.

Aber ein ganz konkretes Lob konnte Landowsky gestern immerhin schon verteilen. Über die Länderfusion zwischen Berlin und Brandenburg habe er mit den früheren PDS-Größen Gregor Gysi und Lothar Bisky schon persönlich gesprochen. Zumindest bei diesem Thema, so Landowsky, sei die PDS „auf einem vernünftigen Weg“. taz

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