: Mehr sonnige Kirchendächer
OSNABRÜCK dpa ■ Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt will angesichts unerwartet großer Nachfrage ihr Förderprogramm für Solaranlagen auf kirchlichen Gebäuden ausweiten. Der Finanzrahmen werde von geplanten zehn auf nun 20 Millionen Mark verdoppelt, teilte Generalsekretär Fritz Brickwedde am Dienstag in Osnabrück mit. Die Stiftung will mit ihrem Förderprogramm „Kirchengemeinden für die Sonnenenergie“ für die Ausweitung der Nutzung von Solarenergie werben. Bisher seien 366 Förderanträge gestellt und 124 Anlagen bewilligt worden. Ursprünglich war die 1999 begonnene Initiative auf zehn Millionen Mark und 300 Kirchengemeinden begrenzt. Bis Ende Dezember 2001 rechnet die Deutsche Bundesstiftung Umwelt mit über 700 Anträgen. Weitere Mittel würden aus Zuschüssen von Ländern, Kommunen und Kirchen erbracht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
