: Minister: Keine Gefahr durch Gas
Von der Erdgasstation in der Nähe des Flughafens Schönefeld geht laut Brandenburger Verkehrsministerium „keine Gefährdung“ für die Anwohner aus, da die Station nicht direkt überflogen werde. Der Abstand zur so genannten Anfluggrundlinie der südlichen Landebahn des Flughafens betrage mehr als 900 Meter. Die „Ungefährlichkeit“ habe bereits das Institut für Bergbausicherheit der DDR im Jahr 1986 festgestellt. Der Bürgerverein Brandenburg-Berlin (BVBB) hatte Mitte des Monats beantragt, den Flugbetrieb in Schönefeld ganz oder teilweise einzustellen. Er hatte dies mit erhöhten „Katastrophengefahren“ durch Gasexplosionen begründet. Nach Angaben des Ministeriums soll über den Antrag „möglichst kurzfristig“ entschieden werden. Es habe die Forderung der Anwohner zum Anlass für die erneute Prüfung des Gesamtvorgangs genommen. DDP
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