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Keine Mehrheit für Senderfusion

Im Senat gibt es derzeit keine Mehrheit für die von verschiedenen Seiten geforderte Fusion von SFB und ORB. Wie der Chef der Senatskanzlei, Volker Kähne, mitteilte, liege in dieser Frage „im Moment keine einheitliche Auffassung des Senats“ vor. Aus der vor Jahren gescheiterten politischen Initiative zum Zusammenschluss der Länder Berlin und Brandenburg habe man den Schluss gezogen, dass eine Fusion „mehr von unten als von oben“ kommen müsse. Kähne appellierte an die beiden betroffenen Rundfunkanstalten, selbst Vorstellungen für eine Fusion zu entwickeln. Sollte es jedoch in absehbarer Zeit zu einer Länderfusion kommen, würde dies „zwangsläufig“ auch Senderfusion nach sich ziehen. EPD

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