: Verkehrskollaps durch EU
Nach der für 2004 geplanten Osterweiterung der EU droht der Region Berlin-Brandenburg nach Ansicht von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD) ein „Verkehrskollaps“. Die Verkehrswege von Berlin nach Osten seien zum Teil auf „Nachkriegsniveau“, bemängelte er in einem Zeitungsgespräch. Autobahnen und Schienenwege müssten ausgebaut werden. „In 80 Minuten vom Potsdamer Platz nach Stettin, das wäre ein gutes Angebot.“ Heute brauche man von Lichtenberg nach Stettin mit dem einzigen verbliebenen Zug 103 Minuten. Noch dringlicher sei die Verbreiterung der A 12 Berlin–Frankfurt (Oder) auf sechs Spuren. DPA
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