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Bundeswehr: Tarifstreit beendet

RAUNHEIM dpa ■ Der Tarifstreit um die Zukunft der zivilen Beschäftigten der Bundeswehr ist beigelegt. Vertreter der Gewerkschaft Ver.di und der Bundesregierung haben sich Gewerkschaftsangaben zufolge gestern in Raunheim bei Frankfurt am Main geeinigt.

Das Ergebnis sieht unter anderem vor, in den kommenden zehn Jahren auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Außerdem ist eine Härtefallregelung bis zum Jahr 2006 geplant.

Am Montag hatten fast 14.000 Zivilbeschäftigte für mehrere Stunden ihre Arbeit niedergelegt. Laut Darstellung der Gewerkschaft sind rund 60.000 Zivilbeschäftigte von den geplanten Umstrukturierungen bei der Bundeswehr betroffen. Die Pläne des Verteidigungsministeriums sehen unter anderem eine Verkleinerung der Streitkräfte vor, für die längerfristig nur noch 80.000 bis 90.0000 statt bisher 125.000 Zivilbeschäftigte arbeiten sollen. Außerdem sollen künftig bestimmte Aufgaben von der Privatwirtschaft übernommen werden.

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