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Buenos Aires zahlungsunfähig

BUENOS AIRES taz ■ Die Heimatprovinz von Präsident Eduardo Duhalde ist pleite. Am Dienstag musste Buenos Aires die Zahlungsunfähigkeit anmelden. Wie Provinzgouverneur Felipe Solá mitteilte, kann die Provinz die Zinsen für in Euro ausgegebene Schatzbriefe nicht mehr bezahlen. Die Provinz von Buenos Aires ist die größte, reichste und mächtigste Provinz Argentiniens. Hier lebt jeder vierte Argentinier. An Weihnachten musste sich bereits die Zentralregierung zahlungsunfähig erklären. Zentralstaat und Provinzen sind in Argentinien mit 155 Milliarden Dollar verschuldet. Die Hälfte dieser Schuld ist im Ausland angelegt.

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