die anderen:
Le Monde aus Paris kommentiert die Rede von US-Präsident George W. Bush zur Betrugsbekämpfung in Unternehmen: Die Rede Bushs an die Adresse der Wall Street ist mit Skepsis aufgenommen worden, da er nur wenige konkrete Maßnahmen vorgeschlagen hat. Zudem werfen die Enthüllungen über seine vergangenen Geschäftspraktiken als Unternehmer Schatten auf das Bild dieses Kampfs. Die Enthüllungen nähren den Verdacht, dass Bush sein persönliches Vermögen und seine Karriere Methoden verdankt, von denen man sich fragt, ob sie dieser gerühmten „Ethik“ unterliegen, die er in seinen Reden so lobt.
Die niederländische Zeitung Volkskrant schreibt zur Reform der EU-Landwirtschaftspolitik: Beim Verbraucher stärken wachsende Zweifel an der Sicherheit der Lebensmittel als Folge des Hormonskandals und der Epidemien wie Rinderwahnsinn und Maul- und Klauenseuche die Überzeugung, dass die Landwirtschaftspolitik gründlich reformiert werden muss. Die Niederlande, Deutschland, Großbritannien und Schweden müssen an ihrer Forderung festhalten, dass vor einer EU-Erweiterung vereinbart wird, wie die Landwirtschaft finanzierbar gehalten wird. Eine Verzögerung der Erweiterung liegt nicht im europäischen Interesse.
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