Workshop Nr. 2: Alles Krise – und was jetzt?

Erste Einblicke in die taz, Journalismusseminare, eine Hausführung und eine Party für die WorkshoplerInnen.

Thema des Workshops: Alles Krise – und was jetzt? Bild: ap

11. bis 14. Juni 2009, die 20 ausgewählten TeilnehmerInnen des zweiten Workshops sammelten in einem e-Mail-Forum bereits zwei Wochen vor Workshopbeginn Ideen zum Thema „Alles Krise – und was jetzt?“. Denn eine vierseitige taz-Beilage innerhalb eines Wochenendes fertigzustellen, bedeutet ziemlich viel Zeitdruck.

Zumal an dem Wochenende nicht nur diskutiert, recherchiert, interviewt, geschrieben, korrigiert und fotografiert wurde: Die jungen Frauen und Männer zwischen 18 und 28 Jahren nahmen an einer Hausführung und an drei Kurzseminaren zur „Ethik des kritischen Qualitätsjournalismus“ (Ute Scheub), „Die Kunst ein gutes Interview zu führen“ (Michael Sontheimer) und „Print- versus Onlinejournalismus“ (Severin Weiland) teil.

Außerdem gab es am Samstag eine Workshopparty im taz-Café mit taz-Kulturredakteur Ulrich Gutmair als DJ, zu der auch die TeilnehmerInnen des ersten Panterworkshops eingeladen waren. „Nach dem Buffet um 20 Uhr verschwanden erstmal alle wieder in die Redaktionsräume. Die mussten wohl noch an ihren Texten arbeiten“, so Gutmair. „Erst ab 23 Uhr kamen die meisten zum Feiern zurück.“

Fleiß, Ausdauer, Konzentration auf das Wesentliche, Kooperationsbereitschaft und Offenheit für Kritik bescheinigten alle BetreuerInnen aus dem Team um den Leiter des Schwerpunktressorts Thilo Knott. 

Das Gruppenfoto der Teilnehmer. Bild: Anja Weber

Bei der Auswahl der TeilnehmerInnen wird darauf geachtet, dass eine interdisziplinäre Gruppe mit unterschiedlichen Vorkenntnissen im Journalismus entsteht. JedeR kann sich bewerben.

Die je zehn Frauen und Männer pro Workshoptermin sind zwischen 18 und 28 Jahre alt und kommen aus allen Regionen Deutschlands und aus dem Ausland. Die Teilnehmer des Workshops „Alles Krise – und was jetzt?“ finden sie hier.