: noch wird nordkorea von hungerkatastrophen geplagt
Nach einem Rückgang der Nahrungsmittelspenden müssen die Vereinten Nationen lebenswichtige Getreiderationen für fast drei Millionen Menschen in Nordkorea streichen. Diese vier Kinder liegen von Unterernährung geschwächt auf dem Boden ihres Kindergartens in der Stadt Wonsan im Osten des Landes. 15 Kinder des Kindergartens sind bereits gestorben. „Wir fürchten, dass die Fortschritte der vergangenen Jahre verloren gehen“, sagte der Vorsitzende des Welternährungsprogramms (WFP) Corsino. Das WFP stellte 2001 eine Million Tonnen Lebensmittel bereit. Südkorea und die USA schicken ebenfalls im großen Umfang Getreide, doch 500.000 Tonnen aus Japan fehlen. AP FOTO: RTR
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
