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nutzer
"Bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel würden die Wirkstoffe verdünnt, bis fast nichts davon übrig ist. "
richtig muss es heißen: "...bis nichts davon übrig ist"
Homöopathie ist Wasser und Zucker, die Schwingungen sind rein Sache des Einnehmenden.
zum Beitragnutzer
„Je mehr wir auf russisches Gebiet schießen, umso mehr werden die doch auch wieder auf uns schießen“, fürchtet sie.
zum BeitragEin weiterer Aspekt ist, wenn der Krieg nach Russland kommt, wird die Bevölkerung sich zu Putin bekennen. Ein Kriegsgewinn der Ukr geht nur über die Bevölkerung in Russland. Eine russ. Bevölkerung die nicht hinter dem Krieg steht, kann einem Frieden (einer Niederlage Putins in der Ukr) zustimmen oder auch nur hinnehmen, eine Bevölkerung die den Krieg als den ihren begreift, wird dies schwerlich akzeptieren.
nutzer
[Re]: Die niedrigste Abgabenquote weist im Jahr 2020 Irland mit 20,2 Prozent auf; die höchste Abgabenquote fand sich mit 46,5 Prozent in Dänemark. Im Jahr 2020 betrug die deutsche Steuerquote 23,1 Prozent.
Falls Sie nicht selbst nachrechnen wollen, D liegt fast genau auf der Hälfte von Dänemark.
zum Beitragnutzer
[Re]: war die Feier nicht grad im Ponyclub auf Sylt...?
zum Beitragnutzer
[Re]: das Einteilen in Freund und Feind ist nicht Grundlage der Demokratie!
zum BeitragFeindesmedium....? Wo leben Sie?
nutzer
[Re]: nach der Definition bräuchten wir auch keine Polizei mehr, weil es ja Gesetze gibt, die Straftaten verbieten....
zum Beitragnutzer
[Re]: Nein, das tue ich nicht! Man sollte nur die Konsequenzen bedenken, die Handlungen nach sich ziehen und vor allem, ob man diese Konsequenzen überhaupt tragen kann.
zum BeitragAuf Grund der unzähligen medialen Diskussionen um z.B. militärische Schutzhelme etc. bezweifel ich genau das!
Meinen Sie ernsthaft, die Bundesregierung hat jetzt schon kalkuliert, was sie tut, wenn es jetzt eskaliert und Russland behauptet, jetzt sei der Westen endgültig Kriegspartei?
Nein ganz bestimmt nicht, dann wird erstmal die mediale und politische Diskussion beobachtet...
nutzer
[Re]: Diese Proteste, auf die Sie anspielen waren evtl Ihnen unsympathisch (mir übrigens auch), vielen Menschen merkwürdigerweise aber sympathisch. Und das ist der Unterschied, die Grundstimmung auf die dieser Protest stößt ist eine andere.
zum BeitragOder warum wurde eine Straßenblockade durch einen Misthaufen, in deren Folge es zu einem schweren Autounfall kam als mediale Nebensächlichkeit mal so knapp erwähnt, ein Krankenwageneinsatz (oder wars Feuerweht?) über eine umständlich konstruierte Beweiskette auf eine Straßenblockade geschoben, eine Straßenblockade, die extra eine Rettungsgasse freihielt?
Der einzige Unterschied, die Grundstimmung in den Medien und der Bevölkerung.
nutzer
[Re]: am Anfang, wenn man erster ist lohnen sich solche Preismodelle fast immer. Es geht ja auch darum, Kunden zu locken. Sobald es ein Massenmarkt wird kehrt sich der Effekt um, es wird preisoptimiert zugunsten der Verkäufer
zum Beitragnutzer
[Re]: Die wenigsten heizen im Sommer und laden Ihr Auto zu Hause, wenn Sie auf Arbeit sind...
zum BeitragStoßzeiten sind extern vorgegeben, sonst wären es ja keine Stoßzeiten. Da Flexibiltät zu predigen ist Augenwischerei und lediglich die Rechtfertigung für hohe Preise der Zwischenhändler, dann wenn es sich am meisten lohnt, wegen hoher Nachfrage.
Die Tankstellenpreise sind dafür ein perfektes Beispiel, die sind dann hoch, wenn viele unterwegs sein müssen, also tanken können/müssen. Da ist nichts mit Optimierung, außer Gewinnoptimierung.
Die Kosten für den Stromeinkauf sind schon jetzt gering, am Freitag 4,4 ct/kWh... der Rest landet beim Zwischenhändler! Da ist keine Marge um den Preis durch Flexibilität zu drücken... Ist aber eine gute Geschichte, um Otto Normal (der den Börsenpreis nicht kennt) vorzugaukeln, es ginge darum niedrigere Preise zu ermöglichen....
nutzer
[Re]: gutes Beispiel um die Nutzlosigkeit dieser Flextarife zu zeigen. Die meisten Menschen fahren ÖPNV zu Zeiten, die Ihnen vom Arbeitgeber vorgegeben sind, Und die meisten Menschen heizen, wenn es kalt ist und verbrauchen Strom, wenn sie zu Hause sind (ergo nicht auf der Arbeit sind).
zum BeitragDa ist nichts mit Flexibilität.
Was aber funktioniert, ist den Eindruck vorzugaukeln, man müsse nur flexibel sein, dann geht alles. Wenn das so wäre, wäre diese Zeiten nicht preislich günstiger....
nutzer
die dümmste Idee von allen!
zum BeitragDer "Wind" dreht irgendwann und das was jetzt zu günstigeren Preisen führt, (zumindest für die die sich ausführlich mit dem Optimieren beschäftigen, leider nicht für die Masse) wird irgendwann dazu führen, dass die Stromnutzung im Winter oder anderen schicksalsgegebenen Zeiten teuer wird, obwohl im Winter das Optimum der Stromerzeugung aus Windenergie ist...
Die üblichen Argumente, die dann kommen werden, wasch doch zur Mittagszeit oder lade Deine Auto am Tag oder heiz doch im Sommer... dummerweise konträr zu den Lebenszwängen der meisten Menschen.
Dass das so kommt, dafür sorgen schon die BWLer Strategen in den Stromkonzernen, denen geht es nämlich nicht um eine optimierte Versorgung, denen geht es um Gewinn.
Und Gewinnstreben ist das Gegenteil von optimaler Ressourcenverteilung im Sinne der Nachhaltigkeit/Resourcenschonung.
nutzer
[Re]: ist ja richtig, nur wenn eine Aktion (die gutes Bewirken soll) in der Masse die Wirkung verfehlt und mglweise von anderen sogar ins Gegenteil verkehrt wird, ist diese Aktion sinnlos bzw. kontraproduktiv und man sollte überlegen, ob man obwohl man recht hat, es nicht lieber lassen sollte.
zum BeitragEin Verlesen der geforderten Fakten durch Scholz, wird nicht zu einer Diskussion über das Gesagte führen, es wird zu einer Diskussion über das "Warum er es sagt" werden. Faktisch vom Thema gelöst und mediales Echo wäre Erpressbarkeit, nicht die Gefahren des Klimawandels. Ist das sinnvoll? Recht haben aber die Öffentlichkeit auf die andere Seite treiben?
nutzer
[Re]: richtig, aber die Frage ist, tragen wir die Konsequenzen, die sich aus dieser Argumentation ergeben als Westen mit, auch wenn es uns dann selbst betrifft?
zum BeitragAus den politischen Diskussionen seit Kriegsbeginn, bezweifel ich genau das.
Erst wenn das beantwortet ist kann man die Frage stellen, wollen wir das überhaupt? Wollen wir selbst beteiligt werden?
nutzer
[Re]: mag ja sein, das es nach Völkerrecht rechtens ist, das beurteile ich gar nicht, ich frage, sind wir bereit die entsprechenden Maßnahmen mitzutragen, wenn Russland auf diesen Beschluß des Westens eskalierend reagiert?
zum BeitragFalls ja, ist ja alles gut, dann aber mit allem was nötig ist (Die Frage ist wollen wir das ?),
falls die Antwort aber nein ist, wir die Ukraine im Regen stehen lassen, weil wir hinterher Muffensausen bekommen, weil wir selbst mit hineingezogen werden könnten, dann sollte man es lieber vorher lassen.
Die Frage ist, tragen wir in jedem Fall die Konsequenzen mit?
Und diese Eindeutigkeit sehe ich nicht.
nutzer
[Re]: das wäre eine Möglichkeit, die Wirtschaft umzubauen und durchaus diskutabel und sinnvoll.
zum BeitragWachstum erreichen Sie aber so nicht. In einem begrenzten System können Sie so kein Wachstum erreichen, wenn sie 5 Stühle in einer Reihe stehen haben, werrden es nicht mehr, wenn Sie Stühl vom linken zum rechten Ende umräumen, es bleiben immer 5 Stühle, lediglich wenn Sie einen Stuhl aus dem Nachbarzimmer borgen (Ausland) oder wenn Sie eine Kredit aufnehmen und einen neuen Stuhl kaufen, können es mehr Stühle werden.
Nichtsdestotrotz ist es eine wichtige und relevante Entscheidung wo die 5 Stühle stehen, nur eben keine Entscheidung über Wachstum oder nicht.
nutzer
[Re]: nein, wenn Sie mit Steuern das Geld dem Wirtschaftskreislauf entziehen, kann das nicht zu mehr Wachstum führen, das Geld fehlt ja dann im Kreislauf, lediglich eine Andersorientierung in der Wirtschaft ist so zu erreichen (was durchaus sinnvoll ist! siehe Klimawandel)
zum Beitraggeschickte Steuergestaltung könnte aber Firmen einen Anreiz bieten zu investieren, statt zu sparen und die Gewinne im Finanz- und Anlagemarkt zu stecken und dem Wirtschaftskreislauf zu entziehen.
nutzer
[Re]: und warum können Sie Steuern zahlen? Weil Sie Geld in der Wirtschaft verdienen können, entweder angestellt oder aber selbstständig. In einer laufenden Wirtschaft verdienen Sie leichter Geld, in einer darbenden Wirtschaft schlechter, weil Ihre Firma nicht genug Umsatz macht oder sie schlechter bezahlt werden oder keine Arbeit finden.
zum BeitragEine wachsende Wirtschaft kann mehr Steuern generieren, eine schrumpfende Wirtschaft weniger.
Eine laufende Wirtschaft ist zwingende Voraussetzung für die von Ihnen geforderten Investitionen in Rente, Schulen etc.
Eine schrumpfende Wirtschaft führt zwangsläufig zu weniger Investitionen in diese Bereiche.
Dass der Staat der einzige Sektor ist, der noch investieren kann ist eine andere Entwicklung, das ist nicht immer so gewesen, ist aktuell leider aber Tatsache, privat und Wirtschaft sparen schon seit Jahrzehnten, nur der Staat kann noch investieren, um die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Wirtschaft / Staat ist eine spiralförmige Rückkopplung, entweder aufwärts oder abwärts.
Ihre Steuern haben Sie in der Wirtschaft verdient und die Wirtschaft verdient aufgrund von Ausgaben der anderen Sektoren.
nutzer
[Re]: 25 Patriotsysteme reichen lt Selenski um die gesamte Ukraine zu schützen, wahrscheinlich wesentlich weniger um Charkiw zu schützen.
zum BeitragDie Bodenangriffe in Russland sind nur nötig, weil es die Patriot nicht gibt. Herabfallende Teile sind wohl das geringste Problem in diesem Krieg.
Ein Abschuß in der Luft hat ein anderes Eskalationspotential als ein Angriff auf Russland am Boden.
zum 2ten Punkt: Ja Russland könnte sofort aufhören, nur ist das eine wohlfeile Überlegung....
die Kriegsdynamik wird unkalkulierbarer weil der Westen hineinstolpert ohne klares strategisches Ziel und dieses (fehlende) Ziel nicht einmal konsequent umsetzt.
Die Entscheidungen des Westens hängen an jeweils landesspezifischen Tagespolitik, heute so morgen so. So ist das in Demokratien (bei fast jedem anderen Thema: zum Glück!), aber im Krieg ist das fatal und es kommt zu falschen Entscheidungen. Mit Folgen, die nicht gewollt sind und wiederum nicht ohne weitere öffentl. Diskussion zu korrigieren sind.
nutzer
[Re]: ?
zum Beitragnutzer
"Das Wort „Erpressung“ steht im Raum."
zum BeitragGenau, denn genau das ist es, was in der Öffentlichkeit, vor allem in der gegnerischen Öffentlichkeit ankäme.
Dass der Kanzler lediglich wahre Tatsachen aussprechen würde, wäre gar nicht das Thema, das Thema wäre, warum er es tun würde und da ist eine Seite mit dem Vorwurf der Erpressung schneller zur Stellen, als der Kanzler nur überlegt hat, die Fakten auszusprechen.
Es geht nicht um Inhalt, es geht um Wahrnehmung (und mediale Verwertung). Um den Aufschrei "Erpressung" käme nicht einmal die taz vorbei... über den Inhalt, der wahr wäre ginge es nur am Rande.
nutzer
es gibt zwei Möglichkeiten die Schuldenquote zu senken (wenn man denn diesen Fetisch braucht):
zum Beitragsparen, der Staat investiert nicht und baut statt dessen Schulden ab.
oder der Staat investiert in die Wirtschaft und erzeugt Wachstum.
die entgegengesetzten Handlungen können zu ähnlichen Ergebnisse führen. Das widerspricht dem gesunden Menschenverstand, aber nur dem gesunden Menschenverstand, der Ökonomik nicht versteht.
Sparen und Schuldenabbau versteht das Bauchgefühl, investieren / Geld ausgeben aber nicht.
Der Grund ist einfach, Staatsschulden sind relativ beziffert. Wächst die Gesamtwirtschaft sinkt die Schuldenquote, weil der Anteil im Verhältnis zur Gesamtwirtschaftsleistung schrumpft (selbst wenn das Geld aus Krediten stammt), wächst die Wirtschaft schneller, schrumpfen die Schulden auch schneller.
Der Nachteil des lindnerschen Weges, Schuldentilgung baut zwar Schulden ab, aber weil die Wirtschaft nicht wächst oder gar schrumpft, geht der Schuldenabbau langsamer voran oder kehrt sich gar um, weil die Quote relativ an die Gesamtleistung gekoppelt ist. Bestes Beispiel Hellas, nach dem Sparprogramm war die Schuldenquote höher als zuvor...
Das versteh einer...!
nutzer
[Re]: ein Radfahrer, der bei grüner Ampel von einem Falschabbieger überfahren wird, ist juristisch gesehen auch im Recht, nützt ihm nur nichts... das gleiche gilt für die Ukraine.
zum Beitragnutzer
[Re]: natürlich kann man das. Das ging kürzlich auch durch die Medien inkl. der Anzahl der benötigten Abwehrsysteme
zum Beitragnutzer
[Re]: eben! es geht auch nicht nur ums Kopftuch
zum Beitragnutzer
das ist strategisch falsch
zum Beitragnutzer
Ziel ist vielleicht auch nicht das einzelne Kind, dass eine Verhüllung trägt...? Allgemeine Gesetze um Individuen aus einer gesamtgesellschaftlichen marginalen Gruppe zu beeinflussen sind auch nicht sinnvoll, weil nicht erfüllbar.
zum BeitragZiel ist vielmehr die Außenwirkung auf die Allgemeinheit, die diese Einzelnen auf die Allgemeinheit, in diesem Fall andere Schüler haben, denn die ist ungleich größer als die reine Anzahl der Verhüllten.
Das Signal, das die Verhüllung aussendet, übt auch Druck auf nichtverhüllte Muslime aus, diese geraten in einen Rechtfertigungsdruck. Es ist ein Signal von den Verhüllten sowie vom Gesetzgeber. Dass das individuell zu Problemen und Konflikten bei Verhüllenden führen kann lässt sich schlicht nicht verhindern und das ist auch individuell ungerecht, keine Frage (ich kenne persönlich eine Betroffene, die deshalb Probleme hat, was hochgradig ungerecht ist). Gesamtgesellschaftlich ist es aber dennoch richtig.
Man blicke nur einmal auf die Kopftuchproblematik in der Türkei. Es geht um die Gesellschaft nicht um das Individuum.
nutzer
ob Stoltenberg eine Eskalation sieht oder nicht, ist doch völlig irrelevant, das ist reine Selbstvergewisserung. Ob es eine Eskalation ist entscheidet immer der Gegner.
zum BeitragSinnvoll wäre es doch erstmal den ukrainischen Luftraum zu schützen, das wäre nicht eskalierend, zumindest passiv...
Der Krieg gewinnt eine EIgendynamik, die keiner der Beteiligten mehr steuert.
nutzer
[Re]: Na klar dürfen Sie die Welt durch Ihre Brille sehen, macht ja jeder so.
zum BeitragMein Punkt ist, die Autorin interpretiert das hm, ihrer Nachbarn anders, als ich.
Und möglicherweise, gingen den Nachbarn nicht die Argumente aus, sondern sie widersprechen einfach nur nicht, weil Schweden das ungern tun.
Verschiedene Interpretationen der selben Situation durch kulturelle Prägung, mehr nicht.
Sie interpretieren, da ganz schön viel hinein... :)
nutzer
da schickt sich eine Politikerin an , eine neue Orbanina zu werden und alle findens gut, weil sie ist ja gegen Putin, für den Euro und sowieso.... den gleichen Sülz hat der Huber oder wie der csu general heißt gestern auch rausgehauen, aber mit den grünen paktieren, da seien die inhaltlichen Differenzen zu groß.... au weia, die Ultrarechten müssen nur 3 Scheinfragen beantworten und werden akzeptiert, aber die Grünen etc. weisen unüberbrückbare Differenzen auf.... Merken diese Menschen eigentlich was sie da reden?
zum Beitragnutzer
[Re]: hier im Text, ja. Aber nur durch unsere deutsche Brille betrachtet.
zum BeitragDeustche haben den Ruf zu direkt zu sein, das was bei uns als normal und offen gesprochen gilt ist in Schweden manchmal fast an der Grenze zur Unverschämtheit. Das wird ihnen aber keiner sagen, das wird höflich wegmoderiert, gibt es keine Antwort kann das noch eine Stufe drüber sein.
nutzer
[Re]: wieso alleinige Wahrheit?
zum BeitragEs geht darum, wie Schweden Missbilligung ausdrücken, nicht warum... kulturelle Codes sind unterschiedlich und Widerspruch, offene Diskussion unter Besuchsbekannten in Schweden: nicht üblich.
nutzer
"Die Deutschen feiern Macron wie einen Popstar. Dass er trotz der Makel seiner Politk glänzt, liegt an der stilistischen Ohnmacht deutscher Kollegen."
Das fasst es genau zusammen, alles Show, dahinter neoliberale Wegbereitung für den FN äh RN....
zum Beitragnutzer
" „Mh“, machten sie.
Niemand erhob die Stimme. "
bei den konsenzverliebten Schweden kein gutes Zeichen. Ich würde diese Reaktion als höchste Missbilligung interpretieren... 🤷♂️
zum Beitragnutzer
[Re]: @normalo Es geht auch nicht darum Geld zu verteilen, wie es bei Ihnen durchklingt. Es geht um Investitionen einen Umbau der Wirtschaft, darum dass die Menschen das Gefühl bekommen am Auf teilzuhaben. Nicht von offiziell zu hören, die Wirtschaft brummt und zu erleben, dass Löhne nicht wachsen, sogar unter Inflationsniveau blieben, so wie in der letzten Dekade und jetzt zu hören geht nicht weil die Wirtschaft darbt.
zum BeitragAls Konsequenz wird dann nicht die Ursache erkannt, sondern nach Schuldigen gesucht, "irgendwer muß das viele Geld ja bekommen, das ich nicht bekomme". Vor Corona wurde das toleriert und auf die Harz4ler und (von rechts) auf die Syrer gehackt, mit Corona ist das gekippt, plötzlich haben Menschen keine Lust mehr alles auf die eigene Kappe zu nehmen, plötzlich hört man im Amt, "geht nicht, keine Kapazität", plötzlich ist der Frust offen. Dieser Mangel ist nicht neu, nur hat es vorher keiner ausgesprochen. Es läuft etwas schief ist zum allgemeinen (ausgesprochenen) Gefühl geworden (nicht nur bei afdlern)
Dagegen hilft nur ein Aufbruch, dann vergessen Menschen ihre Sündenböcke. Aber ein Aufbruch geht eben nicht, wenn man alles nur unter Bedenken stellt, siehe FDP.
nutzer
[Re]: "Von "oben" haben die genug." Nein, das glaube ich nicht, sonst würden sie nicht eine autoritäre Partei wählen, die inen verspricht einmal so richtig durchzukehren. Von "oben" kommt denen nur das Falsche, die gefühlte Wahrnehmung, selbst zu wenig von oben zu bekommen die anderen bekommen immer mehr und die anderen sind in dem Fall die Zuwanderer, die Harz4ler, die hippen Genderfanatiker, denen gibt der Staat angeblich zu viel.
zum BeitragAber auch das sind nur Symptome, grundlegend ist das Gefühl nicht dazuzugehören, das war im Osten seit der Wende schon ein verbreitetes Gefühl (auch zu recht) dazu kam die Dissonanz zwischen den wirtschaftlichen Jubelnachrichten der letzten Dekade und die eigene Wahrnehmung, dass in der eigenen politischen Realität für alles kein Geld da ist, das die Löhne nicht dem entsprechen, wie es D angeblich gut geht. Es ist ein Gefühl von allen geht es gut, aber uns nicht. So weit so diffus. Aber genau darauf setzt sich nun die afd. Die Appelle der anderen sind nur hilflose Versuche, die bestätigen nur dieses Gefühl.
Ohne ein Aufwärts, das bei den Menschen spürbar ist, wird das nichts und ein Aufwärts ist eben mit einem Spardogma unmöglich. Wirtschaftlich wie ideell..
nutzer
[Re]: @normalo Es geht auch nicht darum Geld zu verteilen, wie es bei Ihnen durchklingt. Es geht um Investitionen einen Umbau der Wirtschaft, darum dass die Menschen das Gefühl bekommen am Auf teilzuhaben. Nicht von offiziell zu hören, die Wirtschaft brummt und zu erleben, dass Löhne nicht wachsen, sogar unter Inflationsniveau blieben, so wie in der letzten Dekade und jetzt zu hören geht nicht weil die Wirtschaft darbt.
zum BeitragAls Konsequenz wird dann nicht die Ursache erkannt, sondern nach Schuldigen gesucht, "irgendwer muß das viele Geld ja bekommen, das ich nicht bekomme". Vor Corona wurde das toleriert und auf die Harz4ler und (von rechts) auf die Syrer gehackt, mit Corona ist das gekippt, plötzlich haben Menschen keine Lust mehr alles auf die eigene Kappe zu nehmen, plötzlich hört man im Amt, "geht nicht, keine Kapazität", plötzlich ist der Frust offen. Dieser Mangel ist nicht neu, nur hat es vorher keiner ausgesprochen. Es läuft etwas schief ist zum allgemeinen (ausgesprochenen) Gefühl geworden (nicht nur bei afdlern)
Dagegen hilft nur ein Aufbruch, dann vergessen Menschen ihre Sündenböcke. Aber ein Aufbruch geht eben nicht, wenn man alles nur unter Bedenken stellt, siehe FDP.
nutzer
[Re]: kennen sie, nur gehört klappern zum handwerk, anners war dat nix
zum Beitragnutzer
[Re]: verwechseln Sie da nicht etwas? Die Kritik von links ist eben nicht nur "rechts ist schlecht weil es rechts ist". Das ist doch die Erklärung der mittigen Parteien. Von links gibt es einen Gegenentwurf (ob der was taugt sei einmal unbewertet) die bloße phrasenhafte Kritik kommt doch aus der Mitte, die die alles so belassen wollen wie bisher, genauso wie es die afd Wähler nicht mehr wollen... Die Antwort der Mitte es müsse nur besser erklärt werden, das alles eigentlich ok sei, ist deshalb nur rein selbstgefällig und reine Selbsttäuschung....
zum Beitragnutzer
[Re]: es ist eine Illusion, diese Menschen zu überzeugen, diese Menschen nehmen in Kauf, die Demokratie durch ihre Wahlentscheidung zu zerstören, deshalb muß man endlich sehen was die Stunde geschlagen hat, die afd mitspielen zu lassen ist mglweise, das selbe wie das eigene Grab schaufeln... (ich hoffe nicht, aber es sieht ganz danach aus)
zum BeitragMglweise sind die Wähler auch noch irgendwie zu erreichen (ich glaube nicht, dass das alles gefestigte Rechtsradikale sind) aber das ist egal, diese Partei schickt sich an jetzt und hier die Demokratie aus den Angeln zu heben, das ist was relevant ist.
Die afd Wähler haben ihre Gründe für Ihre Wahlentscheidung, mglweise sogar rationale und ganz bestimmt aus Gegenwehr zu den anderen Parteien zu dem Ist-Zustand dieser Gesellschaft, wie kommt man da auf den Gedanken, die selben Parteien, denen die Ist Situation zu verdanken ist, könnten irgendetwas reißen? Und selbst wenn, der Trotz der afd Wähler ist momentan gefestigt, da ändert man kurzfristig nichts.
Ohne ein Gefühl es geht aufwärts, sehe ich keine Chance die Wähler zurückzuholen. Und das das nicht klappt, sieht man an der aktuellen Politik, keine Zukunft, nur Stagnation und sparen (dank einer Partei)
nutzer
[Re]: und warum sollte man wählen gehen, wenn alle Parteien zusammenarbeiten und "nur" gegen die afd sind?
zum BeitragDas wäre die beste Wahlwerbung für diese Idio...
nutzer
Israel hat den Gazastreifen zerstört, Israel muß auch wiederaufbauen. Ein Marshallplan sozusagen. Nur wenn Israel es schafft, dass es den Menschen ohne Hamas besser geht, wenn Israel als der Förderer gilt, gibt es einen Hauch einer Chance. Die Toten, die Verletzten, die Zerstörung, dass wird die palästinensische Bevölkerung nicht vergessen, ob Hamassympathisant oder nicht. Das überdauert Jahrzehnte, nur wenn Israel dennoch versucht eine Alternative zu bieten, gibt es einen Hauch einer Chance und auch das ist kein Selbstläufer.
zum BeitragAber mal ehrlich, wie unrealistisch ist das denn?
nutzer
[Re]: diese Mehrheit verteilt sich aber auf teils konträre Politikstandpunkte. Das ist keine Einheit.
zum BeitragGenau das kann die afd ausnutzen. Halten alle Parteien zusammen werden sie als Einheitsbrei wahrgenommen, handeln sie gegeneinander kann die afd dies zu ausnutzen,
Ein "demokratischer Wettbewerb" unter den anderen Parteien ist so erschwert.
Und um ein Land zu übernehmen, braucht es nur ein einziges Mal 30% oder willige Steigbügelhalter, kaum eine autoritäre Regierung ist durch absolute Mehrheiten an die Macht gekommen...
nutzer
[Re]: genauso ist es!
zum Beitragnutzer
AfD trotz allem bei 17 Prozent – warum auch nicht?
zum BeitragDass logische Gründe zu einer Abnahme der Wählerschaft führen werden, ist Wunschdenken (von Menschen, die rational denken).
Wer sich jetzt zur AfD bekennt, hat andere Gründe als Rationalität; der nimmt Rechtsradikalität in Kauf oder tickt auch rechtsradikal. Zu glauben, es ließe sich noch etwas durch Aufklärung oder Information erreichen, ist eine Illusion. Schlimm ist nur, dass der Rest der Gesellschaft glaubt, diese rund 17% würden genauso ticken wie sie selbst, ergo erreichbar sein. Vielleicht sind es sogar einige Prozent, aber wenn dann nicht durch das bekannte Parteienspektrum. Und dieser Glaube dient als Grund dafür, ein Verbot abzulehnen.
Die Grundlagen wurden vor Jahren bis Jahrzehnten geschaffen, auch durch neoliberale Politik auf dem Rücken des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Zu glauben, dies ließe sich jetzt mal eben durch Argumente wieder ändern, ist falsch – wenn, dann nur durch Taten. Selbst eine grundlegend andere Politik würde erst in Jahren wirken.
Der Dampfer fährt, bis zur Wahl wird kein Skandal, wird nichts diese Wählerbasis unter 5% drücken, niemals.
nutzer
[Re]: sicher, es gibt ja gute Seiten der EU. Problematisch ist es jedoch, wenn die EU pauschal als das Gute, als die heere Idee Europas erhöht wird. Gerade von links ist eine Überhöhung und eine Unterdrückung von Kritik an der EU zu bemerken. Dient die EU doch dazu als Gegenpol zum deutschen Nationalismus benutzt zu werden, da muß sie per Definition als gut definiert werden.
zum BeitragAber wie immer ist nicht nur gut oder nur schlecht, die EU hat große Defizite ist undemokratisch und hat ein Parlament, dass mehr Schein als Sein ist, gerade das macht es problematisch. Die Enttäuschung ist vorprogrammiert, letztlich schadet dies der eur. Idee.
Konstruktive Kritik kann sogar die Idee von Europa befördern, die allgemeine Angst, dass Kritik die EU untergraben könnte, ist das Problem. Ein Projekt über das nicht diskutiert wird ist ein Scheinprojekt und (ich behaupte) genauso wird es auch wahrgenommen. Das Desinteresse an den EU Wahlen (seit Jahrzehnten) ist nicht vom Himmel gefallen, es entspringt einer realistischen Wahrnehmung der Wichtigkeit.
Soll die EU gestärkt werden muß sie zum Projekt der Bürger werden, mit all dem Knatsch der dazu gehört, nur wenn Bürger den Einfluß spüren wird es relevant.
nutzer
jetzt erklären sich mir auch die merkwürdigen Wahlplakate der "Basis"partei...
zum Beitragnutzer
"Linke, gern konstruktive EU-Kritik ist dringend nötig."
das kann man nur unterstreichen!
zum Beitragnutzer
letztlich egal, ob die Hamas als Staat oder als Gazaregierung ohne Staatsfunktion Israel angegriffen hätte...
zum BeitragSicher ein palästinensischer Staat ist das Ziel, die Lösung der Konflikte ist es aber nicht, dann wäre es halt ein Krieg zwischen zwei Staaten statt Terrororganisation vs.Israel. Anderes Label selber Inhalt.
nutzer
[Re]: Danke!
zum BeitragIch würde nicht sagen, dass Medien aktiv etwas falsch behaupten, aber die Schlagzeilen sind eben stark verkürzt und erwecken den Eindruck, es gäbe bereits einen Haftbefehl.
Das wird auch das sein, was im Allgemeinen bei den Menschen hängenbleibt....denke ich.
nutzer
richtig heißt es "Kalla Fakta" nicht Kalle Fakta :)
zum Beitragnutzer
"Am Montag forderte Khan den Strafgerichtshof dazu auf, Haftbefehle gegen... zu erlassen"
Einmal zum Verständnis, wurde Haftbefehl erlassen oder wurde das nur beantragt? Ist das ein juristischer Unterschied oder ist es das selbe?
zum BeitragDie Berichterstattung (in den gesamten Medien) dazu ist widersprüchlich.
Kann die TAZ das einmal erklären?
nutzer
wenn in diesem Fall sachliche Argumente als links wahrgenommen werden, hat das weniger mit links zu tun, als mit der Wahrnehmung. Wenn es analytisch keine Argumente für "konservative" Positionen gibt, dann ist das so....
zum Beitragnutzer
[Re]: angezeigt. es nun fehlt noch die Zahl der tatsächlichen Verfahren an den Gerichten und die Zahl der bereits bei der Polizei niedergelegten Ermittlungen... Dann kann man eine Aussage treffen.
zum Beitragnutzer
beantragt, ist noch nicht erlassen. MAl sehen wie das ausgeht.
zum BeitragMag sein, dass Netanjahu davon nicht beeindruckt sein könnte (glaub ich aber nicht) und selbst wenn, die Politik in Israel wird es verändern.
Netanjahu ist dann ein gesuchter Verbrecher, dass Israel von einem solchen regiert wird, das werden andere Parteien nicht so einfach mittragen...
nutzer
Mehr Härte ist wahrscheinlich nur wieder ein symbolischer Akt, mehr Vollzug und mehr Ermittlung solcher Straftaten würden schon genügen.
zum BeitragVieles verläuft strafrechtlich im Sande, da muß angesetzt werden. Die Forderung nach mehr Härte ist zugegebenermaßen medial wirksamer.
nutzer
Holzbein Kiel.....
zum Beitragnutzer
[Re]: jepp, Provenienzen können da schon einiges auffangen, aber auch das ist in D geregelt bzw. nicht möglich. Ein Baum aus einer anderen forstlichen Herkunftszone, allein D besteht aus 5 Zonen ist nicht gesetzeskonform. Eine außerdeutsche Herkunft fällt gleich ganz heraus.
zum Beitragnutzer
In der Natur wandern Arten dahin wo sie gedeihen können (wenn sie es geografisch schaffen), so war es nach der Eiszeit, so war es mit der einsetzenden Eiszeit, all unsere Bäume kamen aus dem Süden, die Buche gar nur weil unter anderem der neolithische Mensch den Wald zuvor so verändert hatte, dass sie ideale Bedingungen vorfand und zur Dominanz gelangen konnte. Die Buche kam vom Balkan.
zum BeitragAnalytisch betrachtet geschieht jetzt das gleiche, das Klima ändert sich, Vegetationsbereiche verschieben sich, vermutlich nach Norden (aber nicht nur). Die Folge (gäbe es den Menschen in Europa nicht) wäre, dass die Bäume (die es schaffen) mitwandern.
Das sollte Vorbild sein, südeuropäische Arten sollten als potentiell heimisch gelten. Dann wäre ein großes FORMALES Hindernis beseitigt, die Bandbreite, der anbaufähigen Arten wäre größer. Denn auch die im Artikel angeführten Arten Speierling und Elsbeere sind im strikten Sinne nicht in ganz D heimisch, sondern nur im Süden, hier wird zum Glück aber schon Pragmatismus geübt, beide sind auch wirtschaftl. sehr wertvolle Holzarten.
Ob dann noch außereuropäische Arten hinzukommen sollen, darüber kann man sich die Köppe zerschlagen, aus historischer Sicht spricht nichts dagegen, die meisten europ. Vertreter von nordamerikan. und asiatischen Arten sind erst durch die Eiszeiten aus Europa verschwunden. Es gab Magnolien, Amberbaum(Liquidambar),Mammutbaum (Sequoia), Schirmtanne (Cryptomeria), Lebensbaum (Thuja), Tulpenbaum (Liriodendron), Douglasien (Pseudotsuga) Hemlock (Tsuga) und Hickories, sogar Hanfpalmen.
Das muß nicht alles wieder eingeführt werden, aber unnatürlich wäre es nicht. Es ist eine Abwägung.
nutzer
es wundert, wieso die Fachwelt so erstaunt über das Versagen der Buche ist. Jahrzehntelang wurde die Buche aus historisierenden Gründen (PNV) als die Zukunftsbaumart propagiert, kleiner Treppenwitz: Buchen sollten heimische artenreiche Wälder entstehen lassen, dumm nur dass Buchen Dominanzbestände, bilden, nur eine Baumart, fast kein Unterholz, genau wie die Fichte. Auch auch die Klimaempfindlichkeit ist schon lange bekannt, das lernt man im Grundstudium, die Stämme alter Bäume reagieren empfindlich auf Freistellung, die Rinde leidet, die Verjüngung geschieht nur im Unterstand, auf Freiflächen hat sie kaum eine Chance. Die Trockenunverträglichkeit ist auch bekannt... Verwunderlich ist einzig, weshalb nicht 1 und 1 zusammengezählt wird.
zum BeitragWissenschaft ist ein langsamer Dampfer, bis er fährt dauert es, bis er umlenkt braucht es einen Crash, die Idealisierung der Buche kam vor über hundert Jahren auf bis es vor rund 20 Jahren bei Forstwissenschaftlern Mainstream wurde, zuletzt kam es bei den Förstern in der Praxis an, bei denen die vor rund 20 Jahren studiert haben... dumm nur, dass die Welt anders tickt als der Wissenschaftsbetrieb...
Das könnte man nun alles als Nebensächlichkeit abtun, zeigt aber die Probleme, vor denen die Forst steht, wenn alles nur geplant laufen darf, erst jahrelange Schlammschlachten, um welche Baumart wie, wann und vorallem WO (für die Forst sehr wichtig) wachsen darf, sind die Realitäten ganz andere... ohne Pragmatismus, ohne großflächiges Ausprobieren wird es nicht klappen, genau wie es Natur tut, Natur probiert und scheitert großflächig, dass was wir als Natur sehen, ist das Ergebnis dieser Versuche, ändern sich die Bedingungen ändert sich die Natur, unsere Definition was Natur ist und sein darf, ob heimisch oder nicht ist rein menschlich, in unseren Köpfen. Und das ist wieder (in dieser Absolutheit) ein sehr deutsches Merkmal. Mehr Pragmatismus bitte!
nutzer
[Re]: kommt die Aktienrente, hat die fdp den Jackpot für die eigene Klientel geknackt.
zum Beitragnutzer
[Re]: "Dass er dafür bei linken Haushaltspolitikern und Wählern, die eine diametral entgegengesetzte Fiskalpolitik für richtig halten, keine Beliebtheitswettbewerbe gewinnt..."
zum Beitragbei den ehemaligen eigenen Wählern anscheinend auch nicht, 5 % spricht Bände...
nutzer
eigentlich heißt das nur, ich mach das nicht, wenn mir die Füße gefesselt werden... kein Bock, nachvollziehbar, wie ich finde. Selbstbezogen ist es ganz gewiß auch!
zum BeitragAber das sollte jede/r so machen ganz egal, welches Geschlecht. Und alle anderen dürfen es dann doof oder gut finden, je nach gusto.
Es ist ja tatsächlich irrsinnig eine Armee aufrüsten zu sollen und gleichzeitig einen Sparbefehl zu bekommen. Ob man die Bundeswehr nun für nötig hält ist da völlig egal, wer A sagt muß auch B sagen, das geht übrigens an Lindner..
Wenn Lindner sagt, wir brauchen die Armee nicht aufzurüsten, was durchaus ok wäre, dann kann er auch einen Sparbefehl ausgeben. Aber zu sagen spar mal, aber reiß Bäume aus... " ich muß das nicht machen" ist da genau die richtige Reaktion.
nutzer
frustriert ist noch gar kein Ausdruck... es ist einfach nur noch ermüdend.
zum Beitragnutzer
[Re]: sie vergleichen Äpfel mit Birnen oder besser Mikronomik mit Makronomik.
zum Beitragnutzer
ist das nicht genau der Markt, der immer dann angerufen wird, wenn es darum geht eine aktive politische Steuerung zu verhindern und jetzt wo er greift und Wirkung zeigt beklagt wird, dass alles so teuer ist...?
Da kann man nur mit den Schultern zucken, ist halt so, wenn mehr Menschen Krabben essen wollen, als es Krabben gibt, dann sind steigende Preise die Folge.
zum BeitragKrabbenessen ist ja kein Grundrecht, billige Krabben essen auch nicht.
Man kann sich natürlich Gedanken machen, ob es ginge Krabben wieder billiger zu machen, aber da wird es keine Lösung geben, die praktikabel sind.
Sicher ist nur das Gejammer derer, die ansonsten immer alles über den Markt regeln wollen.
nutzer
[Re]: ja, ds ging mir genauso.
zum BeitragMeine erste Assoziation war, dass es wohl um autoritäre Tendenzen ginge...
nutzer
die Frage ist doch, warum geht die westliche Welt bei Israel so steil und bei anderen Kriegen nicht...
zum BeitragKrieg ist Krieg und niemals gut, das einmal vorneweg, aber dass der Gazakrieg zu einem Bekenntniszwang führt unterscheidet ihn von anderen Kriegen. Der einzige Grund kann nur sein, das dort etwas getriggert wird, was bei anderen Kriegen uns allen herzlich egal ist.
Der Boykottaufruf gegen Künstler und Firmen, gegen TV-Sender, die nicht die Politik des Landes machen und auch nicht verantworten, geht in Richtung Sippenhaft, an Ethnizität geknüpfte Ablehnung... ethnische Russen erfahren nicht solchen Gegenwind, da wird (zu Recht) Wert auf Differenzierung gelegt.
nutzer
und was ist der Grund? was ist vorgefallen?
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die Diskussion ist vergiftet.
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ob`s hilft? penso di no.
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[Re]: P.S. das steht auch auf dem Plakat rechts unten deutlich (wenn auch juristisch) ausgedrückt:
zum BeitragTatsachendarstellung, keine Aufforderung zu Straftaten
nutzer
[Re]: weil es nicht als Gewalt verstanden wir, sondern als Gegenwehr, man ist das Opfer und Opfer dürfen sich wehren... logisch ist das nicht, ist aber die Denke.
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[Re]: Das ist kein Wortspiel! Das ist ein Appell endlich zu bemerken, dass Nazis töten, seit Jahren und regelmäßig. Das ist eine Binse, die einfach öffentlich nicht wahrgenommen wird und deshalb so platt einfach thematisiert werden muß.
zum BeitragDass das vielen nicht bewußt ist, zeigt die Interpretation von HOPEDRONE, anscheinend ist der Gedanke dass Nazis tatsächlich töten so fremd, dass nur die Interpretation als Mordaufruf an Nazis als erstes in den Sinn kommt.
Das ist das Niveau auf dem die Diskussion über Nazis immer wieder stattfindet, völlige Unkenntnis wie gefährlich diese Menschen sind. Stattdessen, "ist doch nur eine andere Meinung"....
nutzer
[Re]: P.S. das steht auch auf dem Plakat rechts unten deutlich (wenn auch juristisch) ausgedrückt:
zum BeitragTatsachendarstellung, keine Aufforderung zu Straftaten
nutzer
[Re]: aufgeblähter Staatsapparat, geringe Produktivität der Industrie und eine ausgeprägte Schattenwirtschaft,
zum Beitragdas sind leider auch nur mediale Floskeln, die nichts erklären. Etwas genauer:
www.relevante-oeko...s-gleiche-problem/
nutzer
[Re]: wahrscheinlich stammt das von TikTok :)
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[Re]: Bernd Lucke, Ernst Olaf Henkel, sie erinnern sich?
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Bei dieser Thematik steckt (medial) viel Bauchgefühl drin.
zum BeitragUm der eigenen Triggerpunkte zu bewußt zu sein, muß man reflektiert und selbstanalytisch sein oder eine Therapie gemacht haben, die die Problematik herausgearbeitet hat.
Bei unbewußt Traumatisierten ist das nicht so...
ganz oberflächlich:
www.deutschlandfun...ren-zweck-100.html
nutzer
[Re]: das ist ein selbstgeschaufeltes Grab, die Fixierung auf ein Dogma, das als Politik verkauft wird, macht es eben unmöglich in der jetzigen Lage irgendwas zu erreichen, Kompromisse zu schließen und etwas zu bewegen.
zum BeitragMag ja sein, dass das die 5% verbliebenen Wähler gut finden, die Frage ist aber findet die fdp gut, nur noch 5% Wähler zu haben?
Mit links oder sonstewas hat das weniger zu tun, eine Partei, die nicht gestaltet sondern nur verhindert, hat es schwer neue Wähler, abseits der eigenen Blase zu finden. Es bleibt der harte Kern.
Wie Sie schon sagen, die Schuldenbremse findet ach die CDU gut, wozu soll man dann, also Otto Normal fdp wählen?
Hätte die fdp etwas gewuppt, ginge es der Wirtschaft besser könnte sie sich mit den Grünen streiten, wer das auf seine Fahnen schreiben darf, es gäbe dem Wähler etwas anzubieten.
Wie man das schafft, da geht es gar nicht um die Schuldenbremse, das Thema ist totgeritten, aber es muß etwas Positives aus Politik entstehen, dann finden sich auch Wähler.
So hält Lindner nur den harten Kern zusammen, ob`s für 5% reicht, wird sich zeigen.
nutzer
Lindner hat nicht nur ein mangelhaftes Wirtschaftsverständnis, sondern auch noch auch ein Problem mit Strategie. Zu glauben er könne mit Eskalation seine Machtoptionen bei der nächsten Bundestagswahl verbessern ist aberwitzig.
zum BeitragDer einzige Weg, der die fdp über die "um die 5% Hürde" Position bringen könnte wäre eine Politik, die die Bundesregierung positiv erscheinen liesse. Zur Not auch gegen fdp Dogmatismen, was zählt, ist was beim Wähler ankommt, dann folgen auch die fdp Mitglieder.
Niemand nimmt die fdp in dieser Regierung positiv war, nicht mal die eigenen Wähler. Maximalpositionen klingen zwar markig, festigen die Basis, machen aber einsam und wenn die Basis, eben um die 5% liegt dann gewinnt man so keinen Blumenpott...
nutzer
[Re]: es geht gar nicht um`s konkurrieren... es geht die Technologiesicherung, aber egal warten wir mal ab, wie das dann so kommt.
zum Beitragübrigens der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren, aber der Zweitbeste ist jetzt...
nutzer
eingesperrt mit einem Bären im selben Käfig bzw. Wald, da gibt es kein Szenario wo das friedlich endet. Nicht weil der Bär blutrünstig ist, sondern einfach weil der Bär ein Bär ist um ein x-faches stärker ist und seiner eigenen Logik folgt. Selbst wenn er dich nur aus Neugier erkunden will wird es sich für dich garantiert anders anfühlen. Und wenn er dich als Beute oder als Gefahr sieht, dann ist Schluß mit friedlicher Natur. In der Bärenlogik wäre das nicht einmal aggressiv, das wäre nur normal.
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[Re]: na dann, ist ja alles in Butter!
zum BeitragDie anderen können das alles viel besser als wir und früher hätten wir auch anfangen müssen, das macht alles keinen Sinn mehr, deshalb brauchen wir gar nicht anfangen
diese Argumentation hat schon immer gegolten, trifft auf alles zu und wird auch immer gelten, weil sie selbsterfüllend ist.
Sie haben ja Recht, dass Europa etwas verschlafen hat, das China effizienter vorgeht, das die EU keine effiziente einheitliche Politik macht, nur mit Ihrer Schlußfolgerung stimme ich nicht überein. Ihre Argumentation blendet Politik komplett aus, vor allem Machtpolitik.
nutzer
[Re]: Ein Blick in die Sonntragsumfrage reicht, es gibt schlicht keine Alternative, nicht für Rot Grün und nicht für die fdp.
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[Re]: "
zum BeitragKein Deutscher würde sich eine Solaranlage aufs Dach machen, wenn sie 30-40 Jahre braucht um sich zu rechnen."
Da haben Sie wohl recht, aber was wenn es zum Konflikt mit China kommt?
Dann würde ich dann wiederum mit Ihren Worten sagen: "Es rechnet sich (dann) nicht..." für die dt Wirtschaft und den dt Staat.
nutzer
[Re]: da haben Sie vollkommen Recht.
zum BeitragAls doppelt schizophren empfinde ich, dass unsereins (mir fällt grad kein Begriff ein) für die Wirtschaftsförderung argumentieren muß, weil die fdp so marktradikal geworden ist, selbst die Wirtschaftsförderung und Standortsicherung zu verweigern, und das Bennennen, der von Ihnen aufgezählten Probleme überhaupt nicht mehr vorkommen kann.
nutzer
"Ich .... stelle die Hardware für den Fahrkartenkauf bereit, erspare denen Automat und Papier, und trage nun auch das ganze Risiko allein?"
zum BeitragDamit ist alles gesagt!
nutzer
Man merke also: Eine Generation ist schlimmer als die nächste,
so geht das nun schon seit Jahrtausenden....
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jepp so siehts aus. In Schweden ganz ähnlich, da darf man zusätzlich bestimmte Transaktionen gar nicht mehr selbst ausführen, selbst wenn man eine Bankkarte und Konto hat, zum Schutz vor Schwarzgeld, das Otto Normal ja täglich sonst hin und herschieben würde....
zum BeitragOhne App kannst Du auch keinen Bus fahren und die App ist in jedem Kaff eine andere. Zugfahren, ha da fängt der Spaß erst an, hast Du keine Personennummer existierst Du nicht und kannst über die App gar kein Ticket kaufen, die ganze schöne Webseite in den verschiedenen Sprachen für den Ar..., weil nur originäre Schweden können darüber kaufen können.... (gut, wie immer gibt es Mittel und Wege das zu lösen. Zugticket auf dem PC kaufen z.B., aber einfacher und bequemer ist die schöne Digitalwelt nicht wirklich)
nutzer
[Re]: nein, das meine ich nicht.
zum Beitrages gibt einen Mangel schon ausdemografischen Gründen, aber die konkreten Hintergründe , wieso bestimmte Lobbies besonders laut aufheulen, hat daneben eben auch andere Ursachen...
Und Lehrermangel ist nicht das selbe wie Fachkräftemangel in der Wirtschaft.
nutzer
[Re]: Sina Trinkwalder ist vor allem Medienunternehmerin, die verkauft sich selber, inklusive Gejammer über die "schlimmen" Zustände, das trifft eher die Erwartungen des Publikums, als dass es symptomatisch etwas erklärt.
zum BeitragWer mit einem Nischenprodukt, das hochpreisig nur eine kleine Klientel anspricht, sich als Wirtschaft empfindet und beklagt, dass behördlicherseits nicht der rote Teppich ausgerollt wird, nun, der ist vor allem gekonnter Selbstvermarkter.
Ein Solartechniker z.B. macht immer noch gute Geschäfte und würde gerne noch mehr verdienen, weils grad so viele Aufträge gibt, ergo, das Klagen nach mangelnden Fachkräften. Ja Bürokratie nervt und es ginge viel einfacher, gerade wenn man uns mit anderen Ländern vergleicht, das beliebte Beispiel Estland, it volldigitalem Behörden ist toll, nur scheitert genau so etwas in D an den gleichen Leuten, die sonst lauthals klagen, wenn sie erfahren, dass die volldigitalen Behörden, alles über den Bürger wissen, weil die Daten zentral bei Staat gespeichert sind, nun dann wirds schwierig, das macht in D keiner mit. Schon gar nicht die "Fortschrittspartei" fdp.
Wir sind schon selbst Schuld an der Misere, aber trotz allem, Wirtschaft läuft, solange es etwas zu verdienen gibt, Bürokratie hin oder her. Wenn in D aber das Geld für Investitionen fehlt, gibt es auch weniger zu verdienen. Und wer die Investitionen verhindert ist dank Medien ja auch bekannt.
nutzer
[Re]: die immergleichen Argumente... ja es ist mglweise schwieriger geworden Fachkräfte schlecht zu bezahlen und die gehen jetzt auch lieber anderswo arbeiten und ja es fehlen mglweise auch die nachkommenden Jungen, die man billig anstellen kann, es ist aber nicht so schlimm, als dass Menschen über 50 der Teppich ausgerollt wird, in dem Alter ist es nach wie vor schwer neue Arbeit zu finden....
zum Beitrag(große) Firmen gehen dahin, wo sich leichter Geld verdienen lässt und das ist momentan u.a. die USA, wegen der Förderung.
Fachkräftemangel, Bürokratie etc, sind Nachrangfaktoren, so lange wie die Kasse stimmt sind sie nicht so entscheidend.
In D ist aber die Nachfrage schwach, weil das Lohnniveau niedrig ist. Die Förderung von neuen Industrien und die Investitionen in die Infrastruktur etc, ist dank Schuldenbremse zu gering. Es wird schlechter verdient in D.
Auf lokaler Ebene bei den lokalen Firmen, die spüren vor allem die schwindende Kaufkraft der Konsumenten und die steigenden Lohnforderungen von Hilfskräften.
Das jahrelange Wirtschaften mit billigen Arbeitskräften, durch ein durch Hartz4 gedrücktes Lohnniveau, wird jetzt gehörig erschüttert durch Inflation, höhere Energiepreise, höhere Lohnforderungen.
Das Fachkräftegejammere ist ein Gejammere nach billigeren Arbeitskräften, 50jährige, mit hoherem Lohnanspruch, werden immer noch nicht umworben, es fehlt der billige Arbeiter...
nutzer
[Re]: bei mir hat`s keine 3 Monate gedauert
zum Beitragnutzer
[Re]: Dass Bürokratie, das ausschlaggebende Kriterium für die Wirtschaft sei, ist ein Ammenmärchen, um die Menschen zu beschäftigen. Es spricht das Bauchgefühl an, jeder kennt es, jeder hat sich schon drüber aufgeregt, also muß was dran sein...
zum BeitragDass was Wirtschaft wirklich bremst, ist etwas anderes, es sind die Aussichten auf Gewinne und wenn in D nicht mehr investiert wird und anderswo die Wirtschaft gefördert wird, dann ist klar wo die Reise hingeht.
Wirtschaft kommt sehr gut mit Bürokratie zurecht, wenn der finanzielle Anreiz stimmt. Deutsche Firmen kommen auch mit dem chinesischen System zurecht, mit Sozialpunkten, Überwachung etc. eben weil die Rendite stimmt
nutzer
[Re]: ich sehe so auf Anhieb jetzt nicht wo die aufgezählten Investitionssummen durch Subventionsstreichungen gegenfinaziert werden können.
zum BeitragDas Postulat in Radwege wird zu wenig investiert erhöht die Summe der benötigten Investionen nochmal auf unbestimmt.
28,5 bis 38,5 Subventionen gegen 159 Investitionsstau in den Kommunen (wozu interessanterweise auch Straßen gehören) , das sind nicht alle Zahlen, schon klar, aber in der Tendenz funktioniert es einfach nicht ohne staatliche Kredite
nutzer
[Re]: gibt es.
zum Beitragnutzer
[Re]: Ist ja alles richtig, was Sie da schreiben und es wäre der richtige Kommentar, wenn es entsprechende Aktionen der Polizei gegenüber den rechtsextremen Gewalttätern gäbe, gibt es aber nicht.
zum BeitragAlles worum es geht: bitte auch die gleichen Aktionen gegenüber den Rechtsextremen!
nutzer
[Re]: klingt alles immer ganz schlüssig, ist aus meiner sicht aber eher bauchgefühl-mathematik...
zum Beitragsie sollten wenigstens zahlen vergleichen, wieviel wird für den umbau der wirtschaft benötigt und wieviel ließe sich durch die von ihnen genannten maßnahmen einsparen, wenigstens grob.
so vergleichen sie möglicherweise eine maus mit einem elefanten...
nutzer
[Re]: wie denn auch wenn der Bundeskanzler zumindest tangiert wird. Will nicht sagen das es da eine Schuld gibt, das kann ich nicht beurteilen, aber zumindest kratzt da was am Lack an der höchsten Ebene, das Bedauern hält sich dann wohl in Grenzen...
zum Beitragnutzer
[Re]: "Durch Bürgergeld und die enorme Steuern und Sozialabgaben sind alle Nettoeinkommen (zumindest bis zur Führungsebene von Staat und Unternehmen) in etwa gleich. "
zum BeitragWo leben Sie denn?
nutzer
Merz und sein Klon haben eben aufgepasst, wenn man beim Kuchen backen Zutaten spart, reichte es aus dann 2 Kuchen zu backen , man kann Wachstum erzeugen. Ja ja so einfach ist das, nur weil die Länderhäuptlinge mehr Zutaten für einen zweiten Kuchen haben wollen, nein da muß man standhaft bleiben, das geht auch anders, sagt die schwäbische Backkunst....
zum Beitragnutzer
[Re]: nun, der Unterschied zwischen protestantischer Welt und katholischer ist schon signifikant, Unsere Rechtstradition ist eher römisch inspiriert, unsere sogenannten "Bräuche" oft christliche Adaptionen heidnischer Feste. Sicher hat das Christentum Europa geprägt, negativ wie positiv, nur frage ich mich oft, was die christliche Prägung und vor allem welche es konkret sein soll. neuerdings auf die christlich-jüdische Identität erweitert, eine Identität die noch vor einigen Jahrzehnten, nie akzeptiert wurde.
zum BeitragJa das Christentum spielte eine Rolle, ja das Selbstverständnis ist christlich, aber was man darunter versteht, ist so verschieden wie man es sich nur vorstellen kann.
nutzer
[Re]: Sie beschreiben den Ist-Zustand, was aber kein Beweis ist, lediglich dafür, dass so wie es läuft nicht funktioniert.
zum BeitragMit den volkswirtschaftlichen Kosten die Sie oben erwähnt haben, haben Ihre eigenen Steuerzahlungen nichts zu tun.
Diese errechneten volkswirtschaftlichen Kosten drücken aus, was an Wirtschaftsleistung mehr möglich wäre, wenn die Integration zu einer Teilhabe an der Gesellschaft mit wirtschaftender Tätigkeit geführt hätte. Diese errechnete Zahl ist dann ein Kostenposten, weil er nicht erwirtschaftet wird, stattdessen entstehen Folgekosten für den Staat, weil die Integration in eine selbstständige Versorgung nicht gelungen ist.
Was daraus folgt ist eben nicht, dass wenn die Investitionen in Integration sinken, mehr Geld zur Verfügung stünde, im Gegenteil nur mit einer gelungenen Integration also einem Mehr (nicht zwangsläufig rein finanziell) wären diese volkswirtschaftlichen Kosten zu vermeiden. Klingt paradox, entspricht so gar nicht dem gesunden Menschenverstand, ist aber dennoch wahr.
Zu sagen der Staat nähme den Kinder etwas weg, weil er in Wirtschaft investiert ist ein Trugschluß. Hören wir jetzt auf zu investieren und die Wirtschaft zu fördern, dann nehmen wir unseren Kindern etwas weg und wenn die Wirtschaft in der Gesamtheit spart, ebenso wie die Bevölkerung, dann bleibt nur der Staat der investieren muß.
Über das Wie und das Wo sollte man diskutieren, aber nicht über das Ob.
Wenn wir wollen, dass der Staat spart und gleichzeitig seine Leistungen erfüllt, dann müss ein anderer Sektor, diese Investitionen übernehmen, die Bevölkerung kann dies nur sehr schwer, bleibt nur der Wirtschaftssektor. Und da stellt sich die Frage, wieso die Wirtschaft zu einem Nettosparer werden konnte. Wieso mehr gespart wird, als investiert.
Der Grund ist die Steuerpolitik, wenn es für die Wirtschaft (in Gänze) lukrativer ist zu sparen (in Aktien) als zu investieren, dann wird das geschehen.
Entweder oder. Einer muß investieren, sonst werden wir ärmer.
nutzer
[Re]: ich meine gesamtwirtschaftliche Gewinne.
zum BeitragAber auch in der Mikronomik gilt, Beratungsleistungen beruhen auf vorheriger Wirtschaftsleistung für die Investitionen getätigt wurden.
Sie können nur Menschen oder Firmen beraten, die zuvor Geld durch wirtschaftliche Tätigkeit erwirtschaftet haben, eben durch Investitionen plus Arbeitskraft.
Ein Ratsuchender ohne das entsprechende Geld aus Gewinnen oder Investitionskapital (ergo Kredite) kann Sie als Berater nicht bezahlen.
Auf die Gesamtwirtschaft bezogen bedeutet das, dass ein Wachstum der Beratertätigkeiten (oder allgemeiner Dienstleistungen) nur möglich ist, wenn zuvor das Geld durch Investitionen erwirtschaftet oder bereitgestellt wurde.
Ohne Kredite (Investitionen) funktioniert dies nicht, da es sonst nur ein Kreislauf wäre, die Geldsumme bliebe gleich, ergo kein Wachstum. Dtl hat sich darauf spezialisiert, das Wachstum, das Mehr an Gewinnen aus dem Ausland zu importieren (durch Export), deshalb entsteht der allgemeine Eindruck, man könne sparen und gleichzeitig Gewinne erzielen. Das lässt sich nicht verallgemeinern, wenn alle exportieren, gäbe es niemanden der die Exporte abnimmt.
Durch Sparen ist noch keine (Gesamt)wirtschaft gewachsen und schon gar nicht zu einer führenden Wirtschaftsmacht.
Deshalb ist Ihr Vorschlag, der Staat solle Steuergelder in Aktienmärkte investieren, um künftige Rendite für die Rentenfinanzierung aufzubauen nicht praktikabel. Das Geld würde dem Wirtschaftskreislauf entzogen, das Gegenteil von Wachstum wäre die Folge, was die Finanzierung der Rente weiter erschweren würde.
nutzer
[Re]: eine vernüftige Besteuerung wäre, wenn multinationale Firmenkonstrukte besteuert würden. Wenn verhindert würde, dass Geld durch Holdingstrukturen geringer besteuert wird, als jeder normalsteuerpflichtige Bundesbürger.
zum Beitragnutzer
[Re]: Gewinne werden erwirtschaftet durch Investitionen in die WIrtschaft, nicht durch Sparen. Geld vermehrt sich nicht durch sparen, dass was da vermeintlich "erwirtschaftet" wird, muß anderswo abgeschöpft werden, aus realer Wirtschaftstätigkeit. Und damit die Rendite steigen kann müssen die Ausgaben in der realwirtschaftlichen Quelle sinken. Genau deshalb hat Vonovia den Ruf den sie hat.
zum Beitragnutzer
[Re]: diese vermeintlichen Kosten sind Zahlen aus volkswirtschaftlichen Rechnungen, das zahlt niemand mit realem Geld.
zum BeitragWenn man dieses Geld in Form von Steuern hätte (was aber ja rein fiktives Geld ist, aber mal angenommen dieses Geld gäbe es wirklich) dann wäre es dumm es in einen Fonds zu stecken, in der Rentenkasse wäre es weit besser aufgehoben (weil es jetzt die Renten sichert und nicht in Jahrzehnten, nur mit einem Bruchteil der eingesetzten Summe) und den Rest sollte man jetzt investieren in Infrastruktur, in Wirtschaftsstrukturförderung in Forschung und damit das Wirtschaftswachstum fördern und künftige Steuereinnahmen generieren....
Aber die Sache hat einen Haken, würde man sich nicht mehr um die die Bewältigung der Zuwanderung, durch Integrationsmaßnahmen kümmern, wären die volkswirtschaftlichen Schäden noch viel größer. Die VWLerische Berechnung der Schäden durch verfehlte Integration wäre in Summe sogar noch größer als jetzt!
nutzer
[Re]: So reich sind die norwegischen Staatsbürger gar nicht, der Durchschnittsbürger zahlt sehr viel und hat relativ wenig auf der Kante. Es gibt vieles an Förderung, das ist richtig, aber auch viel an Forderungen, so wie in Kuwait ist es nicht.
zum BeitragDer Staatsfond ist eine Entscheidung des Staates, der die Einnahmen aus der Ölförderung nicht in den Wirtschaftskreislauf stecken will, um "wirtschaftspolitische" Verwerfungen zu vermeiden.
Und Rentner sind dort ebenfalls nicht reich, aber eben meist auch nicht arm. Lediglich die Rentenzahlungen werden durch den Staatsfond finanziert, das sagt noch nichts über die Rentenhöhe aus.
Norwegen ist nicht wie Kuwait.
nutzer
[Re]: brilliant!
zum Beitragnutzer
[Re]: es gibt gar keinen Teil vom Kuchen, den "unsere" Rentner abbekommen könnten. Das Geld für den Aktienfond muß durch Kredite aufgenommen werden, es gibt kein überschüssiges Geld, wie in Norwegen, dass verteilt werden kann.
zum BeitragDie Summen, die durch Kredite investiert werden können, sind viel zu gering, um einen nennenswerten Beitrag zur Rente liefern zu können. Außerdem halten vorher noch viele andere die Hand auf, das ganze Konstrukt ist ein Konjunkturprogramm für die fdp Klientel, mehr nicht.
Kredite aufnehmen um Zinsenerträge zu bekommen, ich geh gleich mal zur Bank und stelle denen diese wahnsinnig lukrative Idee vor....
Erträge wirtschaftet man durch Investitionen und Zinsen bekommt man durch Anlegen von überschüssigem Geld und nicht andersrum.
Was das Investieren angeht, aber das will die fdp ja nicht... diese Wirtschaftsprofis!
nutzer
"Der norwegische Pensions- und Staatsfonds, in dem die gewaltigen Öleinnahmen des Landes stecken, ist der größte Einzelaktionär von, genau, Vonovia. "
das sollte man einmal allen denen entgegnen, die von der Aktienrente schwärmen, am besten vorher noch als Einleitung eine zustimmungspflichtige Erregungsdebatte über die Großkonzerne die Mieter ausbeuten und dann, zack, übrigens, das ist der norwegische Staatsfond, der das mitfinanziert....
zum Beitragnutzer
der einzige Unterschied ist, wie der Angreifer, das Eingreifen der Allierten interpretiert. Iran nimmt es hin, Russland würde nglweise drohen und behaupten es würde von der NATO angegriffen.
zum BeitragDer Unterschied ist die Risikoeinschätzung des Westens. Technisch ist das kein Unterschied.
nutzer
[Re]: die Menschen "gehen solchen Rattenfängern" ja auf den Leim, weil diese geschickt das menschliche Verhalten ausnutzen. Nicht gradlinig heraus, keine felsenfeste Überzeugungen die gleich herausposaunt werden. eher Geraune, Andeutungen, wenns nicht gleich klappt, "war ja alles nicht so gemeint" und dann noch mal mit anderen Themen, ein soziales Umgarnen und das schrittweise Einführen von rechtslastigen Themen, Schritt für Schritt, niemand direkt und unmittelbar vor den Kopf stoßen (außer den als Feinden identifizierten), so kommt man bei Otto Normal über Small Talk, niedrigschwellige Marktplatz-Luftballonverteilaktionen an Menschen, mit hilfre der SmallTalkMechanismen, das nach dem Munde reden ausnutzend, erzeugt man Nähe, "die sind ja gar nicht so" Gefühle, dann kommt die Gegenseite und geht konfrontativ auf die Rechten los, und zack greift die Identifikation mit der "angegriffenen" Seite.
zum BeitragDas ist normales menschliches Verhalten und hat mit Politik erstmal gar nichts zu tun.
Links versemmelt es sich regelmäößig über die rein logische und konfrontative Argumentation, da wird erstmal eine Abwehr erzeugt. Rechts ist da geschickt, bedient genau die menschl. Reflexe. Ob bewußt oder unbewußt ist egal, es gibt aber Hinweise, dass es tatsächlich in Teilen strategisch geplantes Verhalten ist.
Und Links oder auch die Mitte redet dann von verführten Menschen, die denen auf den Leim gegangen sind, wieder von oben herab, objektivierend... so gewinnt man keinen Blumenpott, so verschreckt man Menschen.
nutzer
[Re]: gerade weil er so ist, ist er so gefährlich.
zum Beitragnutzer
[Re]: sicher dürfen sie das tun. sie nutzen eben das was möglich ist taktisch aus, nur sollte man das wissen und entsprechend ebenfalls taktisch reagieren... was mir jedoch immer wieder auffällt, wenn es um Nazis geht befällt die meisten eine unerklärliche Passivität und es wird versucht auf jedes noch so dumm ausgelegte Honigbrot argumentaiv einzugehen.
zum Beitragnutzer
das ist genau die Strategie, die die angeblich so rechtstreuen Nazis perfektioniert haben, verzögern, taktieren und lauthals nach Gesinnungsjustiz rufen. Inhaltlich, null.
zum BeitragDie Anträge sind auch gar nicht in der Absicht gestellt worden irgendetwas zu erreichen, es ging nur um`s Stören. Mehr nicht.
Der Versuch mit diesen Leuten auch einer regelbasierten Grundlage zu kommunizieren ist sinnlos, Es wird alles nur benutzt um eigene Ziele zu erreichen und andere zu stören.
Wer glaubt Höcke ließe sich mit Argumenten oder einem Fernsehduell in die Enge treiben, der irrt, Höckes und auch seinen Anwälten geht es nicht um Wahrheit oder rhetorische Schlagfertigkeit, Nazis haben ein rein taktisches Verhältnis zur Wahrheit.
nutzer
Geburten sind per se Angelegenheit der Hebammen, wenn ein Arzt zugegen ist, ist meistens auch ein Kompetenzgerangel im Raum, was einer gebärendenorientierten Stimmung eher abträglich ist.
zum BeitragDie Entscheidung, ob ein Arzt zugegen ist, muß medizinisch begründet sein. Es wird allerdings oft, wegen abrechnungstechnischer Fragen oder aus reinem Kompetenzgestreite der Arzt hinzugezogen.
Ärzte tendieren öfters zu Wunschkaiserschnitten (nicht unbedingt auf Wunsch der Gebärenden, der Arzt kann die Indikation stellen, das wird von der KraKa nicht hinterfragt, das lässt viel Spielraum).
Auch andere eher technische Abläufe werden häufiger durchgeführt, wenn Ärzte die Entscheider sind.
Das wichtigste was jede tun kann, ist vor der Geburt Erkundigungen und Erfahrungen einzuholen. Das ändert zwar nichts an der Gesamtsituation, aber hilft mglweise individuell.
und auch das muß gesagt sein: Ärzte sind per se nicht die Bösen!
nutzer
[Re]: beides gleichzeitig ist wohl richtig
zum Beitragnutzer
[Re]: "die Warnung, jetzt, nach dem größten Angriff des Irans auf Israel die Aufforderung, bloß die Füße still zu halten."
zum Beitragist vernünftig. Weil es eine Eskalation vermeidet und jetzt sogar 2 Nachbarländer sich relativ gesehen zu Israel gestellt haben. Das sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden.
Iran hat den Beistand Jordaniens und Saudi Arabiens bestimmt bemerkt und versteht das Israel nicht isoliert ist.
nutzer
[Re]: was denn sonst?
zum Beitraggenau diesen Beistand durch die Nachbarn hat bestimmt auch Iran registriert.
nutzer
[Re]: Volksentscheid hin oder her, den Umbau durchzuziehen, egal was kostet funktioniert nur, weil die DB immer noch ein quasi-staatliches Unternehmen ist, bei einem privatwirtschaftlichen Unternehmen, wäre vermutlich die Reißleine gezogen worden.
zum BeitragEs ist halt so wie es ist, problematisch ist nur, das die Bahn als staatlich/private Chimäre sich das herauspicken kann was gerade passt, bei Stuttgart 21 wird es durchgezogen, weil sie es als quasi staatliches Unternehmen eben kann, weil die Politik es so möchte, anderswo wird sich hinter der privatwirtschaftlichen Fassade versteckt und behauptet, es (egal was) rechne sich nicht.
Es könnte das beste aus 2 Welten herauskommen, aber es wird nur genau andersrum gehandhabt.
nutzer
[Re]: der fehler besteht doch darin, die schuldenbremse als popanz aufzubauschen, dass es schier unmöglich ist diese der realität anzupassen.
zum Beitragwenn man das werkzeug nicht der realität anpasst, sondern sich verpflichtet alles mit diesem einen werkzeug zu reparieren und andere werkzeuge zu verteufeln, dann ist genau dieser dogmatismus das problem.
klar, schulden machen ist nicht per se gut, es geht immer um aufwand und ertrag, nützt es, um das gewünschte ziel zu erreichen?
aber genau diesen dogmatismus haben die parteien selbst eingeführt, aus (ökonomischer) unwissenheit, aus dem bauchgefühl heraus, weil es sich den wählern gut verkaufen ließ und lässt, klar, wer findet es nicht gut, wenn wir in D unsere tugenden beweisen können.
die politik hat sich nicht darauf verständigt lösungen für probleme zu finden, sondern sich die hände gebunden, um zu beweisen wir sind besser als andere, wir sind sparsam. es wird über völlig falsche themen diskutiert. und die schuldenbremse medial in den fokus gestellt, nicht das problem, der rezession, der deindustrialisierung, das abgehängt werden von zukunftstechnologien...
dieses feld wurde medial von den parteien bestellt und beackert, jetzt ist es nicht einfach wieder zu ändern, jetzt will ein großteil der wähler, dass was ihnen jahrelang als lösung verkauft wurde. jetzt will die wählerschaft die pinzette und nicht den akkuschrauber.
nutzer
es riecht nach Krieg
zum Beitragnutzer
es klingt so als seien alle mittigen Parteien an einer vernuftbasierten Politik und Problemlösung interessiert, das ist aber leider nicht so. Parteien bedienen Partikularinteressen und auch Klischeevorstellungen der eigenen Wählerschaft (und zwar alle Parteien), deshalb ist die FDP z.B. so für die Schuldenbremse und gegen eine Wirtschaftsförderung die evidenzbasiert einen Aufschwung bringen kann. Über das Wie kann man streiten, es geht aber um das Ob. Und wenn einer gar nict will, hilft auch ein Kompromiss nichts.
zum BeitragWenn die FDP eben glaubt der Markt regelt es schon, also eigentlich eine Form der Nichtpolitik vertritt, kann man sich auf keine Form der Politik einigen, die beides tut, Wirtschaft fördern und kein Geld ausgeben, wenn der eine prozyklisch handeln will der andere proaktiv, dann passt das einfach nicht. Die CDU tickt da ganz ähnlich, wie soll da ein Konsenz entstehen? Ein Zusammenarbeiten , das dem großen Ganzen dient? Das ist schlicht unmöglich (das war übrigens schon immer so, nur waren die Rahmenbedingungen günstiger, weshalb das nicht so auffiel). Zu glauben, es müssten alle Parteien der Mitte sich nur einmal zusammensetzen.... ein Wunschtraum.
Wenn einer Unsinn möchte und der andere etwas Rationelles im Sinn hat (einmal ganz parteineutral formuliert) ist auch ein Kompromiss eben immer noch Unsinn , bei 4 oder 5 Parteien, na das ist Mathematik, die Wahrscheinlichkeit für rationale Lösungen sinkt mit der Anzahl der am Kompromiss teilhabenden. Wenn Lindner Wirtschaftswachstum ohne Investitionen erzeugen will, ist das zwar ein hehres Ziel wird aber nicht klappen.
Allein deshalb ist es illusorisch zu glauben, alle müssten nur einmal richtig miteinander reden.
Ohne das Gefühl eines handelnden Staates, ein Staat der Entscheidungen trifft (das dürfen auch mal falsche sein) wird das nichts mit der afd-kleinhalterei. Das wird einfach nichts.
nutzer
ist ja alles richtig, aber wenn der Körper versagt, hilft das auch nichts. Bei vielen Menschen versagt der Körper aber lange vor dem Lebensende, da hilft nur Pflege...
zum Beitragnutzer
Nach der Lektüre der Kommentare, bin ich etwas stutzig, wie sehr hier mit rassistischen Kategorien, wie die Juden, die Araber, die Deutschen hantiert wird, so als gäbe es keine Menschen, sondern nur Gruppen und alle Menschen dieser Gruppe sind gleich, weil sie das selbe "Blut" haben, unterstellt wird dass ihr Handeln durch Ihre Kategorie bestimmt wird, so als gäbe es keine Regierung, keine Mächtigen und keine Un-mächtigen, so als wäre die Hamas wie alle Palästinensern als wäre es Palästinenser unmöglich keinen Judenhass zu verspüren, so als wären die Israelis alle wie die Netanjahu-Regierung. Wie kann man gegen Rassismus sein und genau diese Kategorien benutzen?
zum BeitragDas ist das ganze Gegenteil von links. Anstatt die Machtstrukturen zu erkennen und zu kritisieren, wird auf ethnische Konstrukte zurückgegriffen, so als ob Ethnizität irgendetwas erklären würde, Ethnizität als Versuch die Welt zu erklären verschleiert den Blick. Menschen anhand ihrer Gruppenzuordnung zu kategorisieren ist Rassismus.
nutzer
[Re]: holla die waldfee, sie wollen Rassismus, der Menschen anhand ihrer vermeintlichen Herkunft in Kategorien einteilt und bewertet mit dem Konzept der Erbschuld bekämpfen? Da wird ein X zu einem U gemacht, das ist der gleiche Wein in einem anderen Schlauch, nur weil es gerade passt.
zum BeitragWenn es Ernst ist mit Antirassismus, dann sollten wir die Finger von solchen Erb und Blut-unfug lassen!
nutzer
„Wer die Verbrechen der Hamas gutheißt oder die Grauen der israelischen Angriffswellen ohne Wenn und Aber rechtfertigt, hat an seiner Seele Schaden genommen.“
zum Beitragrichtig!
"Deutsche mit Nazi-Hintergrund" "Doch die deutsche Schuld ist nicht zu tilgen."
das Konzept der Erbschuld ist sehr bedenklich, gar gefährlich. Nicht weil es hier um Deutsche geht, sondern weil damit schon immer irgendwelche Völker in Generalhaftung genommen wurden, dass was sich hier richtig anfühlt, weil es uns betrifft, lässt sich sehr leicht umkehren und pervertieren.
"Der Kampf gegen Antisemitimus ergibt sich als Notwendigkeit aus dieser Schuld,"
richtig. Es ist unsere Pflicht dagegen anzugehen. Aber wegen der unserer Geschichte, nicht wegen einer Erbschuld.
", aber er wird sie niemals beseitigen."
das ist sehr gefährlich. Die Taten unserer Vorfahren werden nie ungeschehen, richtig. Aber die Schuld wird nicht vererbt. Da wird ein Postulat erstellt, dass Schuld durch Blut vererbbar sei, das nicht das Individuum und sein Handeln zählt, sondern das Blut. Aber genau davon müssen wir weg, gerade wenn wir Antisemitismus bekämpfen wollen. Es zählt das individuelle Handeln und nicht das, was das Konstrukt Nationalität jedem einzelnen anhängt. Tun wir das, fällt es uns auf der anderen Seite wieder auf die Füße.
"Sie müssten aber mindestens zugeben, dass ihre Worte eine Zweideutigkeit zugelassen haben,"
es gibt immer 2 Interpretationen und zwar jeder Äußerung. Es gibt nicht nur den Sender (mit seiner Intention), es gibt auch einen Empfänger ( mit seiner gefilterten Wahrnehmung). Das ist immer so. Vlt wollte Her Blume, darauf hinweisen, dass wir das Konzept einer Gruppenidentität / -schuld nicht auf der einen Seite ablehnen können und es auf der anderen Seite benutzen können, nur weil es gerade passt? Ich kenne Herrn Blumes Absichten nicht, aber das wäre zumindest denkbar.
nutzer
[Re]: nein niemand braucht eine waffe und was sie beschreiben ist whataboutism.
zum Beitragja und bei waffen ist es sinnvoll die persönliche freiheit einzuschränken, weil waffen immer nur dazu dienen anderen zu schaden, waffen bringen keinen persönlichen nutzen, im gegensatz zu alkohol (jedenfalls wenn mans den mag)
von berufswaffenträgern schreibe ich hier nicht.
nutzer
Niemand braucht eine Waffe, Nazis erst recht nicht. WIeso muß man da überlegen?
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der Lindner kann einfach zaubern, weniger Steuern einnehmen, mehr Geld ausgeben und die Wirtschaft ankurbeln, alles ohne Kredite, das muß erst mal jemand nachmachen
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[Re]: das kann er schon ganz gut alleine
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es wird aber so kommen, weil keiner der Beteiligten die Koalition auflösen will und nur die fdp so eiskalt ist damit zu drohen. So wie Lindner dies schon getan hat, sein Hinweis auf Genscher und Lambsdorff und die sozialliberale Koalition war kein Wink mit dem Zaunpfahl, das war die Pistole auf der Brust.
zum BeitragLindner wurd emal als gefährlichster Mann Europas beschrieben, leiderr stimmt das. Lindner und seine neoliberale Truppe sind der Steigbügelhalter der Rechten.
nutzer
Lindner halt.
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Die westlichen Ängste vor einer Eskalation haben genau zu einer großflächigen Eskalation geführt,
Leider wahr!
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keine Chance.
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[Re]: richtig! nur in einem Punkt, ein gewisses Level an Schwerindustrie, Pharmaunternehmen, Wasserstoff müssen aus strategischen Gründen im Land bleiben.
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es geht immer aufwärts und falls die Zahlen einmal etwas anderes sagen, dann bestimmt nächstes Jahr, ganz sicher...
zum BeitragDiese Prognosen sind so aussagekräfig wie ein Frosch im Glas zur Wettervorhersage, irgendwo habe ich mal eine Zusammenstellung der Vorhersagen gesehen, fast alle lagen falsch....
nutzer
[Re]: haben sie einmal versucht die Bildschirmzeit auf den iPhones zu konfigurieren?
zum BeitragBegrifflichkeiten, die uneindeutig sind, Menupunkte, die völlig willkürlich gewählt wurden und nicht das tun was sie sollen... gut da kann man sagen, es ist Aufgabe der Eltern sich mit schlechter Programmierung zu beschäftigen und zu lernen, aber
die Kinder sind schneller im Umgehen der Sperren, als sie das geschafft haben. Und, bis sie merken, dass die Kinder einen Weg herum gefunden haben, haben die schon lange eine Ewigkeit unreglementiert im Netz gesurft.....
Und das Problem der Desinformation im Netz ist kein Kinderproblem, das kommt von den Erwachsenen und ist problematisch, weil es andere Erwachsene glauben...
Diese Kindergeneration wird erst in 10 / 20 Jahren zum Problem, wenn sie dann Verantwortung tragen, bis dahin können wir nich genug Zeit uns selbst Probleme zu schaffen.
nutzer
die Frage ist tatsächlich noch größer, ist das Internet nicht grundsätzlich dazu geeignet, demokratische Strukturen zu unterhöhlen?
zum BeitragEinerseits, das Internet ist oder besser könnte grunddemokratisch sein, weil alle ihre Meinung in irgendeiner Form einbringen können.
Andererseits die Realität, dass es eben im Internet um Aufmerksamkeit geht und nicht Inhalt, dass Menschen in Gruppendynamiken verfallen und oft nicht logisch agieren, dass die, die Mechanismen verstanden haben eine Reichweite erreichen, die sonst nicht möglich wäre und dass die, die rational, argumentativ agieren weniger Reichweite erhalten, weil sie sich auf Inhalte verlassen und nicht auf Tricks, wie die Masse zu erreichen ist, wie die Algoritmen im eigenen Sinne genutzt werden können...
Das ist ein grundlegendes Problem und dem ist allein mit Aufklärung nicht beizukommen (das glaube ich jedenfalls).
Der bauchgesteuerte Stammtisch war schon immer da, das ist nicht neu, nur kann der Stammtisch sich jetzt organisieren und instrumentalisiert werden. Wie dem beizukommen wäre, da habe ich auch keine Idee, es ist aber ein Problem.
(Ich bin übrigens nicht gegen das Internet und Social Media etc. . Nur um sinnlose Diskussionen zu vermeiden)
nutzer
Solange rechte Rattenfänger unlautere Methoden, wie netzwerkartig sich zuarbeitende Fakeaccounts benutzen ist jede gegenposition auf TikTok oder sonstewo zum scheitern verurteilt.
zum BeitragWaffengleichheit wäre, wenn ein Lauterbach ebenso die Algoritmen von TikTok durch Fakeaccounts austrickst und Follower generiert, um mehr Aufmerksamkeit zu erhalten.
Eine rein argumentative Gegenposition ist auf sozialen Netzwerken zum Scheitern verdammt, denn soziale Netzwerke funktionieren nicht auf Grund von Argumenten, sondern durch Followerzahlen , Aufmerksamkeit um jeden Preis, die Algoritmen , bevorzugen den, der Aufmerksamkeit erzeugt, durch was ist dabei egal. Und kaum ein erfolgreicher Kanal verlässt sich dabei rein auf Inhalte... rechte Hetzer schon gar nicht.
nutzer
ganz so wie es Kinder tun. Unreflektiert die Fehler anderer ansprechen, dass was Erwachsene nicht mehr tun oder nur versteckt hinter blumigen Formulierungen und deshalb auch kaum jemand ein Gefühl für die eigenen Fehler entwickeln kann.
zum BeitragOb das nun gut ist, keine Ahnung auf jeden Fall fällt mir das bei Kindern immer auf, da wird hemmungslos der Ausrutscher des anderen angesprochen, dann folgt Ärger, dann ist gut. Entweder sie reden nicht mehr miteinander oder es wird sich wieder vertragen. In beiden Fällen bleibt aber etwas hängen, dass da etwas war, was dem anderen Kind missfiel. Es gab eine Rückmeldung über die eigene Rolle.
Und das tun Erwachsene kaum, Fehler anderer werden oft weggelächelt und verdrängt. Wie gesagt, keine Ahnung, ob dass gut oder schlecht ist, in jedem Fall fehlt bei Erwachsenen viel mehr die Rückmeldung des eigenen Verhaltens.
Der Streit den Kinder haben können, mit den Mitteln und Möglichkeiten der Erwachsenen... da ist es schon sinnvoll Ausgleich zu finden, hat aber auch seinen Preis.
nutzer
[Re]: wir unterhalten uns wieder, wenn die westl. Welt im Clinch mit china liegt, das Jammern und Wehklagen kann ich jetzt schon hören....
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genau so sieht es aus!
zum BeitragDa gibt es mal jemanden der Wirkmacht hat und zwar für die Angestellten und schon schimpfen alle, inkl. links. Aber genau SO sieht Arbeitskampf aus, keine Rücksicht auf Sachzwänge, auf die armen Aktionäre etc. auch nicht auf die armen Bahnkunden, die leiden täglich unter dem Mismanagment der Bahn, nicht erst unter diesem Streik.
Nebenbei, der Streik nervt, aber so ist es eben. Man kann nicht jeden Tag mehr soziale Politik fordern und wenns Ernst wird auf Sachzwänge verweisen.
Mehr Verständnis für die Arbeitnehmer und weniger für die armen Besitzenden!
nutzer
Der Dank gebürt dem Zukunftsminister Lindner! Zukunft. Packen wir`s an, ach nee das regelt ja der Markt...
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"Auch neonazistische Beweggründe der Täter wollte das Landgericht nicht erkannt haben." 🤦
zum Beitragdas geht nur mit eidesstattlicher Erklärung der Täter... da könnte ja sonst jeder kommen...
wenn man weiß wer der Vater von Herrn Heise Junior ist und nicht blind ist und das Bild oben optisch erkennen kann , der ist schon mal schlauer als das Gericht.
nutzer
[Re]: nochmal:
zum Beitragwenn der CO2 Ausstoß durch die Maßnahmen INSGESAMT sinkt, ist es richtig und sogar "grün"
nutzer
[Re]: es ist ein Gesamtpaket, wenn der CO2 Ausstoß durch die Maßnahmen insgesamt sinkt, ist es richtig und sogar "grün" auch wenn da Gaskraftwerke mit darunter sind.
zum BeitragWenn man sich aber an jedem Detail verbeißt, kommt man nicht weiter.
Frackinggas ist natürlich nicht das Ende der Umrüstung, das muß dann im nächsten Schritt ersetzt werden, das ist ein langfristiges Projekt, ein Zwischenschritt.
Und genau da wird es schwierig, wenn der Stammtisch schreit und tobt wegen grüner Bevormundung und wenn gleichzeitig die grüne Basis Fundamentalkritik übt und sich von den Grünen abwendet, dann gibt es in der Konsequenz halt wieder eine cdu fdp spd Regierung und dann bleiben wir beim Frackinggas und blauem Wasserstoff stehen. Das ist die Gefahr!
Die Wirtschaft jetzt mit einer Vollbremsung CO2 frei zu machen, wird nicht funktionieren, entweder laufen die Wähler weg oder die Wirtschaft, so schön es wäre, ein totaler Stopp ist nicht drin, Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist kein Weg, der dem Planeten nur ansatzweise hilft.
nutzer
[Re]: es geht doch genau darum, dass diese "schmutzigen" Industrieen grün werden.
zum BeitragJa genau so etwas macht ein grüner Wirtschaftsminister! Was denn sonst?
nutzer
" Solche Leute gibt es reichlich und sie sind genau das Problem."
zum Beitragrichtig, nur dass diese Menschen dann auch die afd wählen. denen ist der eigene Frust wichtiger, dass sie sogar eine rechtsradikale Partei wählen... die wissen ganz genau wen sie da wählen.
nutzer
[Re]: esatto!
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Tareq Alaows von Pro Asyl sagt: „Die Kommunen erhalten große Freiheiten, Menschen zu diskriminieren.“
man muß sich nur einmal vorstellen, welch Möglichkeiten sich einem afd Landrat da eröffnen....
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müßig sich damit zu beschäftigen, selbst wenn etwas dahinterstecken sollte. In der Gesellschaft kommt nur Terror an, so etwas erfährt keine Unterstützung, solche Anschläge fallen auf alle zurück, die ernsthaft gesellschaftliche Veränderungen wollen (und mit den Anschlägen nicht im geringsten etwas zu tun haben). Da sind Leute am Werk, die nur am eigenen Ego als heroische Revoluzzer interessiert sind.
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[Re]: aha, Sie leihen sich also Geld bei der Bank (obwohl Sie Kredite für verwerflich halten) um die Rendite aus dem Aktieninvestment die in ein paar Jahren eintrifft für jetzt benötigte Lebenshaltungskosten einzusetzen?
zum Beitragnebenbei geben bezahlen Sie dem Makler Provision und der Bank Zinsen.
Wass müssen das für traumhafte Zustände am Aktienmarkt sein, dass man mit künftigen Gewinnen heutige Engpässe mit abdecken kann!
Nur hypothetisch, wäre es nicht eine Möglichkeit heute in die Realwirtschaft zu investieren die Wirtschaft anzukurbeln und schon im nächsten Jahr höhere Einnahmen zu generieren? Aber wahrscheinlich, ist das zu banal... und nicht aktenkoffer-cool genug.
nutzer
[Re]: ist ja richtig, dass teslas ignorieren der grenzwerte nicht zu tolerieren ist.
zum Beitragaber wenn man die unterstützung der der bevölkerung verlieren will ist so eine aktion perfekt dazu geeignet, niemand redet jetzt über teslas verfehlungen, alle reden über die ökoterroristen.
bravo!
nutzer
Bravo!
zum Beitragnutzer
[Re]: eigentlich braucht es dazu nur den Willen sich abzustimmen und einen Kompromiss zu finden. Da reicht schon.
zum BeitragWenn jeder jedoch nur sein eigenes Süppchen kochen will, ergibt das die fatale Aussenwirkung, die als Schwäche wahrgenommen wird.
nutzer
[Re]: problematisch ist auch die Uneinigkeit Europas. Man kann sich ja darauf festlegen, dass Europa nicht aktiv eingreift und das aus signalisieren, aber als Kompromiss Waffenlieferungen zusagen, ohne Kompromisse.
zum Beitragnatürlich muß man hinter der bühne diskutieren und Risiken abwägen, keine Frage, alles andere wäre idiotisch, aber die Uneinigkeit Europas und das schon seit Beginn des Krieges nach vorne und medial vorzutragen, das ist fatal.
Warum einigt man sich europaintern hinter den Kulissen nicht auf eine Linie (wie immer die auch aussehen mag) und vertritt nach außen eine gemeinsame Position?
Das wäre ein entschiedenes Auftreten (dabei ist die konkrete Position dann fast zweitrangig!), so aber wo jeder sich medial zu Wort meldet und Diskussionen anstößt, rote Linien zieht die unhaltbar sind etc. chaotischer kann es nicht sein.
Als Gegner ist Europa nicht ernst zu nehmen, es hgibt immer eine Schwachstelle, die man medial, nicht mal geheimdienstlich sofort sehen kann. Stichpunkt Öl- und Gasdeals mit Ungarn...
Was auch immer die eigene Position sein mag, es ist besser sich vorher zu beraten und mit einer Stimme zu sprechen
nutzer
[Re]: in der Tat!
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[Re]: die atomare Abschreckung ist reine Psychologie, sicher ist da gar nichts, weder die Abschreckung, noch die Folgen. Diese Unklarheit ist es ja, was den Einsatz unkalkulierbar macht und eben abschrecken soll. Müßig darüber
zum Beitragzu diskutieren...
nutzer
[Re]: "Es gibt durchaus "wachsende" Volkswirtschaften, in denen Kredite (aus religiösen Gründen) verboten sind."
diese Volkswirtschaften (ich kenn zwar keine) sind zwar intern religiös restriktiert , befinden sich dennoch in einer kapitalistischen Weltordnung, alles was dort an Wachstum erzeugt wird, stammt aus dem Ausland, eben mit Kreditwachstum.
Wäre ein System wirklich begrenzt und hätte dennoch Wachstum, würde das Geld immer wertvoller werden, man würde für weniger Geld immer mehr kaufen können, das Geld müsste immer kleinteiliger unterteilt werden. Bisher ist das nirgends passiert, außer in einer Deflation, was aber ein ganz anderes Szenario ist.
Nach Marx mögen Sie recht haben, moderne Geldsystem funktionieren aber anders als zu Marxschen Zeiten.
Kredite ermöglichen ein Wirtschaftswacghstum, weil Menschen bereit sind ein Mehr zu erzeugen, weil sie dafür einen monetären Gegenwert erhalten.
zum BeitragErst kommt das Geld, die Investition, dann die damit kreditierte Wertschöpfung und hinterher hat idealerweise das kreditierte Geld einen Gegenwert in Form von Sachwerten.
nutzer
[Re]: die Grünen sind die Einzigen, die überhaupt etwas wollen, etwas Neues und etwas wagen. Ob man das für richtig hält ist eine andere Frage, aber zumindest gibt es einen Standpunkt.
zum BeitragDie anderen wollen bloß nichts entscheiden, keine Richtung vorgeben und bloß nicht sagen, was sie wollen und verkaufen das als Freiheit.
Die anderen wollen, dass alles so bleibt wie es war, die böse Welt da draußen und hier in Hobbingen geht uns das nichts an, sicher ist alles schlimm, aber steckt man den Kopf nur tief genug in den Sand, dann ist die Welt auch noch so, wie sie mal war...
zumindest die zwete Position ist nachvollziehbar, aber manchmal wird man gezwungen sich zu entscheiden und dann ist es fatal zu zaudern.
nutzer
„Einige von denen, die heute ‚Niemals‘ sagen, sind dieselben, die vor zwei Jahren sagten: ‚Niemals, Panzer, niemals, niemals Flugzeuge‘“, und „Vor zwei Jahren sagten einige an diesem Tisch: Wir werden Schlafsäcke und Helme schicken.“
zum Beitragdie Botschaften die Scholz sendet sind natürlich auch fatal.
nutzer
erstmal die zugesagten Waffenlieferungen erfüllen, bevor mit Bodentruppen gedroht wird.
zum BeitragDas ist doch kein ernstzunehmender Vorschlag, weder wird die Munition dadurch mehr, noch die Kriegsgefahr für Europa. Solche Kraftmeiersprüche sind Zeichen der Schwäche, nicht der Stärke.
nutzer
einen Waffenstillstand zu fordern ist eben noch kein Antisemitismus, auch nicht wenn man ein Palästinensertuch trägt.
zum BeitragIsrael muß sich wehren und muß die Hamas auslöschen, das ist nach dem massaker gar nicht anders vorstellbar. Aber dennoch gehört das Thema Zivilbevölkerung auf den Tisch.
Dass das einige der Sympatisanten evtl. antisemitisch gemeint haben könnten, das kann sein, diskreditiert aber nicht den Ruf nach einem Ende des Leids der Zivilbevölkerung.
Eine 110% Schwarz/Weiß Sicht ist absolut verkehrt.
nutzer
[Re]: in einem Glas mit 10 Äpfeln drin , sind nun mal nur 10 Äpfel drin, da kann man rühren wie man will, von links nach rechts, e sbleibt immer gleich,
zum BeitragDas gleiche gilt für die Geldsumme, wenn es keine Kredite gibt. Es gäbe kein Wachstum.
nutzer
[Re]: "Zur Dividendenbesteuerung sei zwingend angemerkt dass es sich bereits um versteuertes Geld aus Unternehmensgewinnen handelt."
zum Beitragdas ist Unsinn!
die Kapitalgesellschaft (z.B. GmbH ist eine juristisch eigenständige Person! Ausschüttungen an die Anteilseigner sind nicht interne Geldverschiebungen (ergo keine Zweitbesteuerung!), sondern sind Geldbewegungen zwischen 2 eigenständigen juristischen Personen.
Wenn man eine Kapitalgesellschaft gründet, um Steuern zu sparen. Dann entscheidet man sich, dass alles in der GmbH nicht mehr zum persönlichen Eigentum gehört, der Eigner besitzt Anteile an der GmbH, der Eigner ist aber nicht die GmbH!
Gewinnausschüttungen sind ergo Zahlungen zwischen 2 juristischen Personen, ergo auch steuerpflichtig.
Entweder oder! Über eine Kapitalgesellschaft Steuern sparen und sich dann beschweren, dass, man ein zweites Mal Steuern bei der Gewinnentnahme zahlen muß geht nicht.
nutzer
Na vielen Dank für diese schönen Fuest`schen und Lindner´schen Denkanstöße. Evtl sollten sich die Herren auch gleich Gedanken machen, welche Positionen sie im afd-Land dann bekleiden wollen... zumindest Lindner wäre zunächst einmal arbeitslos.
zum Beitragmal nebenbei, hat Fuest nicht was mit Wirtschaftswissenschaft studiert? Evtl sollte er noch mal zur Uni?
nutzer
[Re]: gleiches gilt auch für die Gegenfinanzierung von Wirtschaftsförderungen.
zum Beitragnutzer
ein Zitat: der " Staat, der die Unternehmen entlasten will, .... Nimmt er den Unternehmen etwa 10 Milliarden weniger Steuern ab und finanziert den Einnahmeausfall beispielsweise durch die Verringerung des Bürgergeldes, werden die Empfänger des Bürgergeldes ihre Nachfrage nach den Produkten der Unternehmen genau um die 10 Milliarden verringern, die der Staat den Unternehmen zukommen lassen wollte. Dass sich dann per Saldo die Situation der Unternehmen verbessert, ist nicht zu erwarten."
www.relevante-oeko...ausser-man-tut-es/
zum Beitragnutzer
[Re]: gleiches gilt auch für die Gegenfinanzierung von Wirtschaftsförderungen.
zum Beitragnutzer
was ist ein freier Wille?
zum BeitragDie Entscheidungen die getroffen werden basieren immer auf der Lebensrealität in der wir stecken. Ein Mensch mit Schizophrenie würde selbstverständlich anders entscheiden, wenn die Schizophrenie nicht vorläge.
Es bringt sich ja niemand aus Spaß zu Tode.
nutzer
Aber was ist das Gegenstück zu den Tennisbällen aus dem Fußball in der Politik?
zum Beitragich mach mit!
nutzer
[Re]: die atomare Abschreckung schützt das Baltikum auch nicht.
zum BeitragWenn Russland das Baltikum konventionell angreift, kann die NATO nicht atomar antworten, das wäre das Ende, das weiß auch Putin. Die Reaktion wäre nur konventionell möglich, mit allen bekannten Nachteilen.
Atomwaffen sind Waffen die für den Krieg nicht taugen, wesalb zumindest der Westen sie nicht einsetzen kann, es wäre einfach das Ende unserer Welt.
nutzer
[Re]: in unserer Welt stimmt das, in der makroökonomischen Welt, in der der Staat agiert, aber nicht.
zum BeitragIn unserer Realität führt ein gesparter Euro zu mehr Geld in der Tasche und hat keinen Einfluß auf unser künftiges Einkommen.
In der Makroökonomie führt ein gesparter Euro zu momentan mehr Geld in der Tasche, schmälert aber das künftige EInkommen (Steuern).
Es ist extrem gefährlich mit dem Bauchgefühl gesamtwirtschaftliche Dynamiken zu erklären, so wie es die dt Politik tut.
nutzer
[Re]: wieso sorgsam? Merz möchte die Steuereinnahmen kürzen UND die Schuldenbremse einhalten.
zum BeitragDass die Wirtschaft durch eine pauschale Steuererleichterung nicht wachsen wird, ist da schon fast egal!
Merz hätte schlicht kein Geld, um irgendetwas zu wuppen.
nutzer
[Re]: nicht den Leuten, den (exportierenden) Firmen.
zum BeitragSie haben nicht richtig gelesen.
nutzer
"aber Kompromisse zwischen Vernunft und Unsinn bleiben trotzdem frustrierend."
zum Beitragdas ist sehr gut ausgedrückt!
nutzer
[Re]: vielleicht sollte es heißen (und so war es bestimmt gemeint:
zum Beitrag"Die EU muss sich an eine Welt gewöhnen, in der es wieder Krieg gibt (der uns selbst betrifft) ."
nutzer
[Re]: nur wird es dann garantiert keine cdu regierung geben, jedenfalls nicht in der form wie merz sich das wünscht.
zum Beitragdie cdu bestellt den acker der afd. und die fährt die ernte ein.
nutzer
[Re]: wer auf sowas steht
urort.p3.no/playlist/rock
zum Beitragnutzer
Enter Shikari, lang nicht gehört. Aber richtig etwas anfangen konnt ich nie damit, Blood Brothers waren besser :)
zum Beitragnutzer
[Re]: wer auf sowas steht
urort.p3.no/playlist/rock
zum Beitragnutzer
traurig, aber wahr!
zum Beitragnutzer
[Re]: die Demos laufen zwar erst ein paar Wochen, richtig. Das mediale Interesse und die Rezeption in der Politik ebben aber schon wieder ab. Nach dem Motto, siehste, die meisten wollen, das doch gar nicht, dann ist ja gut.
zum Beitragnutzer
[Re]: nicht in der statistischen Unsicherheit, sieht man sich die Umfragen und Wahlergebnisse der letzten Male an, ergibt sich da aber schon teilweise ein erheblicher Bias.
zum BeitragDavon abgesehen, meinte ich mehr, dass eine afd mit 5% (bundesweit) weniger nicht weniger gefährlich ist.
um die 33/34% in Sachsen oder Thüringen, macht die Sache nicht besser. Das reicht aus um Regierungen zu stellen und die Bundespolitik zu boykottieren, dann werden Sachen blockiert, da ist der Ampelstreit eine nette Homestory dagegen.
Ungefährlich wird es erst wenn sie bei 10% wäre, genau das wird nicht pasieren.
nutzer
[Re]: die Demos laufen zwar erst ein paar Wochen, richtig. Das mediale Interesse und die Rezeption in der Politik ebben aber schon wieder ab. Nach dem Motto, siehste, die meisten wollen, das doch gar nicht, dann ist ja gut.
zum Beitragnutzer
[Re]: das mag für Privathaushalte zutreffen, die Wirtschaft investiert so lange es sich finanziell lohnt, eine sprunghafte Politik trägt dazu bei, Investitionen zu erschweren, auch richtig, so lange es sich aber finanziell lohnt, die Abzahlung ´des Kredites (inkl anderer Kosten), der für die Investition benötigt wird geringer ist, als die erwarteten Umsätze wird Wirtschaft investieren.
zum BeitragMan darf nicht den Fehler machen einzelne Wirtschaftsbereiche mit der Gesamtwirtschaft gleichzusetzen.
Klar bei unsicherer Perspektive für die Energiewende wird dort weniger investiert, aber dieser Bereich ist bei weitem nicht die Gesamtwirtschaft, gleiches gilt analog für alle Wirtschaftsbereich.
Bei der Energiewende geht es um einen potenziellen Wachstumsmotor, der in der Lage wäre ein neues kräftiges Wirtschaftswachstum zu erzeugen. jetzt entscheidet sich, ob dieses Wachstum in D generiert wird oder wir zu reinen Konsumenten chinesischer Produkte werden, ergo nicht am Wrtschaftswachstum in diesem Bereich partizipieren werden. Das ist es was in der Macht der Politik liegt.
Die Weigerung der fdp und cdu Anfangshilfe ergo Subventionen zu leisten und dem sturen Beharren auf "Der Markt wird schon von alleine nach D kommen, weil wir so toll sind", verhindert die Partizipation D`s an diesem künftigenWachstum.
nutzer
[Re]: ein einfaches Beispiel.
zum BeitragWenn es 100 Äpfel in einem Dorf mit 100 Einwohnern gibt, kann jeder 1 Apfel bekommen. Mehr nicht, der der mehr will muß sie jemand anderem wegnehmen oder es müssen Äpfel aus einem anderen Dorf herangeschafft werden.
Das hat dann zur Folge, dass dort Äpfel fehlen.
Aber nur so lässt sich die verfügbare Menge überhaupt steigern (aka Wachstum erzeugen)
Das ist genau das Wirtschaftsprinzip Deutschlands. Export erzeugt bei uns Wachstum.
Nun sind Finanzen keine materiellen Güter sondern ideelle (es sei denn man will unbedingt den Goldstandard), es gibt die Möglichkeit Kredite zu vergeben, die , ergo die zu verteilende Menge Geld wachsen lassen können (aka Wirtschaftswachstum erzeugen können)
Kreditvergabe bzw. Investitionen sind ein Kreislauf mit dem Versprechen, dass diese durch künftige Gewinne gedeckt werden. Dazu bedarf es jedoch der Einsicht, dass Geld relativ ist und nicht absolut. Und genau dagegen kämpft die Neoklassik UND das Bauchgefühl mit allen Mitteln, die Neoklassik setzt Geld mit Äpfeln gleich und genau das glaubt der Politikmainstream auch.
Die Folge es wird darüber diskutiert, ob ein Anmalen der Äpfel nicht zu einem Mehr an Äpfeln führen kann, in dem Vergleich mit Äpfeln erkennt jeder die Unwirksamkeit, in Bezug aufs Geld jedoch nicht.
Die aktuelle Gefahr besteht nun darin, das der Investitionskreislauf durch das Sparen aller Sektoren unterbrochen wird, passiert das ist eine wirtschaftliche Spirale nach unten möglich, die nicht einfach so zu unterbrechen sein wird. Und schon einmal gar nicht durch blau gefärbte Äpfel.
nutzer
[Re]: absolut richtig!
zum Beitragzusätzlich zu diesen Optionen muß der Staat aber auch besteuern, wenn Firmen Ihre Gewinne nicht mehr einfach steuerneutral parken können, sondern nur durch investieren eine Besteuerung senken können, wäre das auch eine Möglichkeit Investitonen zu fördern.
Das Schlupfloch Finanzmarkt darf auch nicht steuerlich so begünstigt werden. Die "gesparten" Gewinne liegen ja nicht auf der Bank, die werden im Finanzsektor investiert. Ganz einfach weil, die Rendite dort planbarer ist, keine Investionskosten anfallen und weniger Steuern auf die Gewinne anfallen, als auf eigene Gewinne aus der Realwirtschaft. Das ist nicht mal verwerflich, das ist einfach der einfachste Weg Rendite zu erzielen. Völlig logisch und nachvollziehbar. Was nicht nachvollziehbar ist, ist weshalb der Staat diesen Money Drain aus der Realwirtschaft auch noch steuerlich begünstigt.
nutzer
[Re]: hm, also nur weil sich etwas wie CO2 intensiv anfühlt, muß es das nicht sein.
zum Beitragdas klingt mir sehr nach der Argumentation, Windradräder sind auch Müll, der entsorgt werden muß, und ist sogar mengenmäßig mehr als Atommüll.....
nutzer
[Re]: 5% Schwankung betrachte ich nicht als Wendepunkt, ja sicher es ist gut wenn es weniger wird, aber das wird nicht helfen.
zum BeitragDer afd ist es schlicht egal, was die Mehrheit will, es geht um ihr Programm. Sobald sich die Chance in Form einer Regierungsbeteiligung bietet, werden sie es tun. Dann wird der Staat umgeformt, Egal, ob 70 oder gar 75% der Wähler keine afd Politik wollen.
5% Prozent weniger helfen uns kein bisschen, leider. die afd ist keine demokratische Partei. hinterher werden es alle wissen. Und ja ein Verbot dauert lange, aber es muß sein oder eben auch andere Wege und es muß schnell sein.
nutzer
[Re]: richtige Beobachtung und richtige Prognose, nur bei den Gründen stimme ich nicht zu.
zum Beitrageine wachsende Exportwirtschaft, trotz der aktuellen Krise, in der Gesamtschau ein Einbruch, weil die Binnenwirtschaft lahmt, weil das Geld fehlt. Den Haushalten, wegen der Preissteigerungen, der Wirtschaft wegen der höheren Zinsen und weil der Staat in dieser Situation prozklisch ebenfalls das sparen anfängt, es gibt schlicht niemanden der aktuell Wachstum erzeugen könnte, weil alle sparen. Wenn alle sparen kann aber niemand mehr als zuvor verdienen, das ist unmöglich.
Diese Problematik ist nicht neu, nur hat der Export, den schon leit langem schwachen Binnenmarkt statistisch überdeckt.
Fachkräftemangel, Sozialstandards, nichts davon kann das Wachstum erzeugen oder verhindern. Es ist der fehlende Konsum.
nutzer
genau so ist es!
zum Beitragnutzer
und niemand fordert den Kopf des Ministers? Köpfe wurden schon aus nichtigeren Gründen gefordert... Trauzeugen zum Beispiel
zum Beitragnutzer
den ersten Absatz gelesen und schon ist klar, es ist das übliche Symptomdoktern...
"„Deutschland leidet unter strukturellen Problemen, die sich über viele Jahre aufgebaut haben." ja, stimmt, es gibt strukturelle Probleme, die abgebaut gehören, aber aus anderen Gründen, der Grund für die wirtschaftliche Flaute ist das nicht.
Der dt Export hat sogar zugelegt, D ist weit davon entfernt, ein strukturelles Wettbewerbsproblem zu haben!
zum BeitragIn D schwächelt die Binnennachfrage und der Grund sind höhere Zinsen, was die Bauwirtschaft niedergestreckt hat, die Teuerungsrate in Folge der Energiepreissteigerungen führt zu weniger Geld, das für Konsum zur Verfügung steht.
Dass jetzt wieder mit Strukturproblemen argumentiert und nach Reformen gerufen wird, ist das übliche Lobbietum, das versucht im Zuge einer Krise noch ein paar Quäntchen Steuer- und Abgabenerleichterungen herauszuholen.
Grund für die Rezession sind gestiegene Zinsen, schwacher Konsum und (entscheidend für D) ein staatliches Ausgabenkürzungsprogramm, dass die wirtschaftlichen Investitionen dämpft.
Schaut man in die Nachbarländer ist das der entscheidende Unterschied. D kürzt die Staatsinvestitionen in einer wirtschaftl. Flaute, die Folge Rezession.
Danke fdp, cdu ! Kann man nicht oft genug sagen!
nutzer
[Re]: die afd Wähler oder gar die afdler selbst werden sich durch die Demos nicht beeindrucken lassen, die Demos können nur den anderen Menschen zeigen, dass sie nicht alleine sind und die afd eben nicht die Mehrheit.
Handeln muß die Politik, nur ein Verbot hilft, alles andere ist heiße Luft. Zu glauben innert eines halben Jahres afd Wähler argumentativ wieder zu anderen Parteien zu holen, das ist sogar mehr als weltfremd. Wenn nichts passiert in Richtung Verbot oder anderer sofort wirksamer Aktionen, bleibt es dabei, die Demos waren ganz nett, aber die afd haben sie nicht von der Macht abgehalten. Das ist leider Fakt.
"Die sagen alle, wir wären Nazis, mein Gott vielleicht stimmt das ja?"
zum BeitragNeulich bei Lanz ist dem Chrupalla tatsächlich ein "ich bin kein Rechter" rausgerutscht, das kam so affektiv, das kann nur echt gemeint gewesen sein, der glaubt das scheinbar wirklich... vielleicht gibt`s ja doch noch Hoffnung... wenn man einigen Wählern bewußt macht, dass sie Nazis wählen (Allzuviel Hoffnungen würde ich mir aber nicht machen)
nutzer
[Re]: das war vielleicht bei der medialen Öffentlichkeit so... Hinweise gab es, auch beim Verfassungsschutz schon vorher.
zum Beitragnutzer
[Re]: dafür gibt es ja den Geheimdienst mit V-Leuten und den Willen die Rechtsextremisten zu beobachten, achso, den Willen gibt es ja gar nicht... vielleicht liegts daran?
zum BeitragTrägt man alle Opfer rechter Gewalt zusammen, muß man die Augen schon sehr doll zusammenkneifen, um da keine Gefahr zu erkennen.
Und merkwürdigerweise war vieles in, ich sag mal "interessierten" Kreisen bekannt, nämlich bei denen die unter dem Terror gelitten haben, der Staat hat aber immer nur Einzeltäter gesehen, Zusammenhänge gab es nie. Und genau das ist wohl das Rezept, dass eine Terrorgruppe wie der NSU nicht bemerkt wird.
Wenn der Geheimdienst erst einen schriftlichen Hinweis benötigt, um zu bemerken was abgeht, dann braucht man wohl keinen Geheimdienst.
Meine ganz persönliche und rein subjektive Meinung ist außerdem, es wollte keiner wissen und Hinweise wurden ignoriert. Weil:" Sowas gibt es ja gar nicht"...
nutzer
[Re]: da haben sie anscheinend recht, aber ich reiche die Verwechslung an meine Grundschullehrerin weiter, die hat mir das so erzählt ..... 😇
zum Beitragoder ich bring das auch durcheinander 🤣
nutzer
den boten gibt man die schuld.
zum Beitragwar in marathon auch so...
nutzer
"Hinter Headlines verbarg sich keine Sackgasse, sie waren kein Clickbait."
zum Beitraggenauso war es. ich bin ab und zu auf Artikel gestoßen worden und bin regelmäßig hängengeblieben, hinter den Überschriften, so reißerisch wie sie klangen, war immer das was angekündigt war und keine heiße Luft, kein runterschrauben der durch die Überschrift hochgepushten Erwartungen, wie das im Boulevard Standard ist. Vice erschiehn nur durch die Aufmachung und den Überschriftenstil wie Boulevard. war es aber nicht.
nutzer
[Re]: die Grünen beschleunigen den Klimawandel? das steht wohl einiges auf dem Kopf...
zum BeitragWenn Veränderung nichts verändern darf, weil es etwas am gewohnten verändert... ja, was schwebt Ihnen denn so vor?
nutzer
:)
zum Beitragnutzer
[Re]: wenn es nur ums Reisen, Auto fahren und Heizen ginge... dann wäre die Lösung ziemlich einfach und schnell erledigt.
zum BeitragDen CO2-ausstoß zu verringern ist aber wesentlich komplexer, es geht um alles, um die Wirtschaft und jede Menge, die wir als Einzelne gar nicht beeinflussen können. Es geht nur gesamtgesellschaftlich, die Fokussierung auf den Einzelnen verdeckt aber genau das. Es muß politisch angegangen werden.
Wenn sich jeder Einzelne in Enthaltsamkeit über, ändert das sehr wenig und schon gar nicts, wenn darüber vergessen wird, dass wir uns zusammentun müssen und gesamtgesellschaftliche Lösungen zu erreichen.
nutzer
[Re]: "Ein paar ideologisch völlig Verpeilte, die für ihr Weltbild auch über Leichen gingen"
mal ein bisschen Whataboutism:
Wo waren diese Aktionen beim NSU?
Terrorbekämpfung ist nicht schön, vor allem nicht für die unschuldig Verdächtigten. Das ist keine Frage, gehört leider aber dazu.
zum BeitragDer Skandal ist die Nachsichtigkeit gegenüber Rechtsterroristen, die in der Gesamtschau, mehr Menschen getötet haben, mehr Anschläge verursacht und mehr Menschen invalid gemacht haben.
nutzer
[Re]: "einfach mit Vollgas gegen die Wand fahren, ohne zu wissen ob man den Karren hinterher wirklich wieder flott bekommt, ..."
Fakten:
www.relevante-oeko...che-sparideologie/
Zur Rezession in D in Bezug auf die Schuldenbremse:
www.relevante-oeko...uf-deflationskurs/
Das wirtschaftliche Unwissen in der Politik:
www.relevante-oeko...aftlichen-analyse/
zum Beitragnutzer
[Re]: ne, das ist eine Folge des finanzpolitischen Stellung des jeweilen Landes. Die Schweiz bekommt das Geld aus aller Welt hinterhergeworfen, die Zentralbank muß den Frankenkurs massiv dämpfen, um nicht die eigene Wirtschaft zu schädigen.
zum BeitragDas hat mit Politik gar nichts zu tun, weder die Schweiz bräuchte die Schuldenbremse, noch braucht sie D.
Der Unterschied ist nur, dass D massiv investieren müsste, die Schweiz durch den massiven ausländischen Geldzufluß erst gar nicht in diese Lage kommt, darüber überhaupt nachdenken zu müssen.
Das hat mit den Politiker gar nichts zu tun, außer in D, wo die Politik beschließt sich arm zu sparen.
nutzer
[Re]: nee. wenn man einen Bundeshaushalt zusammengestrichen bekommt, was massive wirtschaftliche Folgen hat und dann auf die Idee kommt die Einnahmen des Staates noch weiter zusammenzustreichen... fdp.
zum BeitragDie Energiepreise sind die Folge des russ. Angriffs auf die Ukraine UND die Folge des Merit Order Prinzips bei der Strompreisfindung, der teuerste Erzeuger bestimmt den Preis (und das ist Gas) deshalb hat der Gaspreis den Strompreis mit hochgezogen, nicht wegen eines Strommangels, was immerzu suggeriert wird. (Selbst in Skandinavien mit einem Erzeugerüberschuß sind die Preise genau deswegen in die Höhe geschossen) Da hätten die 3 dt Atokraftwerke keinen Einfluß drauf gehabt. Eine Phantomdebatte aka fdp (und cdu)
nutzer
vor allem Lindner lernt nicht.
zum BeitragBei Lanz saß neulich Konstantin Kühne, in den vorherigen Sendungen hat er sich noch in absoluter und bedingungsloser Lindnerverteidigung geübt, dieses Mal gab es zwar von ihm keine Kritik an Lindner, aber ein Eingehen auf die gegnerischen Argumente und kaum Widerspruch gegen die Lindner(fdp)kritik der anderen Gäste. Das Problem ist eindeutig Lindner, in seiner Beliebigkeit und seinem sparsamen Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge bishin zu logischen Zusammenhängen. Vlt dämert das auch mal anderen.
nutzer
die fdp, der totengräber der dt wirtschaft...
zum Beitragnutzer
na dann kann uns Trump ja nix mehr :)
zum Beitragnutzer
[Re]: ja und nu? weil vor "vielen Jahren nicht..." kann man nu nichts mehr tun?
zum BeitragNiewieder ist immer nur jetzt, weil in der Vergangenheit lässt sich nichts ändern, aber trefflich, das eigene Leid beklagen.
nutzer
[Re]: Den Vorschlag von Habeck haben Sie mitbekommen?
zum BeitragMuß man ja nicht für richtig halten, aber es stimmt nicht, dass es keine eigenen Initativen der Ampel gäbe. Lindner hat auch Ideen geäußert.
nutzer
[Re]: aktiv verhindern. Das heißt eigentlich nur Verbot.
zum Beitragnutzer
Angst wohl eher nicht.
zum BeitragEs wird auch nicht möglich sein, die afd zu beeindrucken, das was diese Demos können ist die Gegenwehr zu organisieren und in aktive (politische) Handlungen umzuwandeln. Ohne eine Abgrenzung aller Parteien, ohne ein Verbot, wird sich in der afd nichts ändern. Sobald sie die Chance hat die Macht zu ergreifen, wird sie das tun. Mehrheit hin oder Mehrheit her, der afd geht es nicht um Mehrheiten, auch nicht um die besseren Argumente, es geht einzig darum, die eigenen Ziele umzusetzen.
Wenn etwas aus den Demos folgen soll, dann nur eine aktive Politik der anderen Parteien gegen die afd, auch mit einem Verbotsantrag. Andernfalls geht es weiter wie bisher. Dass die afd Wählerschaft nicht massiv bröckelt, ist ja bereits zu erkennen. Sobald irgendwo Machtoptionen da sind wird die afd sie nicht mehr hergeben.
nutzer
einen gewissen Teil interessiert es einfach nicht was die afd will oder es ist egal.
zum BeitragGenauso ist es ein Irrglaube zu denken, die afd ließe sich durch die Demos einschüchtern oder gar einsehen, das die MEhrheit nicht hinter ihrer Politik steht. Das ist Höcke und Co schlicht egal, sobald es Machtoptionen gibt, werden diese genutzt und der Staat in ihrem Sinne umgebaut. Das die afd die Mehrheit der Bevölkerung repräsentieren will ist schlicht eine Nabelkerze, die afd will dieses Land regieren und umformen. Die vorgebliche Mehrheit ist nur ein Propagandatrick um die eigenen Wähler bei der Stange zu halten.
EInfach zu zeigen, das die Mehrheit nicht die afd will reicht nicht (das ist allein aus Wahlergebnissen schon abzulesen) die Politik der afd lässt sich nur durch aktives Handeln gegen die afd verhindern. Von alleine wird niemand in der afd ein Einsehen haben. Und wenn die afd staatsfeindlich ist muß man sie daran hindern die Macht zu bekommen, aktiv! auf Argumente oder demokratische Willensbildung legt in der afd niemand wert. Sie wollen Macht und sobald sie die bekommen, werden sie sie nutzen. Alleinig in ihrem Sinne!
nutzer
[Re]: stimmt, da haben Sie recht.
zum BeitragDie Firmen zahlen Sozialabgaben, mein Fehler.
nutzer
[Re]: Wer 500.000 Nettoeinkommen hat macht in diesem Steuersystem etwas falsch.
zum BeitragWer soviel verdient hat sein Geld in vermögensverwaltenden GmbH`s und zahlt dort 15% Steuern.
In unserem System werden nur die Menschen mit Spitzensteuersatz bedacht, die nicht so viel Geld verdienen, als dass der Steuerberater zu einer vermögensverwaltenden GmbH raten würde.
Die die richtig viel verdienen zahlen sehr wenig Steuern, wegen dieser Steuergestaltungsmöglichkeiten.
nutzer
[Re]: Das ist das Prinzip Abschreibung. Gibt es bereits und genau das schlägt Habeck vor.
zum BeitragBesonders hilfreich für die Förderung sofortiger Investitionen sind Sonderabschreibungen über kurze Zeiträume.
nutzer
[Re]: sicher gibt es unterschiedliche wirtschaftswissenschaftliche Erklärungsmodelle, neoliberal (Neoklassik) ist eines davon.
zum BeitragDIe Unterscheidung zwischen Mikroökonomie und Makroökonomie ist jedoch universell, Politiker der cdu und fdp denken jedoch immer in mikroökonomischen Kategorien, was auf Staats- und gesamtwirtschaftlicher Ebene schlicht falsch ist.
Ein Buchhälter einer x-belibigen Firma ist eben kein Zentralbänker.
Das sind fundamentale Unterschiede und viele aktuelle Probleme haben ihren Ursprung darin, dass viele Politiker.
Ein Staat wirtschaftet nicht wie eine schwäbische Hausfrau. was für die schwäbische Hausfrau (ergo jedem BWLer) Sinn macht ist auf gesamtwirtschaftlicher Ebene oft genug absolut verkehrt.
nutzer
[Re]: meint Merz wirklich steuerfrei für den Arbeitnehmer oder nicht eher für den Arbeitgeber?
zum Beitragnutzer
[Re]: eben
zum Beitragnutzer
"Denn was für das einzelne Unternehmen und ihre Eigentümer*in gut ist, muss nicht unbedingt förderlich für die ganze Volkswirtschaft sein."
zum BeitragMikroökonomik vs. Makroökonomik ; schwäbische Hausfrau vs. Wissenschaft
etwas das die vermeintlichen Wirtschaftskenner in cdu und fdp noch nie auseinanderhalten konnten. Merz ist ein Lobbyist für Partikularinteressen, für einen bestimmten Teil der Wirtschaft, die gesamte Volkswirtschaft überblickt er gar nicht.
nutzer
Im Rückblick kann ich sagen, es gab nichts besseres, um mich schlecht zu fühlen, als Ratgeberbücher, -artikel und Ratschläge, wie man mit Kindern umgehen soll, von der ganzen "Erfolgreiche Eltern" Literatur ganz zuschweigen.
zum BeitragVom schlechten Gewissen lebt eine ganze Zunft und selbst die wenige, ernsthafte (und eigentlich) gute Beratungsliteratur, war in der Wirkung ganz ähnlich.
Eltern, die sich hochglanzvermarkten können haben nur eine bessere Fassade.
nutzer
[Re]: Faktenchecks funktionieren nur, wenn der Lesende ein Interesse an Fakten hat und bereit ist die eigene Sicht zu hinterfragen. Und genau das ist eben bei der afd Anhängerschaft eben nicht so gegeben.
zum Beitragnutzer
das ist traurig, aber wahr!
zum Beitragnutzer
"Gibt es grundsätzliche Probleme, wo liegen sie? "
zum BeitragHaushaltssperre und ungewöhnlich schnell steigende Zinsen dämpfen die Binnenkonjunktur, schwächelnde Weltwirtschaft braucht weniger dt Exporte
Flexibilisierung und wie die anderen Sportübungen heißen die jetzt so von Politikern vorgeturnt werden, sind ganz nett udn vlt auch hilfreich, nur am Problem, der mangelnden Nachfrage ändern sie nichts.
nutzer
[Re]: Die "Steuerlast"?
zum BeitragDie Besteuerung ist je nach Einkommen verschieden, Kapitalertragssteuer zahlt Otto Normal nicht (oder nur im Centbereich für Zinseinkünfte ).
solch Pauschalaussagen sind Unfug.
nutzer
[Re]: der Soli ist einkommensabhängig, das hat nichts mit dem bestehenden Vermögen zu tun.
zum BeitragWenn man nichts auf der Kanta hat und dennoch hohe Einnahmen, ergo hohe Steuern, dann ist der Soli die Folge.
Die Bemessungsgrundlage ist eben nicht der Kontostand, sondern das Einkommen. Und wer entsprechendes Einkommen hat, ist nicht armutsgefährdet.
nutzer
[Re]: Kredite abzahlen heißt Tilgung. Abschreibung ist das Anrechnen der betrieblich veranlassten Ausgaben auf die Besteuerung.
zum Beitragnutzer
[Re]: "Wobei Dividenden-Ausschüttungen per se nicht schlecht sind, da sie das Volkseinkommen als auch die Steuereinnahmen erhöhen."
zum Beitragnein sind sie nicht, nur ist das Ziel ja Investitionsförderung in der Realwirtschaft und nicht Gewinnallokation im Finanzsektor.
Mit Hilfe von steuerlichen Konstrukten a la vermögensverwaltende GmbH lassen sich auch da noch Steuern einsparen. Dann wird das Argument noch schwächer.
nutzer
[Re]: " Wenn ein Unternehmen für einen höheren Gewinn auf eine Investition verzichtet, wird es diese Investition auch unterlassen, wenn es durch die Investition Steuern sparen könnte.
zum Beitrag"
Wenn es einen erheblichen Teil der Investitionssumme, bei Nicht-Investition als Steuern abführen müsste, stünde die Unternehmung ungefähr plus minus null. Die Investition ermöglicht aber künftige Gewinne. Kleiner Einsatz aber künftiger Gewinn.
So funktionieren Abschreibungen. Das kennt jeder, der einen Firmenwagen fährt oder einen Arbeitslaptop von der Firma bekommt. Wäre das nicht durch Steuerabschreibungen teilweise gedeckt, gäbe es kaum Firmenwagen etc. Bei Firmenwagen geht es zwar nicht um künftige Gewinne, aber um Mitarbeiter an sich zu binden.
nutzer
[Re]: eine fruchtlose Diskussion...
zum BeitragDie Zentralbank kauft über Mittelsmänner Staatsanleihen, Banken leihen sich für den Kauf Zentralbankgeld. Wir leben alle in einem Scheinschloß. Unser Geld nichts wert. Wenn Sie das so sehen wollen, dann seien Sie aber auch ehrlich unserer eigenen Währung gegenüber, alles nur Papier. Übrigens bei der harten D-Mark lief es nicht anders...
nutzer
[Re]: hm, ich sehe ihren Punkt nicht. Ich sage doch, dass die Plakataktion das Schlagwort SUV benutzt hat, obwohl es bei der Abstimmung (im juristischen Sinne) nicht um SUV`s ging.
zum Beitragnutzer
[Re]: ich wußte gar nicht, dass ich kein Spanisch kann. Hm, man lernt nie aus.
zum BeitragDie Zahlen in dem Wikipediaartikel sind aber nicht korrekt, jedenfalls wenn man Statista glaubt.
Fakt: ja die Auslandsverschuldung sank bis 2011 stieg danach aber wieder an. Ob nun wie bei Ihnen behauptet auf 34,7% oder wie bei Statista 38,94% (2011) geschenkt.
Der Punkt ist der Wikipediaartikel ist eine Ablaufbeschreibung, keine Ursachenanalyse.
Bei der Interpretation verlasse ich mich eher auf fundierte Ursachenanalysen von Wirtschaftswissenschaftlern, als auf das Bauchgefühl. Das machen schon zu viele.
Darüber können wir uns streiten:
www.relevante-oeko...s-gleiche-problem/
nutzer
[Re]: der Niemand, der einem in der eigenen Währung Kredit geben will, ist die eigene Notenbank.
zum BeitragAusländische Kreditgeber waren nicht mehr bereit argentinische Staatsanleihen zu zeichnen, obwohl die Zinsen zwischenzeitlich bei 60% lagen. Die Gründe sind andere, externe. Vor allem die Zinsentwicklung in den USA.
nutzer
[Re]: die Auslandsschulden waren nie weg. Argentinien hatte einseitig die Schuldvereinbahrungen (teilweise ) aufgekündigt, wurde dann aber gerichtlich gezwungen dies zu revidieren.
zum BeitragDas Notenpressenargument ist ein Bauchgefühlargument, aber nicht zutreffend
etwas zu den Hntergründen:
www.relevante-oeko...s-gleiche-problem/
nutzer
Steuersenkungen a la Lindner führen bestimmt nicht zu mehr Investitionen, lediglich zu mehr Gewinnen nach Steuern.
zum BeitragWenn Investitionen über Steuern gelenkt werden sollen, müssen die Erleichterungen konditionalisiert sein, sprich z.B. über Abschreibungsmodelle. Wenn (gewünschte) Investitionen getätigt werden führt das zu sofortigen steuerlichen Abschreibungen, ergo weniger Steuern. So gbt es einen Anreiz für Investitionen. Einfach weniger Steuern zahlen müssen bewirkt einen höheren Gewinn, warum sollte man den verringern, indem man investiert? Auf die Zukunft gesehen mag sich das zwar auszahlen, aber aktiennotierte Unternehmen müssen Dividenden ausschütten und hohe Gewinne ausweisen, das ist ein immanenter Zwang. Selbst bei einem einsichtigen Management, stehen die internen Zwänge einer expansiven Investition entgegen. Das Steuersenkungen nicht taugen, um Investitionen anzukurbeln zeigen die letzten Jahrzehnte.
Das lindnersche Prinzip "der Markt wirds regeln" funktioniert nicht und ist zur Förderung oder gar Lenkung gänzlich ungeeignet. (Wobei Lindners eigentliche Hintergedanken ganz andere sind, als die Investitionsförderung.)
nutzer
[Re]: genau das ist der Punkt. Die Jahrzehnte nach Kohl wurden genutzt der Wirtschaft immer geringere Steuern zu ermöglichen, immer mit der Begründung die Investitionen müssten gefördert werden.
zum BeitragDas hat, wie an Ihren Beispielen zu sehen, aber nicht zu steigenden Realinvestitionen geführt, sondern zu höheren Dividendenausschüttungen und Investitionen in den Finanzsektor, mit allen bekannten Folgen.
nutzer
[Re]: "Wenn ich Haushaltslöcher habe, verringere ich einfach mal auf gut Glück meine Einnahmen."
zum Beitragich würde sagen, wenn ich Haushaltslöcher habe, nutze ich das, um eine Steuerkürzung für meine Klientel zu erreichen. Um Wirtschaft geht`s dabei nur in der Fassade.
nutzer
" „Wenn wir nichts tun, wird Deutschland ärmer, weil das Wachstum ausbleibt“, sagte der FDP-Politiker " die Abschaffung des Solis ändert daran exakt : Nichts!
zum BeitragDas ist reine Klientelpolitik, damit die fdp-Klientel weniger Steuern zahlen muß. Wirtschaftliche Anreize gleich Null.
Steuersenkungen führen nicht zu mehr Investitionen, sondern zu mehr Anlagen im Finanzmarkt. Investitionen werden gefördert, wenn es Abschreibungsmöglichkeiten gibt, wenn die Investition zu einer geringeren Steuerlast führt, eine reine Steuerkürzung führt zu nichts, das Geld hat man ja schon, wozu es dann investieren, wenn es im Finanzmarkt viel sichere und steuerbegünstigtere Anlagemöglichkeiten gibt?
Die Abschaffung des Soli, den nur noch Hochverdienende zahlen, ist reine Klientelpolitik und hat mit Wirtschaftsförderung kaum etwas gemein, das ist eine Nebelkerze.
nutzer
[Re]: nein, Verschuldung in Fremdwährung rächt sich, weil die niemals zu bedienen ist.
zum BeitragEin Staat gibt damit seine Souveränität auf und stuft sich damit auf das Niveau eine mikroökonisch agierenden Unternehmung herab.
So geschehen mit der Dollaranbindung des Peso. Das ist es was Argentinien in die Währungskrise geführt hat. Ein Mehr davon, macht es schlimmer, niemals besser.
Da liegt bei Ihnen ein völlig falsches ökonomisches Verständnis vor. Das Argument der Notenpresse ist bestenfalls ein populistisches Totschlagargument, es geht nicht um unbegrenztes Gelddrucken, sondern um angemessenes.
nutzer
Es ging in der dazugehörigen Plakataktion, eben doch explizit um SUV`s, auch wenn es juristisch anders verpackt war (wohl weil die Kategorie SUV juristisch angreifbar wäre)
Bild:
zum Beitragimg-getpocket.cdn....-3b9c59b3cc04.jpeg
nutzer
vielleicht würde es helfen eine höhere Beteiligung zu erreichen den Ausgang der Abstimmungen verbindlich zu machen oder aber die Parkgebühren auf alle SUV`s auszuweiten. Es dürften einige vermutet haben, dass der Anteil der Pendler mit SUV mglweise nicht den Löwenanteil der SUV`s in der Stadt stellt.
zum BeitragDie Abstimmung scheint mir auf eine Kleinteiligkeit heruntergebrochen, um einerseits nicht zu viele Gegner heraufzubeschwören und um den politischen Schaden bei einer Ablehnung in Grenzen zu halten. Das ist nachvollziehbar, ist gleichzeitig aber auch kontraproduktiv, um Menschen zur Teilnahme zu bewegen.
Ansonsten, so ist da shalt in einer Demokratie, wenn`s die Menschen nicht interessiert, entscheiden eben die die an der Wahl teilnehmen.
nutzer
[Re]: diese Praxis der straffreien Rückgabe ist laut Medienberichten in anderen westl. Armeen ebenfalls praktiziert worden, legal.
zum BeitragManchmal erscheint es, als ob in D das Recht so neutral und niemand beeinträchtigend ausgelegt werden soll, das es letztlich ein aktives Handeln verhindert. Recht ist Recht, deshalb steht er auch vor Gericht. Aber Recht ist auch immer eine Auslegungssache, der Glaube Recht sei absolut, ist eine Fehlprojektion.
nutzer
Milei wollte die unbegrenzte Aufnahme von Schulden in ausländischer Währung, genau, der Grund, der die Zahlungsunfähigkeit Argentiniens herbeigeführt hat sollte ausgeweitet werden. Währned die Verschuldung im Inneren auf die "schwarze Null" begrenzt werden sollte.
zum BeitragWenn Milei fertig hat, ist Argentinien eine Ruine. Wenn Argentinien eine Chance haben soll wäre es genau andersherum richtig.
Aber vileleicht ist genau das die Absicht, Argentinien in die Abhängigkeit ausländischer Schuldner zu geben, um innenpolitisch einen Grund zu haben einen Raubbau der Oberschicht am argentinischen Staat zu ermöglichen. Sprich Privatisierungen der lukrativen Teile des Staates und die Vergesellschaftung der unlikrativen Teile.... DUmm sind diese Art von Demagogen leider nie, der eigene Vorteil ist einem Milei genau wie einem Trump immer bewußt.
nutzer
Wie systemrelevant ist KaDeWe?
zum Beitragnutzer
[Re]: nicht zu vergessen: der Insolvenzverwalter, im allerersten Rang.
zum BeitragBei kleineren Insolvenzen ein nicht zu unterschätzender Faktor, der dazu führt, dass die nachrangigen Gläubiger weniger bekommen bzw. gar nichts.
nutzer
[Re]: "die versprochene Entlastung niedriger und mittlerer Einkommen durch die CO2-Strafsteuer"
zum Beitragwar`s die SPD oder die fdp, die das kassiert hat?
nutzer
[Re]: "Die SPD findet immer Wege" und wie will Merz das den eigenen Wählern verkaufen, wenn er plötzlich mit dem roten Teufel koalieren will?
zum Beitragnutzer
[Re]: wie wäre es damit, der Grund für den dt Atomausstieg war nicht Fukushima, die Diskussion fing schob viel früher an, in Gorleben, in Brokdorf....
zum BeitragWas ist Ursache? Ohne Fukushima wäre es eine linke Diskussion geblieben, ohne affde eine staatsrechtliche theoretische Überlegung, die erst in Jahren mehrheitsfähig geworden wäre..
nutzer
Steigbügelhalter, mehr kann man dazu nicht sagen.
zum Beitragnutzer
eine nachvollziehbare pragmatische Herangehensweise die der Brigadegeneral, da an den Tag gelegt hat. Wem hilft es, wenn Munition umhermarodiert und letztlich in falsche Hände gerät? Und wem hilft es, wenn rechtsradikale Tatoos als Privatangelegenheit angesehen werden, gerade beim KSK, wo das Problem evident war?
zum BeitragDas mag rechtlich fraglich sein, ist aber dennoch richtig.
Der einzige Schaden der hier entstanden sein könnte, ist der, dass einige Politiker um ihre Sonnatgsreden, nach dem nächsten Anschlag mit Bundeswehrmunition gebracht worden sein könnten. Oder eine Empörungswelle verhindert wurde, die garantiert aufgebrandet wäre, sobald der nächste Fall von rechtsextremen Umtriebenen beim KSK ruchbar geworden wäre.
nutzer
wirre Leute reden wirres Zeug und bei den Trumpanhängern scheien das eine ganze Menge zu sein.
zum BeitragDie Frage die sich mir aber stellt, welche Effekt soll diese Verschwörungstheorie haben? Wenn dann doch nur auf das Trumplager, die ihn sowieso wählen, alle anderen halten das für irre. Die Unentschlossenen 18% die sich an Swift orientieren, orientieren sich an Swift. Ich sehe da keinen Gamechanger, nur eine Erzählung um die eigenen Reihen zu festigen.
nutzer
intellektuelle Beeinträchtigung klingt nicht weniger wertend als der vorherige Begriff.
zum BeitragEntweder man verzichtet auf eine Kategorisierung geistiger Fähigkeiten oder man wird immerzu lediglich ein X mit einem U tauschen.
nutzer
Meine volle Zustimmung!
zum Beitragnutzer
die afd ist der Grund für die aktuellen Befürchtungen einer Zweckentfremdung des BVG`s. Wieso kann man das nicht einfach benennen ? Gäbe es die afd nicht, wäre das alles ein theoretische Diskussion, im Prinzip richtig, aber eigentlich nicht nötig.
zum BeitragWieso legt der Autor so viel Wert darauf, den Grund nicht bei der afd zu sehen?
nutzer
Gibt es noch Investoren, die jetzt große Bauprojekte anschieben?
zum BeitragAuf dem Papier bestmmt, in der Realität mit den aktuellen Gegebenheiten, wird so manches Projekt nie über die Planungsphase (da wo Investoren und Politiker noch träumen)hinauskommen.
Evtl. hat sich das Ganze schon erledigt? Ich vermute die Zeit spielt für das unbebaute Tempelhofer Feld.
nutzer
[Re]: Auto? in Berlin? Da kann ich mir Schöneres vorstellen...
zum Beitragnutzer
[Re]: genaugenommen ist der Grund, dass in der Politik nur in Kategorien von Aufwand und Nutzen gedacht wird, eine rein ökonomische Kosten-Nutzen Rechnung, hier nur in Bezug auf den politischen Vor- bzw Nachteil .
zum BeitragEine Politik, die etwas schafft, weil man davon überzeugt ist und deshalb auch durch Tiefen geht, ist eben nicht möglich in unserer Gesellschaft (und das ist nicht nur der Politik anzulasten)
nutzer
"Aus dieser „Neuen Strategie für 2024“ spricht auch Ratlosigkeit."
zum BeitragAch? Die Idee das könne funktionieren, war doch wohl eher von Anfang an eine Fehleinschätzung.
Mit Stra0enblockaden mag man Steuerermäßigungen erpressen können (weil das konkrete singuläre Maßnahmen sind) aber keine diffuse Änderung unseres Lebensstils (das ist indifferent ohne eindeutigen Adressaten und ohne konkrete Handlungsanweisung) So richtig wie die Forderungen sind, so falsch wurden hier die Mittel und die Wirksamkeit eingeschätzt. Der massive Gegenwind aus Presse und Bevölkerung ist da fast eien Randerscheinung. Die Erreichbarkeit und die Definition der konkreten Ziele (Maßnahmen) war nicht realistisch eingeschätzt und nicht klar definiert.
nutzer
[Re]: das wäre die bessere Lösung. Ich habe eine Fehlstellung der Hüfte, mit Taubheit in den Beinen, weil ich seit Jugendtagen die Beine übereinanderschlage und das nicht durch Sport oder Training kompensiert habe.
zum Beitragnutzer
[Re]: diese "wird schon passieren" Haltung ist doch das grundlegende Credo der dt Politik, seit Jahrzehnten. Hat kaum was mit Habeck etc zu tun. Und wenn mal jemand versucht eine Entscheidung zu treffen, dann wird`s ihm postwendend um die Ohren gehauen, das Problem sitzt viel tiefer.
zum Beitragnutzer
"die sogenannte Kannibalisierung der Erneuerbaren"
zum BeitragGrund die fehlende Planung von Speicherkapazitäten. Ein weiterer Ausbau der Erneuerbaren wird für die Betreiber und den Staat ein ökonomisches Minusgeschäft.
Die üblichen Verdächtigen, werden das wieder gegen die Erneuerbaren ins Feld führen.
Dabei ist der Grund die fehlende Koordination des Umbaus. Ein Mehrausbau an Erneuerbaren führt dazu dass die Betreiber ökonomisch in Schwierigkeiten geraten werden, eine Monopolisierung einsetzen wird. Übrig bleiben ein paar Große, die für die Verluste genügend Überbrückungskapital haben. Bürgerwindparks sind dann Geschichte.
Das ist schlecht für die Kunden, schlecht für die Energiewende und wird die politischen Gegner stärken.
Es braucht eine Planung und massive Forschung in Speichertechnologien!
nutzer
[Re]: oder sie werden am (fremden) Gartenzaun angehängt.
zum BeitragImmerhin hat man von der Sch... durch den optimalen Plastikschutz auch in ein paar Generationen noch was zum DNA-isieren. Die künftigen Archäologen freut`s.
nutzer
die CDU gehört dazu.
zum BeitragWas die CDU lernen muß , also Merz, ist, dass afd Parolen nicht ok sind.
Aber ohne CDU ist dieses Land nicht komplett, die CDU gehört dazu und eine Demokratie funktioniert ohne sie nicht. (Ob man sie nun mag oder nicht)
nutzer
Manchmal muß man aber leider gegen etwas sein, (auch wenn man das nicht mag, das nicht mögen meine ich) eine Demo für die liberale Demokratie ist ja schön und bestimmt auch ganz gut, aber den Elefanten im Raum muß man schon benennen, denn schließlich ist es genau dieser Elefant der die Demokratie bedroht.
zum Beitragnutzer
Krankenstand hin oder her. Das das der Grund für die Rezession sein soll, nun ja... Das hat ganz andere Ursachen.
zum Beitragnutzer
"Ukraine und Russland streiten im UN-Sicherheitsrat über den Flugzeugabsturz"
das ist schon Realsatire
zum Beitragnutzer
[Re]: digitalpessimismus hilft da nicht weiter. Früher gabs das auch schon und die meisten Menschen haben auch übereinander geredet und nicht miteinander.... das I-net macht die Pläsierchen und Macken jedes Einzelnen nur öffentlich, früher hat`s nur das Umfeld mitbekommen...
zum Beitragnutzer
[Re]: stimmt das wollte ich mir auch noch zulegen, danke fürs erinnern!
zum Beitragnutzer
Faschisten " mit Argumenten zu kommen, seien sie auch brutal populistisch vereinfacht, läuft ins Leere,"
zum Beitraggenauso ist es, die affde und andere Rechte benutzen Argumente nur um etwas zu erreichen, nicht um zu diskutieren. Wenn ein Argument zieht, gut, wenn nicht das nächste, ganz egal ob es dem vorherigen Argument widerspricht. Es geht einzig ums Ergebnis.
Es gibt teilweise eingeübte Strategien, wie und wann Argumente und Verhaltensweisen eingesetzt werden sollen. Klingt verschwörerisch, ist leider aber so. Ich habe einmal Schulungsmaterial gesehen, wie vorzugehen ist, um auf Versammlungen, konkret ging es um Elternabende, die Meinungsführerschaft zu übernehmen.
Gegen rechte Strategien helfen nur Strategien, aber genau das ist der Schwachpunkt einer pluralistischen Gegenwehr...
nutzer
wo ist der Aufreger? Russland greift die Ukraine an und beklagt, das eigene Flugzeuge abgeschossen werden?
zum Beitragnutzer
Das Argument, die afd sei schlecht, weil es der Wirtschaft schadet, halte ich für höchst problematisch. Aus meiner Sicht ist das nicht der Grund um gegen die afd zu sein, eher ein Beiwerk, aber auch in der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung dürfte dieses Argument eher das Gegenteil bewirken...
zum Beitragnutzer
Elbphilharmonie 2.0
zum Beitragnutzer
KI plus Luftbild liefert bestimmt bald exakte Zahlen, Fehlertoleranz max. 0,5 :)
zum Beitragnutzer
[Re]: und wie die winkt!
zum Beitragnutzer
[Re]: trotz dieser klaren Ankündigung dieser Verbrechen, werden manche es erst glauben, wenn es passiert ist....
zum Beitragnutzer
die affde ist ja nicht doof. das was im Parteiprogramm steht, steht dort ja genau aus diesem Grund, um als harmlose Meinung interpretiert zu werden und gleichzeitig die richtigen Codes zu senden.
zum BeitragDie affde ist eine Partei, die einmal neoliberal angefangen hat und dann von Rechtsradikalen gekapert wurde. Das verdeckt so einiges, was da bei den Entscheidern unter der Hand kursiert. Die affde ist da wesentlich geschickter, als die npd die mit ihrem Hass öffentlich hausieren geht/ging.
Die affde hat noch einen Tarnmantel darüber, weil sie sich eben noch den konservativen Deckmantel aus den Anfangszeiten leistet.
Was aber nicht heißt, dass wenn Höcke und Co die Partei dominieren, nichts schlimmes herauskommt.
nutzer
[Re]: und noch einmal allgemein, der Glaube alles ließe sich wasserdicht und quasi automatisiert in Gesetzen finden, ist ein wesentlicher Grund weshalb es so läuft wie es läuft. Politik redet von wehrhafter Demokratie und meint, das läuft schon von selber und wenn nicht, dann kann man nur akzeptieren wie es ist... Das nennt sich auch Fatalismus. Es gibt keine Verfassung, kein Gesetz dass komplett neutral über allen Dingen schwebt. Es bedarf immer einer Interpretation und Auslegung und genau das ist der Punkt, der nicht gesehen wird. Es gibt keine 100% Neutralität, es gibt immer eigene Intentionen der Handelnden. Wir belügen uns selbst , wenn wir glauben, Recht ist ein Automatismus. Jeder Richter hat Spielraum und auch Gesetze können geändert werden, genau das werden wir erleben, sobald die affde Regierungsmacht hat.
zum BeitragEs müssen immer Entscheidungen getroffen werden, die eine Absicht haben, nur kann man auch mal die Absicht haben die Demokratie vor den Demokratiefeinden zu schützen. Da ist nichts Verwerfliches dran.
Politik hat sich so weit entmachtet, dass es keine aktiven Entscheidungen mehr gibt (die natürlich nicht immer korrekt und gerecht sein können) und genau diese Weigerung etwas aktiv zu entscheiden, zu bestimmen wir wollen das, ist Quelle für den Staatsverdruß (weil das Gefühl entsteht Politiker reden, handeln aber nicht) und ist eben auch die akute Gefahr für die Demokratie.
Gegen Entscheidungen der Regierung kann man sein, eine andere Politik organisieren, sich engagieren, Fehler kann man wieder gut machen. Eine Politik, die sagt, der Markt regelt alles und die Gesetze geben das nicht her, das erzeugt Frust und stumpft die Demokratie ab, weil es nichts gibt, das sich beeinflussen lässt, es läuft alles alleine.... Demokratie lebt vom Widerspruch und nict von Fatalismus.
Fatalismus führt zu Parteien, die dann mal so richtig aufräumen wollen.
nutzer
[Re]: "Selbst die Feststellung, dass eine Partei gesichert verfassungsfeindlich ist, hat in Deutschland erst mal *gar keine* weiteren Konsequenzen."
genau das ist die Inkonsistenz in der Rechtsprechung. Und da Rechtsprechung nicht vom Himmel fällt, sondern auf Gesetzen beruht die menschengemacht sind, liesse sich da auch was ändern.
zum Beitragnutzer
[Re]: und noch einmal allgemein, der Glaube alles ließe sich wasserdicht und quasi automatisiert in Gesetzen finden, ist ein wesentlicher Grund weshalb es so läuft wie es läuft. Politik redet von wehrhafter Demokratie und meint, das läuft schon von selber und wenn nicht, dann kann man nur akzeptieren wie es ist... Das nennt sich auch Fatalismus. Es gibt keine Verfassung, kein Gesetz dass komplett neutral über allen Dingen schwebt. Es bedarf immer einer Interpretation und Auslegung und genau das ist der Punkt, der nicht gesehen wird. Es gibt keine 100% Neutralität, es gibt immer eigene Intentionen der Handelnden. Wir belügen uns selbst , wenn wir glauben, Recht ist ein Automatismus. Jeder Richter hat Spielraum und auch Gesetze können geändert werden, genau das werden wir erleben, sobald die affde Regierungsmacht hat.
zum BeitragEs müssen immer Entscheidungen getroffen werden, die eine Absicht haben, nur kann man auch mal die Absicht haben die Demokratie vor den Demokratiefeinden zu schützen. Da ist nichts Verwerfliches dran.
Politik hat sich so weit entmachtet, dass es keine aktiven Entscheidungen mehr gibt (die natürlich nicht immer korrekt und gerecht sein können) und genau diese Weigerung etwas aktiv zu entscheiden, zu bestimmen wir wollen das, ist Quelle für den Staatsverdruß (weil das Gefühl entsteht Politiker reden, handeln aber nicht) und ist eben auch die akute Gefahr für die Demokratie.
Gegen Entscheidungen der Regierung kann man sein, eine andere Politik organisieren, sich engagieren, Fehler kann man wieder gut machen. Eine Politik, die sagt, der Markt regelt alles und die Gesetze geben das nicht her, das erzeugt Frust und stumpft die Demokratie ab, weil es nichts gibt, das sich beeinflussen lässt, es läuft alles alleine.... Demokratie lebt vom Widerspruch und nict von Fatalismus.
Fatalismus führt zu Parteien, die dann mal so richtig aufräumen wollen.
nutzer
[Re]: die Inkonsistenz sehen Sie aber schon?
zum Beitragnutzer
[Re]: doch ist er. Die Bahn wie eine Aktiengesellschaft organisiert, mit einem 100%igem Eigentümer. Ob das der Staat , Benko oder Dagobert Duck ist ist egal.
zum BeitragDie Frage ist, wieso gibt es ein Staatsunternehmen das als (Schein) Aktiengesellschaft organisiert ist?
Eine Idee habe ich, nur hilft da snicht weiter...
nutzer
richtig. Das ist mit einer fdp als Partner zusätzlich noch unwahrscheinlicher, weil die Bahn ist privat und so... kann man nichts machen.
zum Beitragnutzer
einmal ganz plump gefragt, wieso bedarf es überhaupt eines Gerichtsbeschlusses, einer verfassungsfeinflichen Partei die Gelder zu streichen?
zum BeitragEiner, als verfassungsfeindlich eingestuften Partei müsste automatisch die Finanzierung gestrichen werden bzw. es müsste verboten sein verfassungsfeindliche Parteien staatszufinazieren.
Über die Verfassungsfeindlichkeit muß ein Gericht entscheiden, aber wenn das einmal geschehen ist, dann kann es nicht sein, dass es eines weiteren Urteils bedarf die Finanzierung zu streichen.
nutzer
[Re]: Das Signal besteht darin der Politik zu zeigen, dass die Mehrheit gegen die afd ist. Das Politik und andere Handelnde sich ermutigt fühlen Position zu zeigen und aktiv zu werden. das Politik nicht allein gegen eine "vermeintliche Mehrheit" steht.
zum Beitragnutzer
[Re]: natürlich nicht! Es geht ums Sichtbarmachen, dass die Mehrheit anders ist und genau das verändert eben doch Politik.
zum Beitragnutzer
[Re]: das war ein Vergleich. Und um in diesem Vergleich zu bleiben, sie haben eben keine Buddies (bzw. wollen diese nicht einsetzen), sie wollen ja nur reden und höchstens ein Gesprächsangebot machen.
zum Beitragnutzer
"Statt für die deutschen Bauern werfe die Ampel das Geld für Kühlschränke in Kolumbien und Radwege in Peru raus. Allen Ernstes twitterte das zuletzt sogar CSU-Generalsekretär Martin Huber."
darauf fällt auch Lanz herein... als ob alle kein Gedächtnis hätten.
zum Beitragnutzer
[Re]: Mal angenommen, ich gebe ihnen (mit meinen kahlköpfigen Buddies im Hintergund) eine Ohrfeige und Sie versuchen dann mir ein Gesprächsangebot zu machen? Die Polizei kommt und sagt, Sie sollen einfach ein besseres Gesprächsangebot machen?
zum Beitragnutzer
[Re]: Es ist ein Paradoxon, denn wenn dieser Tatbestand nachweisbar ist, ist es zu spät.
Konkret zu meinen Erfahrungen, wenn eine npd Kaderfrau in einem Kindergarten Erzieherin werden will, eine Frau die aus einer völkischen Familie stammt, die seit 45 das nazierbe pflegt und jetzt mit einem npd Landeshäuptling mit einschlägigem Strafregister verheiratet ist, dann stehen Menschen aus der Mitte auf und rufen nach Meinungsfreiheit und verunglimpfen Menschen die dagegen etwas sagen und nicht wollen, dass ihre Kinder von dieser Frau betreut werden. Menschen die für die fdp in den Bundestag gewählt werden wollten, Stadtbeamte die Eltern auf einem Elternabend beschimpfen, eine Kitaleitung die versucht mit Händen und Zähnen diese Frau als das Unschuldslamm vor dem Herrn reinzuwaschen.... da zweifelt man schon am Verstand so einiger Menschen. Und das noch einmal ausdrücklich gesagt, diese Verfechter der Meinungsfreiheit waren allesamt nette Menschen und weit weg von irgendeinem Rechtsdrall!
Aber nicht einmal dann glaubt man eine Person könne rechtsradikal sein... ist halt nur eine andere Meinung.
zum BeitragWas mus die affde erst anstellen, bis es geglaubt wird, dass dies Feinde von uns allen sind!
nutzer
[Re]: es sind 30% im Osten und 20% im Westen, die das wollen.
zum BeitragDas sind keine Mehrheiten.
Nicht einmal die nsdap hatte 33 Mehrheiten, absolute Mehrheiten schon gar nicht!
nutzer
Polarisiert euch!
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[Re]: Aber es ist doch nicht die konkrete Ampelpolitik die dieses Land dahin gebracht hat wo es ist. Das waren Jahrzehnte Vorgängerregierungen!
zum BeitragUnter der Ampel bricht das alles hervor, hauptsächlich durch äußere Umstände, aber auch durch die ungeschickte Politik dieser Regierung, der Zerstrittenheit.
Das ist aber der Tropfen der das Fass..... nicht die Ursache!
nutzer
[Re]: dann ist die Konsequenz, wenn die afd Wahlen gewinnt, ist es dann so.
zum BeitragDann hoffen wir das das alles nur Rhetorik war und diese Pläne nicht umgesetzt werden?
nutzer
[Re]: jedes Schlagwort, dass man der rechten Deutung entzieht (durch Uminterpretation) ist gut!
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[Re]: einerseits ist das fragwürdig geht es doch um das gleiche Ziel, andererseits würden viele Menschen nicht mitmachen, wenn die üblichen Fahnen oder gar schwarzvermummte mitlaufen würden. Es geht um einen gesellschaftlichen Aufschrei und de rist Mitte. Ich find`s gut, dass es überhaupt passiert.
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"Haben diese Leute mehr Angst davor, Neonazis zu diskriminieren, als von Neonazis beherrscht zu werden?"
zum BeitragGenau diese Frage stelle ich mir immer wieder. Otto Normal überkommt eine unerklärliche Toleranz, wenn es darum geht ausgewiesene Rechtsextremisten in irgendeiner Art zu sanktionieren.
Das schreibe ich nicht allgemeintheoretisch sondern ganz praktisch aus Erfahrung.
nutzer
Wie soll die Ukraine einen Krieg führen, wenn über jede einzelne Waffe abgestimmt wird, in x Ländern?
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nu isser weg. Mehr gibt`s da nicht zu sagen...
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"Viel zu selten aber sagt einer, was genau getan werden soll, wenn denn alle mal aufgewacht sind"
genau das ist der Punkt!
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[Re]: nicht nur massenhaft eAutos sondern auch noch massenhaft eAutos mit annähernd gleichzeitigem Ladezeitpunkt, ergo max. Spitzenlast.
zum BeitragDazu kommen Photovoltaikanlagen die unplanbar einspeisen (zusätzlich noch unplanbar, weil es keine Anmeldepflicht bei Neuinstallationen mehr gibt, ergo niemand weiß für was die Leitungen ausgelegt sein müssen) sowie den Wärmepumpen, mit Spitzenlast im Winter.
Lässt sich bestimmt techn. lösen, nur kostet das alles Geld und vor allem Planung.
Da muß jemand in finanz. in Vorleistung gehen oder es gibt variable Stromtarife, die bei Überlastung den Kunden den Strom drosseln oder gar abschalten.
Das letztere wäre aber widersinnig, weil es die gesamte Idee ins absurde führe würde.
nutzer
[Re]: ?
zum Beitragund wenn es um die führenden Kräfte einer Partei sind, genau die die dann später in der Regierung sitzen?
Hitler hat die Verbrechen auch nicht alleine getan.