Ein nüchterner Blick auf die Arbeiterschicht, ein entrückter auf die Liebe: Michael Fetter Nathanskys Film „Alle die Du bist“ ist exzeptionell gut.
Der Dokumentarfilmer Thomas Heise widmete sich den Randständigen – in der DDR wie in der BRD. Nun ist der streitbare Künstler gestorben.
Bei den 80. Filmfestspielen von Venedig gewinnt der Favorit „Poor Things“ von Yorgos Lanthimos in einem Wettbewerb mit kaum ernsthafter Konkurrenz.
Lidokino 10: Lachen mit Dalí und Franz Rogowski als Jenischer. Das Komische läuft bei den Filmfestspielen von Venedig hauptsächlich außer Konkurrenz.
In „Kulissen der Macht“ geht Dror Moreh Menschenrechtsverletzungen und den Entscheidungen über militärisches Eingreifen nach.
Im Kino-Film „The End We Start From“ erzählt Regisseurin Mahalia Belo von einer Flut. Dabei verändert sie die Dramaturgie von Katastrophen im Film.
Todd Haynes Film „May December“ war dieses Jahr für den Oscar nominiert. Er spricht über patriarchales Verhalten von Frauen und ambivalente Figuren.
US-Regisseur Sean Baker erzählt in seinen Filmen von Sex Worker:innen oder Ex-Knastis. Für „Anora“ erhielt er nun die Goldene Palme von Cannes.
Der US-Regisseur Sean Baker gewinnt mit „Anora“ in Cannes die Goldene Palme. Für den iranischen Filmemacher Mohammad Rasoulof gibt es den Spezialpreis.
Im Jom-Kippur-Krieg war Israel am Rande der Vernichtung, mittendrin: Golda Meir. Guy Nattiv spricht über den Film „Golda“ und die Parallelen zu heute.
Cannes Cannes 10: Diskrete Einblicke in das Leben in Mumbai auf den Filmfestspielen. Und Ratlosigkeit im Wettbewerb.
Tag 9: Ein neonbunter Schicksalsort in Karim Aïnouz’ Spielfilm „Motel Destino“ und Besuch aus dem Iran. Das Festival von Cannes auf der Zielgerade.
In „Mit einem Tiger schlafen“ zeigt Regisseurin Anja Salomonowitz die Malerin Maria Lassnig als spröde Figur, gespielt von Birgit Minichmayr.
In Christophe Honorés „Marcello mio“ schlüpft Chiara Mastroianni in die Rolle ihres Vaters. Ein anderer Vater aber macht Probleme in Cannes.
Bei den Filmfestspielen erzählt Regisseur Ali Abbasi in dem Film „The Apprentice“ vom Aufstieg Donald Trumps – ein realer Schrecken in Cannes.
Der Film „Das leere Grab“ begleitet Familien, die nach Überresten ihrer Vorfahren suchen. Und zeigt die Folgen deutscher Kolonialverbrechen.
Gewalt ist ein zentrales Thema bei den Filmfestspielen in Cannes. Es geht unter anderem um Homophobie im Donaudelta und Umbrüche in China.