In jeder Landtagssitzung wieder fragen die Bremer Konservativen nach den Versäumnissen des „Senats Bovenschulte“ – welche Taktik steckt dahinter?
Felix Rothenhäuslers „Faust“ setzt in Bremen auf die Rahmentexte Widmung, Vorspiel und Prolog. Siegfried W. Maschek sagt die Verse alleine auf.
Unser AfD-Nachbar Thorsten schreit immer „Ausländer raus“, wenn er mich sieht. Wie ich meiner Tochter Hatice erkläre, woran das liegt.
Die Verpflichtung der Bremer Hochschulen, nicht für militärische Zwecke zu forschen, sei nicht zeitgemäß. Untergraben wurde die Klausel schon früher.
Das Bremer Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie bindet Bürger*innen in seine Arbeit ein. Aktuell geht es um den Bestand von Igeln.
Yael Bartana schaut skeptisch auf die Heilsversprechen der Kunst. Für ihre Ausstellung in Bremen inszenierte sie dennoch eine utopische Begegnung.
Mit einem „Mobilen Wald“ macht sich der Bremer Verein Ausspann für „Tiny Forests“ stark. Sie anzupflanzen soll in Städten ein bisschen Klima retten.
Die Zeitung hat ihr Fahrradverleihsystem extrem ausgedünnt. Aber es gibt Hoffnung: Die Stadt sucht einen neuen Betreiber für Bikesharing.
Der AfD-Stand auf dem Wochenmarkt versaute mir den Appetit. Ich beschloss, etwas zu unternehmen und kegelte die AfD aus dem Europäischen Parlament.
Auch in der klassischen Musik will man dort hin, wo halt die Menschen sind: Das Deutsche Symphonie-Orchester lud zum „Symphonic Mob“ in eine Mall.
Der Schlagermove ist Hamburgs eigener Karneval. Ziel ist eine friedlich alkoholisierte Massenparty. Kann das klappen? Eine Nahbetrachtung.
Meine kleine Tochter Hatice ist mitsamt ihrem ausländischen Namen und ihren schwarzen Haaren eingeschult worden. Ich befürchtete das Schlimmste.
Bremen will einen Reparaturbonus einführen. Bei der Reparatur von Elektrogeräten gibt es damit die Hälfte des Geldes zurück. Vorbild ist Thüringen.
Straffrei gekifft werden darf nur unter Bedingungen. Nun beschäftigt die Bundesländer, wer kontrolliert und welche Bußgelder verhängt werden.
Kaum ein neues Stück wird derzeit so viel gespielt, wie Elfriede Jelineks „Sonne/Luft“. Sein Thema ist der Klimawandel. Seine Sprache gewohnt rasant.
In „La Mer en moi“ erkunden der Bremer Choreograf Helge Letonja und der togolesische Tänzer Kossi Aholou-Wokawui die körperliche Erfahrung der Flucht.
Ich muss an der Uni Chemnitz lesen – in der denkbar ungünstigsten Stadt für einen Osman. Werder Bremen gegen Bayern sehe ich in einer Fascho-Kneipe.
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