Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 19.3.2013

was fehlt ...

...Eifreiheit

Yes, liebe US-Kids, die Prohibition hat ein Ende. Jahrzehntelang wart ihr darauf angewiesen, dass Eure Verwandten aus Europa wagemutig Überraschungseier im Handgepäck durch den Zoll schmuggeln. Jetzt gibt es sie endlich auch in den Regalen der US-Discounter. Wie kommt das? Es gibt doch seit 1938 den gesetzlichen Bann von in Schokolade gehülltem Spielzeug? Der sollte verhindern, dass Kinder Plastik verschlucken, weil es durch eine süße, essbare Hülle versteckt bleibt. Seitdem wurden an den US-Grenzen tausende Verstöße gegen den Bann gemeldet, die Strafen von mehreren hundert Dollar nach sich ziehen können. Die Firma Candy Treasure aus New Jersey hat ein Ei entwickelt, dessen Spielzeug in einem Plastikgehäuse steckt. Dieses wird von einer Art Kamm umrundet, der auch die beiden Hälften vom Ei sichtbar trennt. Das Spielzeug ist zudem größer als beim europäischen Pendant. Für die Regulationsbehörde ist das eine ausreichende Warnung. Hilft nur nichts, wenn das Ei noch mit Folie drumherum verspeist wird.