taz.salon Bremen am 25.4. (Di): Von der Reparatur zu Reparationen?

Wie umgehen mit der Kolonialgeschichte?

Bild: Süß, CCwikimedia

Kolonialismus war ein Verbrechen, geboren aus der Überheblichkeit Europas. Aber welche wirtschaftlichen Vorteile ziehen wir noch heute daraus? Und wie gehen wir damit um? Reicht es, das Elefanten-Standbild, mit dem sich Bremen als Stadt der Kolonien in Szene setzte, zum Mahnmal umzuwerten - und denkmalgerecht in Schuss zu halten? Oder müssen wir, wie eine UN-Arbeitsgruppe Deutschland Ende Februar nahe gelegt hat, Reparationen leisten, also materielle Entschädigungen?

Darüber diskutieren wir mit:

Wiebke Ahrndt, der Direktorin des Überseemuseums

Ahmed Guled, einem Vorstand vom Afrika-Netzwerk Bremen e.V.

Kerstin Knopf vom Institut für Postkoloniale und Transkulturelle Studien (INPUTS) der Uni Bremen

Nadia Ofuatey-Alazard, Artist in Residence der Uni Bremen

Ralph Saxe vom Verein "Der Elefant!" und Bündnis 90/Die Grünen

Moderation: Benno Schirrmeister, Redakteur der taz.nord

VERANSTALTUNGSHINWEISE

wann: Dienstag, den 25. April 2017, 19 Uhr

wo: KiOto im Kulturzentrum Lagerhaus, Schildstraße 12-19, 28203 Bremen

Eintritt frei

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