taz Salon Hamburg 27. November 2018: Das Netzwerk der Identitären

Die Identitäre Bewegung hat sich in den letzten Jahren fest in der politischen Landschaft verankert.

Identitäre bei der Besetzung des Brandburger Tors Bild: dpa

Die Identitären besetzen öffentliche Gebäude, steigen auf das Brandenburger Tor und führen Flashmobs auf. Ihr schwarz-gelbes Logo, der griechische Buchstabe Lambda, ist auf zahlreichen Internetseiten präsent.

In den letzten Jahres hat sich die Identitäre Bewegung (IB) fest in der politischen Landschaft verankert. Zentrales Thema: die angebliche „Islamisierung des Abendlandes”. Beste Beziehungen bestehen längst zur AfD und zu fremdenfeindlichen Organisationen im europäischen Ausland.

Im Gespräch werden Andreas Speit, der Herausgeber des neuen Sammelbandes „Das Netzwerk der Identitären - Ideologie und Aktionen der Neuen Rechten”, und Co-AutorInnen dieses Netzwerk vorstellen. Zentrale Akteure und ihre Ideologie werden aufgezeigt und hinterfragt, nicht ohne auf die örtliche Vernetzung einzugehen.

Diskutieren Sie mit unseren Gästen:

Carina Book, Politikwissenschaftlerin

Johanna Sigl, Mitglied im „Forschungsnetzwerk Frauen und Rechtsextremismus

Andreas Speit, Herausgeber und taz-Autor

Moderation:

Jean Baeck, Co-Autor und Redakteur der taz nord

wann: Dienstag, 27. November 2018, 19.30 Uhr

wo: Kulturhaus 73, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg

Eintritt frei