Zu Silvester in der taz: 15 Seiten zur Emanzipation

Wo braucht die Emanzipation eine Wiedervorlage? Wir nutzen den Jahreswechsel für eine Bestandsaufnahme.

Wer über Emanzipation nachdenkt, steht auf den Schultern von Riesen. Arbeiterbewegungen, Freiheitsbewegungen, Frauenbewegungen – sie alle gingen einem dabei voraus, theoretisch und auch praktisch.

Wir wollen den Jahreswechsel für eine Bestandsaufnahme nutzen und fragen: In welchen Bereichen braucht das Thema Emanzipation eine Wiedervorlage – und wo vielleicht neue Perspektiven?

Herausgekommen sind Essays, Gespräche und Geschichten, die immer auch von ihren Kontexten berichten. Vom ambivalenten Gerangel mit eigenen Lebenserwartungen und gläsernen Decken schreibt die Schriftstellerin Nora Bossong. Von handfesten sozialen Kämpfen berichten die ägyptische Menschenrechtlerin Heba Morayef und tunesische AktivistInnen. Stephan Wackwitz denkt über gelingende Emanzipation beim Altern nach und Margarete Stokowski fragt, wo Simone de Beauvoir geblieben ist. Zusätzlich enthält die Ausgabe exklusive Illustrationen.

Die taz-Sonderausgabe zur Emanzipation gibt es zu Silvester und am Neujahrstag an jedem gut sortierten Kiosk sowie ab Montagabend auch am e-Kiosk der taz.