An öffentlichen Plätzen, Medienhäusern und Schulen gibt es bundesweit Bombendrohungen. Ein Zusammenhang mit dem Nahost-Krieg ist nicht ausgeschlossen.
Klimaktivist:innen erhalten zunehmend Morddrohungen von Neonazis. Früher wurden sie von den Rechten als „Zecken“, heute als „Grüne“ beschimpft.
Kunstfest und Nationaltheater Weimar bieten mit „missing in cantu“ neues Musiktheater. Und eine Dystopie, die Kräfte fürs Handeln freisetzen könnte.
Beim Kunstfest in Thüringen kreisen Performances und Aufführungen um private Paradiese, Nietzsches Schwester sowie die Deutschen und den Klimaschutz.
Der taiwanische Dramaturg Yi-Wei Keng warnt vor der Bedrohung durch Peking. Damit der Inselstaat nicht gespalten werde, sei die Kultur nun umso wichtiger.
Zu seinen Lebzeiten war der Schriftsteller Christoph Martin Wieland vorne dran. Jan Philipp Reemtsma entdeckt in seiner Biografie einen Sprachkünstler.
Das Goethe-Institut rückte drei Tage lang Politik, Kultur und Wissenschaft in den Fokus. Intellektuelle debattierten über die Krise des Vertrauens.
Ein Weimarer Familienrichter soll sein Amt missbraucht haben, um Coronamaßnahmen zu kippen. Nun kommt es zum Prozess.
Von den Nazis verfemt, jetzt wiederentdeckt: Dicker und Singer. In Wien ist das vom Bauhaus beeinflusste Werk der beiden Architekten nun zu sehen.
Klimawandel, Waldgeschichten, Tyrannen und Populisten: Das alles wird beim Kunstfest Weimar bearbeitet, oft mit originellem Zugriff auf harte Stoffe.
Wird in Weimar rechte Gewalt verharmlost? Die Besitzer:innen des queerfeministischen Café Spunk werfen das dem Oberbürgermeister vor.
Hitze, Fluten, Ausbeutung: Die Sorgen der Welt lasten auf dem Kunstfest Weimar. Mit allen Mitteln sucht es nach Erkenntnis.
In Weimar wird Stewart Copelands Oper „Electric Saint“ uraufgeführt. Ein Gespräch über Akkorde, Angst und die Bedeutung großer Erfinder.
Ein Polizist aus Weimar steht vor Gericht, unter anderem wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen. Einsicht zeigt er nicht.
Die taz-Recherchen zu Missständen in der Weimarer Polizei haben Konsequenzen. Die Ermittlungen gegen Polizisten übernimmt nun die Staatsanwaltschaft.
Vor 83 Jahren starb am 30. November 1937 Harry Graf Kessler. Der ewige Staunende, ewige Mitmischer war ein polyglotter Kulturtausendsassa.
Die taz deckte diverse Vorwürfe gegen Polizeibeamte in Weimar auf, etwa Körperverletzung und Stalking. Nun tagte der Thüringer Innenausschuss dazu.
Goethe hat sich einst Sardellensalat ins Theater liefern lassen. Petra Hermann hat ein komplettes Menü nach seinem Geschmack zusammengestellt.
An einem Septembersonntag laufen 200 Menschen von Weimar zum KZ Buchenwald. Sie gehen auf den Spuren der damals Inhaftierten und Ermordeten.