Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 23.1.2017

Was fehlt …

… einem Trump die Kindheit

Ja, schon wieder geht es hier um Trump. Aber diesmal nicht um Donald, sondern um Barron, seinen zehnjährigen Sohn. Während der Amtseinführung am Freitag hatte er phasenweise gelangweilt gewirkt, seiner Miene nach zu urteilen beeindruckte ihn die feierliche Zeremonie nicht besonders – und schon war er Thema und Zielscheibe in Sozialen Netzwerken. Solidarität kommt nun von einer, die wissen muss, wie Barron sich fühlt: der Tochter des früheren US-Präsidenten Bill Clinton und der unterlegenen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton. Chelsea Clinton war 12, als ihr Vater ins Weiße Haus einzog. „Barron Trump verdient die Chance, die jedes Kind hat – nämlich ein Kind zu sein“, schrieb Chelsea, heute 36, am Sonntag auf Twitter. Das kann sich jeder mal überlegen, bevor er das nächste Barron-Meme teilt. Aber auch Trump Senior – ob und wie sehr er seinen Sohn in Zukunft als repräsentatives Element seiner eigenen Inszenierung mit einbezieht. (dpa, taz)