WM-Podcast „Russisch Brot“: Das Fifa-System taugt nicht

Mit Selbstkontrolle ist Doping bei der Fußball-Weltmeisterschaft nicht beizukommen. Folge 22 unseres Podcasts.

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„Russisch Brot“ – der WM-Podcast von taz und detektor.fm Foto: Nadine Fischer

Seit einigen Tagen ist auch Doping bei der WM ein Thema geworden. Was steckt dahinter? „Nach ARD-Recherchen geht es um den brasilianischen Promiarzt Mohammed Barakat, der einige Spieler mit den entsprechenden Medikamenten versorgt hat. Das betrifft nicht nur brasilianische Spieler, die was Doping angeht, ganz vorne dabei sind“, sagt Barbara Oertel.

Und: „Hierbei ist interessant, dass die russische Mannschaft ganz vorne mit dabei ist, wenn man die Laufleistung der einzelnen Mannschaften vergleicht. Da stelle ich mir die Frage, woher kommt das“, sagt Oertel.

Was wird denn da gereicht? Man kann ja den Fußball trotz Dopings nicht besser behandeln. Doping im Fußball habe dann Sinn, so Oertel, wenn die Laufleistung gesteigert werde. Das sei besonders in der K.o-Runde wichtig, wo Spiele in die Verlängerung gehen können.

Die taz-Korrespdenten Andreas Rüttenauer und Johannes Kopp haben dazu einen Artikel geschrieben. Worum geht es da? „Es geht vor allem um die Rolle der Fifa. Die praktiziert ein System der Selbstkontrolle Und dieses System funktioniert nicht“, sagt Oertel.

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„Russisch Brot“ ist der Podcast zur Fußball-WM 2018 von taz und detektor.fm. Sechs Tage die Woche – von Montag bis Samstag – melden sich unsere Reporter Andreas Rüttenauer und Johannes Kopp aus Russland. Die aktuelle Folge des Podcasts finden Sie hier.

Darüber hinaus sprechen die KollegInnen aus Berlin über alles, was die WM, Sie und uns bewegt: über die Spiele, die kommen; über die Spiele, die waren; über den Videoschiedsrichter, die Politik und die Gesellschaft. Aus der Redaktion werden sich unter anderem Doris Akrap, Barbara Oertel, Hanna Voß, Jürn Kruse und Jan Feddersen melden.

Jeden Vormittag gibt es eine neue Folge zu hören: hier auf taz.de, bei detektor.fm, bei Spotify, Apple Podcasts, Deezer und vielen anderen Podcast-Playern.

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