Am 25. Mai 2014 stimmten die Berliner_innen bei einem Volksentscheid über den Erhalt des Tempelhofer Felds als innerstädtische Freifläche ab. 739.000 (64 Prozent) gaben dem Gesetzentwurf der "Initiative 100% Tempelhofer Feld", der einen Bebauung des ehemaligen Flughafengeländes ausschloss, ihre Ja-Stimme. Knapp 30 Prozent lehnten den Gesetzentwurf ab. Das Gesetz trat im Juni 2014 in Kraft. Die rot-rot-grüne Koalition im Berliner Senat schloss 2016 eine Bebauung des Tempelhofer Feldes im Koalitionsvertrag aus.
Gesetzesänderung für mehr Platz für Flüchtlinge auf dem Tempelhofer Feld muss nur noch durch Schlussabstimmung. Grüne scheitern mit Änderungsantrag.
Oliver Wiedmann vom Verein Mehr Demokratie kritisiert Senatspläne zum Bürgerdialog in Sachen Tempelhofer Feld – und die SPD-Idee einer Volksbefragung.
Die SPD will, dass Volksabstimmungen künftig auch vom Abgeordnetenhaus angestoßen werden können. Die Kritik an der Idee ist absolut berechtigt.
Die SPD will, dass Volksabstimmungen künftig auch vom Abgeordnetenhaus angestoßen werden können. Die Aufregung ist groß. Dabei ist es eine gute Idee.
Die schwarz-rote Koalition will das Tempelhofer Feld bebauen. Sie versucht, dem Vorgehen mit Geld einen demokratischen Anstrich zu geben.
Für CDU und SPD steht fest: Entgegen dem Volksentscheid wollen sie das Tempelhofer Feld bebauen. Jetzt muss es nur irgendwie demokratisch aussehen.
Schwarz-Rot will Bürgerwerkstattt, Dialogverfahren und Wettbewerb von Ideen zum Tempelhofer Feld.
Mit einem Trojanischen Pferd demonstriert „100% Tempelhofer Feld“ gegen Pläne des Senats. Sie vermuten, dieser schiebe Flüchtlinge vor, um Baurecht zu schaffen.
Am Himmelfahrtstag laden Initiativen aufs Tempelhofer Feld. Der Maientag findet unter dem Motto „Viel Rummel um Feld und Vergesellschaftung“ statt.
CDU und SPD missachten in ihrem Koalitionsvertrag die Ergebnisse direkter Demokratie. Abgeräumt werden drei Volksentscheide und ein -begehren.
Die Initiative THF.Vision will, dass das Gebäude des einstigen Berliner Flughafens allen gehört. Außerdem sollen es für Kultur genutzt werden.
SPD, Grüne und Linke haben sich geeinigt: Das Tempelhofer Feld wird bis 2026 nicht bebaut. Eine kluge Entscheidung – für alle Parteien.
Die FDP will die Ränder des riesigen Berliner Parks doch bebauen. Fraktionschef Czaja wirbt für Wohnungen, Naturschützer Tilmann Heuser hält dagegen.
Linksfraktion lehnt für Tempelhofer Feld Bebauung auch nach 2021 ab. Sozialdemokraten hatten am West- und Südrand mehrere 1000 Wohnungen vorgeschlagen
Berlins Kulturkämpfe werden immer bizarrer. Da wird ein Kinder-Zirkus zum Vorboten böser Flächenbebauung, Späti-Schließzeiten bedrohen die Freiheit.
Der Kinderzirkus auf dem Tempelhofer Feld verstößt nach Ansicht der Senatsumweltverwaltung gegen das Bebauungsverbot.
Vor fünf Jahren entschieden die Berliner: Das Feld bleibt frei. Jetzt werden Stimmen laut, die eine Randbebauung fordern. Ist das richtig?
Der Entwicklungsplan für das Feld ist fertig. Er bleibt oft vage, bekommt dafür aber auch wenig Kritik – die gibt es aber am Umgang mit Volksentscheiden.
Eine Initiative will die Direkte Demokratie in Berlin stärken – und dies mit einem Volksentscheid durchsetzen. Doch die Hürden dafür sind hoch.