Verleihung des Literaturnobelpreises: Ups, da kann ich nicht

Bob Dylan kommt nicht zur Preisverleihung nach Stockholm. Er hat keine Zeit. Hier eine Liste mit Dingen, die man stattdessen machen kann.

Ein Mann mit Sonnenbrille und Fliege guckt in die Kamera

Hat ein Buch geschrieben: Musiker Bob Dylan Foto: dpa

Nach Wochen, in denen er für die Schwedische Akademie telefonisch nicht zu erreichen war, verkündete Bob Dylan schließlich, er fühle sich geehrt durch die Verleihung des Literaturnobelpreises. Ihn selbst entgegennehmen will er aber nun nicht, aufgrund „anderer Verpflichtungen“, wie er wiederum per Brief mitteilte. Hier ein paar Termine und Beschäftigungen, denen man so nachgeht, wenn man nicht mitten im Winter nach Stockholm fahren will.

– Den Anrufbeantworter abhören

– Den Bruder mal wieder anrufen

– Die ersten Weihnachtsplätzchen backen

– Einen richtigen Roman schreiben

– Den Kühlschrank grundreinigen

– Die Steuererklärung machen

– Meditieren

– Einen Zahnarzttermin vereinbaren

– Den Kleiderschrank ausmisten

– Sich die Verleihung vom Sofa aus anschauen

– Die taz lesen

– Sich vom Präsidenten einen Orden umhängen lassen

– Daran denken, wie man mal mit Johnny Cash im Studio war

– „Ich bin’s nicht“ vor sich hin summen

– In die Sauna gehen

– Die Entscheidung bereuen

– Leonard Cohen hören

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