UnterstützerInnen im Portrait: Stifter und Spender

Warum sollte man die Projekte der Stiftung fördern? Zwei UnterstützerInnen berichten von ihren Beweggründen.

„Die taz von gestern ist immer noch spannender als jede ‚normale‘ aktuelle Tageszeitung.“ Bild: Anja Weber

Die Stifterin „Weil mein Mann sich morgens die lange Bahnfahrt zur Arbeit gerne mit der taz verkürzt, lese ich die Zeitung oft erst abends oder am nächsten Tag. Aber die taz von gestern ist immer noch spannender als jede ‚normale‘ aktuelle Tageszeitung.

Damit das so bleiben kann, habe ich gerne tausend Euro für die Stiftung und ihre Ausbildungsakademie gezeichnet.“ Susanne Moosleitner, Jahrgang 1962, ist eine von 836 GründungsstifterInnen. Die Ärztin arbeitet in Hamburg im Sozialpsychologischen Dienst. 

Veronika Dehnhard hat als Theologin an Hauptschulen, Gymnasien und Grundschule unterrichtet. Bild: Anja Weber

Die Spenderin „Ich habe schon mehrmals gespendet. Beim Panter Preis hätten ja eigentlich immer alle Nominierten den Preis verdient. Mit der Preisverleihung erhalten sie immerhin eine Öffentlichkeit und werden so auch in ihrer sinnvollen Arbeit unterstützt.

Ich lese auch gerne die von den Workshops produzierten Beilagen, weil die Themen und Inhalte oft überraschend sind und ich mich dafür interessiere, was die jungen Leute denken.“ Veronika Dehnhard, Jahrgang 1938, hat als Theologin im katechetischen Dienst an Hauptschulen, Gymnasien und Grundschulen unterrichtet und ist nun Pensionärin. Sie ist auch seit 2003 taz-Genossin.