Unsere Besten (10): Mehr als schlichte Gedichte

Der Dezember ist der Monat der Besinnlichkeit. Was sollte da besser passen als ein Gedicht? Auf den taz Blogs gibt's gleich mehrere.

Wäre auch einen Poem wert: Mops mit Brille Bild: Charles Deluvio / Unsplash

Hambacher Forst | Seit Jahren ist er besetzt, inzwischen ist er zum Symbol für Umweltzerstörung für den Braunkohleabbau geworden: der Hambacher Forst. Mesut Bayraktar schreibt über zerstörte Wälder und hundertfünzigjährige Barbarei.

Fenstergedicht | Schneeballschlachten, Skifahren, weiße Weihnachten in Vermont: davon träumte schon Bing Crosby in seinem Song „Snow.“ Doch auch der erste Schneefall in dem Bundesstaat lässt den Blues der Trennung nicht immer verschwinden.

Nelke für Elke | „Nelke, die. Substantiv, feminin: (in zahlreichen Arten vorkommende) Pflanze mit schmalen Blättern an knotigen Stängeln und würzig duftenden Blüten mit gefransten oder geschlitzten Blütenblättern (von weißer bis tiefroter Farbe).“ – Eine Beschreibung, wie ein Gedicht. Noch besser als der Duden schafft es Ernst Volland.

Im Licht | Buchmesse ist nur zwei Mal im Jahr: Autorin Margarete Stokowski bloggt für die taz jährlich von den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig. Zum Abschluss gibt's traditionell ein passendes Gedicht.

So'n bisschen wispern | Kurz und knapp – noch knapper als ein Haiku: das schafft Richard Noebel. Die Welt als Gedicht im Miniformat.

Was? | Das wird man ja wohl noch fragen dürfen!

The Flame | In dem Anfang Oktober erschienenen Gedicht- und Lyricsband „The Flame“ findet sich auch ein Gedicht Leonard Cohens über Kanye West. Spoiler alert: Kanye kommt nicht besonders gut dabei weg.

Am Wegesrand | Das Knie ist ein vielfach unterschätzes Körperteil, ganz alleine kommt es allerdings selten daher. Wenn doch ist dieses Ereignis mindestens ein Gedicht wert.

 

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