94 Prozent der Saatgutsorten weltweit sind bereits verschwunden. Drei Viertel unseres Essens besteht nur noch aus 12 Pflanzensorten. Ein Drittel der gesamten Menschheit ernährt sich zu 80 Prozent von nur drei Getreidesorten: Mais, Reis und Weizen. Biotech-Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto dominieren mit genetisch veränderten Monokulturen den globalen Saatgutmarkt. Der Film „Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen“ zeigt diese Zusammenhänge eindrucksvoll auf und ist ein Appell die ursprüngliche Saatgutvielfalt zu schützen und unser Saatgut zurückzuerobern.
Wenn sich im Januar alljährlich in Berlin die internationale Ernährungs- und Agrarindustrie trifft, wollen wir Risiken aufzeigen und an Alternativen basteln. Diskutieren Sie vor und nach der Filmvorführung mit:
Ursula Hudson, Vorsitzende Slow Food Deutschland e.V.
Andrew Mushita, Generalsekretär Community Technology Development Trust, Simbabwe
Lena Bassermann, Welthungerhilfe e.V.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch mit Übersetzung statt.
Um Anmeldung wird gebeten.
Eine gemeinsame Veranstaltung von INKOTA und Welthungerhilfe.
Fragen? Gerne melden bei:
Jan Urhahn, INKOTA-netzwerk (urhahn@inkota.de)
Lena Bassermann, Welthungerhilfe (lena.bassermann@welthungerhilfe.de)
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