Tabellenletzter Greuther Fürth: Büskens brüskiert

Der Fußball-Bundesligist SpVgg Greuther Fürth hat sich von seinem Trainer Mike Büskens getrennt. Fürth ist Tabellenletzter. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt.

Erst der Aufstieg, jetzt der Ausstieg: Mike Büskens Bild: reuters

BERLIN dpa | Die SpVgg Greuther Fürth hat sich von ihrem Trainer Mike Büskens getrennt. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa am Mittwochabend aus dem Umfeld des Fußball-Bundesligisten. Zuerst hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet. Der 44-jährige Büskens hatte nach dem Aufstieg im Sommer 2012 in dieser Saison aus 22 Partien im Oberhaus lediglich zwölf Punkte geholt, vor allem bei den jüngsten Pleiten gegen den VfL Wolfsburg (0:1) und bei Fortuna Düsseldorf (0:1) hatte sich sein Team nicht erstligareif präsentiert.

Zunächst blieb offen, wer am kommenden Sonntag (17.30 Uhr) beim Fürther Heimspiel gegen Bayer Leverkusen für Büskens auf der Trainerbank sitzen soll. Für Mittwochabend (19.00) lud der Verein allerdings zu einer außerplanmäßigen Pressekonferenz.

Damit ist die vierte Trainerentlassung in dieser Saison perfekt. Zuvor mussten schon Felix Magath (VfL Wolfsburg), Markus Babbel (1899 Hoffenheim) und Huub Stevens (Schalke 04) vorzeitig gehen.

Trotz der miesen Ausbeute haben die Franken noch alle Chancen, den Klassenverbleib über die Relegation zu schaffen - der Abstand zum Tabellen-16. Hoffenheim beträgt bislang nur vier Punkte. "Wir haben das große, einmalige Glück, dass auch die anderen nicht punkten. Da ist es klar, dass wir alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um diese Chance zu nutzen", hatte Präsident Helmut Hack zuletzt geäußert.

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.