Specht der Woche 30.11.2018: Die reiche Helene

Sie könnte zum Beispiel für Menschen mit Behinderung spenden, an die Lebenshilfe oder für Obdachlose.

Bild: Christian Specht

Das ist Helene Fischer. Ich bin Helene-Fischer-Fan, weil sie immer tolle Musik macht. „Atemlos” zum Beispiel. Ich mag sie, weil sie so gut singen kann. Darum hätte ich große Lust, auf ein Konzert von ihr zu gehen. Ich war nämlich schon einmal bei der Aufzeichnung einer Volksmusik-Sendung im Berliner Tierpark – und das war super.

Auf dem Bild singt sie einen Schlager. Warum sie da so schlecht gelaunt aussieht, weiß ich gerade auch nicht – vielleicht hat sie Probe und ihr gefällt das Lied nicht. Manchmal im Studio gefällt es keinem und man muss es noch mal aufnehmen.

In einem Magazin stand letztens, dass sie im vergangenen Jahr 28 Millionen verdient hat. Wenn sie das an einen Verein spendet, wäre das toll; wenn sie alles für sich behält, wäre das aber nicht so gut. Sie könnte zum Beispiel für Menschen mit Behinderung spenden, an die Lebenshilfe oder für Obdachlose. Manche Schauspieler machen das. Das finde ich gut.

Protokoll: Sophie Spelsberg

Christian Specht, 49, ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Vorstand der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild.